Chapter 3

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Genervt drückte ich am Morgen meinen Wecker aus. Überraschenderweise stand ich sogar direkt auf, um mich fertig zu machen.

Zum Glük durften wir für die Fahrt bequeme Klamotten anziehen. So zog ich eine Jogginghose und ein weites T-Shirt an. Außerdem machte ich mir noch einen lockeren Zopf.

Mein Koffer stand schon unten und so griff ich nur noch nach meinem Handy und ging dann ins Bad, wo ich meine Zähne putzte und mich schminkte.

Schließlich nahm ich noch meinen Rucksack und ging dann runter.

„Guten Morgen Dad."

„Schon wach?"

„Ja, es sind nur noch zehn Minuten."

„Sag ich ja. Sehr früh für dich. Hast du alles?"

„Ich hoffe es."

Ich machte mir noch ein Toast und aß es, damit mein Bauch schonmal etwas gefüllt war. Nach wenigen Minuten half mir Dad noch mit dem Koffer und so fuhren wir auch schon zur Schule.

„Viel Spaß. Und vergesse ja nicht, dich zwischendurch mal zu melden", sagte
Dad, während er mir einen Kuss auf meine Stirn drückte.

„Ich versuche dran zu denken. Tschüss Dad."

„Bis in zwei Wochen."

Ich holte meinen Koffer noch raus und lief dann auf meine Klasse zu. Es waren bereits die meisten da.

„Hey."

ich umarmte Evie und stellte mich nun neben sie. Wir unterhielten uns noch einige Zeit, als schon Herr Lewis zu uns kam.

Außerdem waren noch Frau Adams und Frau Blöcker dabei. Wir waren nun mal zwei Klassen.

Herr Lewis kam zu uns und machte die Anwesenheit und so durften wir zuerst in den Bus.

Evie räumte meinen und ihren Koffer weg, während ich uns einen guten Platz suchte. Wir mussten auf diesem schließlich einige Stunden sitzen.

Evie kam irgendwann zu mir und setzte sich zu mich. Irgendwann kam dann auch die andere Klasse dazu und der Geräuschpegel stieg um ein ganz großes Stück.

Ich war dann doch gonz froh, als unsere Lehrer mit dazu stiegen, da es so zum Glück um einiges leiser wurde.

„Clayra? Evie?"

Evie meldete sich. Frau Blöcker kam mit einem freundlichen Lächeln zu uns und gab uns ein paar Tüten.

Mir wurde leider immer schlecht, wenn es an längere Busfahrten ging. Das musste ich dann auch noch den Lehrern sagen, damit sie für den Notfall vorbereitet sind.

„Falls es zu schlimm wird, dann sagt einfach Bescheid."

Ich nickte ihr einmal zu und nahm dankend die Tüten an. Diese verstaute ich in Reichweite, falls es hart auf hart kommen sollte.

Die Lehrer gingen emeut die Anwesenheit durch, was mich etwas langweile. Evie zeigte mir zwischendurch irgendwelche Memes auf ihrem Handy, wodurch sich meine Stimmung definitiv besserte.

Irgendwann gab es einen kleinen Ruck und der Bus setzte sich endlich in Bewegung. Nur noch knappe vier Stunden und wir würden endlich da sein.

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Love on trip | Aidan GallagherWhere stories live. Discover now