Chapter 46

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Gefühlt mein ganzer Körper zog sich zusammen, als ich in das eiskalte Wasser eintauchte.

Nachdem ich mich kurz orientiert hatte, tauchte ich sofort und und schaute mich einmal um, bevor ich Simon erblickte.

Ich strich mir meine nun klatschnassen Haare aus dem Gesicht und schaute ihn wütend an.

Dann nahm ich meine Hand ins Wasser und spritze es ihm eiskalt ins Gesicht. Er nahm daraufhin seine hoch.

„Jetzt bin ich nass geworden", rief er überdramatisch.

„Du bist nass geworden?! Schau mich mal an!", sagte ich zurück und spritze noch etwas Wasser auf ihn.

„Oha, übertreib nicht. Du wolltest ja nicht ins Wasser", erwiderte er nun immer noch total dramatisch.

Georgia und Oliver standen neben ihm und lachten, während sie uns beobachteten.

„Natürlich wollte ich, aber nicht so!"

Ich wurde durch zwei Hände unterbrochen, die mich an meiner Taille zu sich zogen.

Ich wurde still und schaute nach hinten, wo Aidan mich musterte und noch eine Strähne wegstrich.

„Oh hi", sagte ich leise und lächelte.

„Hey", lächelte er zurück.

„Und jetzt betrügst du mich auch noch?", meinte Simon mit einer komischen Stimme. Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm und sah ihn empört an.

„Wie wäre es denn, wenn ich dich mal ins Wasser schmeißen würde?!", rief ich nun, wobei er nur grinste und ins Wasser sprang.

Aidan stand die gesamte Zeit hinter mir und behielt seine Hände um meine Taille, damit ich nah an seinem Körper blieb.

Er hielt mich sozusagen fest, damit ich nicht auf Simon losging.

Durch diesen bekamen wir übrigens sehr viel Wasser ab, da er genau vor uns reingesprungen ist.

Er tauchte auf und lachte, als er mein Gesicht sah. Als ich dann wieder zum Reden ansetzte, spürte ich plötzlich, wie Aidan seinen Griff verfestigte.

Er drehte mich zu sich rum und dann lagen plötzlich seine Lippen auf meinen.

Ich, geschockt wie ich war, konnte erstmal überhaupt nicht reagieren, doch schließlich tat ich das einzigste, was sich für mich richtig anfühlte.

Ich erwiderte.

Wer wäre ich auch bitte, wenn ich das nicht tun würde?

Es fühlte sich echt gut an, besser als mit Caydan. Es fühlte sich... einfach richtig an.

Wenige Sekunden später lösten wir uns voneinander und sahen uns in die Augen. Er legte seine Stirn an meine.

„Du warst mir zu laut", sagte er grinsend.

„Ach, halt die Klappe", lachte ich leise, zog ihn erneut an mich ran und vereinte unsere Lippen wieder miteinander.

Während ich mit Georgia auf der Wiese lag, um etwas zu entspannen, beobachtete ich Aidan, wie er von Zach und Simon gezwungen wurde, zu rutschen.

„Hey Träumchen, hör auf ihn so anzustarren", riss sie mich aus den Gedanken.

„Was?"

„Starre ihn nicht so an. Ich weiß ihr zwei seid gerade unsterblich ineinander verliebt, aber das ist irgendwie komisch", lachte sie.

Ich seufzte und nahm mir eine Erdbeere raus. Wir hatten nämlich ein bisschen was zum Essen mitgenommen, um hier nicht zu viel kaufen zu müssen.

Es war ja wirklich alles viel zu teuer geworden.

„Ich komme irgendwie immer noch nicht drauf klar, dass er dich einfach so geküsst hat", lachte sie erneut und schüttelte den Kopf.

„Was soll ich denn sagen? Ich war im ersten Moment so krass überfordert."

„Ja, das konnte ich für eine Sekunde sehen. Aber dann wart ihr beiden wie auf Wolke 7."

„Mag sein", sagte ich nachdenklich. „Aber es hat sich richtig angefühlt. Richtiger als bei Caydan."

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Der Kuss auf den wir alle gewartet haben 😌

Love on trip | Aidan GallagherWhere stories live. Discover now