Chapter 13

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Aidan saß noch den gesamten Abend bei mir. Wir lernten uns etwas besser kennen. Wir lachten sehr viel gemeinsam und erzählten uns die verschiedensten Geschichten aus unserem Leben.

Es war ein echt schöner Abend und ich genoss jede einzelne Sekunde, die ich mit ihm hatte. Er war so unglaublich nett.

Als es dann schon auf Mitternacht zuging, mussten wir uns langsam wieder auf unsere Zimmer begeben. Morgen würde schließlich sehr anstrengend werden.

Wir standen also auf. Das Feuer glühte nur noch etwas vor sich hin und die Sterne schienen irgendwie noch ein bisschen hellerer.

Ich sah, wie sich Evie mit einem Jungen unterhielt. Lacey saß noch bei ein paar Mädels aus der Parallelklasse.

Rachel war schon vor einer halbe Stunde ins Bett gegangen und Georgia half noch etwas beim Aufräumen.

Ich hatte meine Hände in den Taschen meines Pullovers, da es immer kälter wurde.

„Sehen wir uns morgen beim Frühstück?"

„Klar, gerne", lächelte ich zurück.

„Dann bis morgen. Gute Nacht."

„Schlaf gut."

Wir lächelten uns noch einmal an, dann ging er zu seinen Freunden, die gewartet hatten.

Ich drückte meine Hände fester in die Taschen und lief dann langsam zu Georgia. Sie grinste mich an und zog mich auch schon mit rein.

„Woah, mach langsam. Ich bin ein bisschen wackig auf den Beinen."

„Was? Wieso?"

„Weil ich nicht so wie du die ganze Zeit nur gestanden und mich bewegt habe."

„Ah stimmt, du saßt ja bei deinem zukünftigen Ehemann. Ganz vergessen."

Ich sah sie gequält an, während ich endich wieder den Halt fand. Wir liefen nun zusammen die Treppen nach oben und die Gänge entlang zu unseren Zimmern.

„Wir sehen uns morgen."

„Ja, schlaf gut. Und träume schön von ihm", rief sie noch hinterher. Sie verschwand schnell in ihrem Zimmer, sodass ich nichts mehr sagen konnte.

Also ging ich in mein Zimmer. Dort schminkte ich mich ab und machte mich bettfertig. Währenddessen dachte ich wieder über Aidan nach. Der Abend war wirklich schön...

Schon ging die Tür auf und Evie und Lacey kamen rein. Auch sie machten sich fertig. Rachel war ja schon etwas früher hochgekommen. Sie lag bereits auf ihrem Bett und war noch etwas am Handy.

Auch wir lagen irgendwann alle im Bett, jedoch war es noch nicht still. Eher gesagt saß oder lag jeder auf seinem Bett und wir redeten über den Tag und über die anderen Schüler.

Ich trug nicht allzu viel dazu bei, da meine Gedanken immer wieder zu Aidan gingen.

Irgendwann klopfte es leise an der Tür. Da ich den Schlüssel hatte, stand ich auf und schloss nochmal auf.

Es gab nämlich die Regel, dass die Zimmer nachts abgeschlossen werden mussten.

„Ich wollte nur nochmal nach euch sehen."

Frau Adams stand mit einem freundlichen Lächeln vor uns. Ich nickte einmal.

„Es ist alles in Ordnung."

„Sehr schön. Dann schlaft mal alle gut und wir sehen uns morgen beim Frühstück."

„Alles klar. Auch Ihnen eine gute Nacht."

Ich schloss wieder die Tür ab und legte mich in mein Bett. Es dauerte dann auch gar nicht mehr so lange, bis wir schließlich alle einschliefen.

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Love on trip | Aidan GallagherWhere stories live. Discover now