Chapter 48

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Es war nun der nächste Morgen. Ich wurde in dem Zimmer der Jungs wach, da wir dort so eingeschlafen waren.

Ich schaute vorsichtig zu ihnen. Sie lagen alle übereinander und schliefen noch tief und fest.

Im Bad war allerdings Licht an und Aidan lag nicht mehr bei mir, weshalb ich vermutete, dass er dort war.

Also stand ich leise auf und tapste immer noch etwas verschlafen ins Bad, wo er tatsächlich stand und gerade seine Haare machte.

Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und grinste, da er mich erst nicht bemerkte.

„Guten Morgen", lächelte ich.

Er zuckte etwas zusammen und drehte sich dann zu mir, ehe er auch schon lächelte.

„Guten Morgen, Süße. Hab ich dir schonmal gesagt, dass du mich nicht so erschrecken sollst?", lachte er leise.

„Ja, dass hast du schon oft genug. Aber ich tue es trotzdem immer wieder gerne", lachte auch ich, als ich zu ihm lief.

Er zog mich lächelnd zu sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Ich legte meine Arme um seinen Nacken.

Dann sahen wir uns an.

„Ich gehe jetzt erstmal in mein Zimmer und mach mich fertig", flüsterte ich.

„Soll ich mitkommen?", fragte er besorgt.

„Nein, alles gut", lächelte ich und gab ihm noch einen Kuss.

Schließlich verließ ich das Zimmer und war wenige Minuten später bei meinem.

Ich fand es süß von ihm, dass er mir anbot mitzukommen. Er wusste natürlich von dem Streit, den ich immer noch mit Evie hatte.

Aber ich konnte das auch alleine.

In dem Zimmer angekommen sah ich, dass Rachel und Lacey wahrscheinlich schon beim Frühstück waren.

Na super. Ich und Evie waren alleine.

Wie die letzten Tage aber auch ignorierte ich sie einfach, zog mich um und machte meine Haare.

Ich putzte schließlich noch meine Zähne und packte dann schon die Sachen für den Strand zusammen.

„Clayra?", erklang auf einmal eine leise Stimme.

Ich drehte mich um und sah Evie einfach nur an.

„Hey ehm... ich- ich habe gestern gesehen, wie du und Aidan euch geküsst habt. Seid ihr... zusammen?"

„Ja und?"

„Glückwunsch", nickte sie und beobachtete mich, wie ich weiter ein paar Sachen zusammensuchte.

Dann war es still. Sie stand zwar immer noch da, aber sagte nichts. Irgendwann ging auch sie aus dem Zimmer.

Ich atmete tief durch, als ich hörte, wie eine Karte eingeschoben wurde und damit die Tür geöffnet wurde.

Dann kam Georgia auch schon kreischend auf mich zu gerannt und schüttelte mich einmal komplett durch.

„Hey! Komm runter. Was ist los?", fragte ich sie und hielt sie an den Schultern fest, damit sie mich nicht mehr durchrüttelte.

„Rachel", hauchte sie und schrie einmal in eine Kissen, welches sie sich schnell nahm.

Ich stand einfach nur hilflos da und musterte sie, da ich absolut nicht wusste, was ich jetzt machen sollte.

„Was ist mit Rachel?"

„Sie hat mich gefragt!"

„Was- Hä? Ich versteh's nicht", lachte ich.

Sie seufzte und setzte sich mit plötzlich knallrotem Kopf neben meine Sachen aufs Bett.

„Rachel hat mich gefragt und wir sind jetzt zusammen!"

„Was echt?", fragte ich geschockt.

„Ja!", meinte sie und ließ sich verliebt komplett auf das Bett fallen.

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Ich gehe morgen Bogenschießen 👀✨

Love on trip | Aidan GallagherWhere stories live. Discover now