Chapter 44

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„Oliver! Zieh den rüber!"

„Bist du bescheuert? Das würde nichts daran ändern!"

„Natürlich!"

Simon und Oliver schrieen sich weiterhin an, während Zach und Georgia darüber lachten und das nächste Tor machten.

So ging das dann die ganze Zeit weiter.

Ich hingegen war an Aidan angelehnt. Wir saßen auf einem der Sitzsäcke. Ich auf seinem Schoss und er hatte seine Arme um mich gelegt.

Mein Kopf lag an seiner Schulter und mein Blick lag auf Josh, der mir gerade was zeigte.

„Warte... ah genau. Und dann hat sie das geschrieben. Ist das jetzt gut oder schlecht?", fragte er und zeigte mir sein Handy, wo eine Nachricht zu sehen war.

„Wieso fragst du mich das überhaupt?"

„Weil du ein Mädchen bist. Du weißt also auch wie andere ticken und du kennst Mädchensprache", meinte er irritiert.

Ich sah ihn mit einem Blick an, welcher ihn zum Lachen brachte. Schließlich seufzte ich und las sie mir durch.

„Das ist ein Kompliment, Dummkopf."

„Was? Echt jetzt?"

„Ja. Das wüsste sogar Aidan."

Als ich das sagte, schaute Aidan zu uns und pikste dann einmal in meine Seite. Er wusste, dass ich extrem kitzelig bin, deswegen tat er das immer wieder.

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schlug ihm leicht gegen die Schulter.

Daraufhin musste er lachen und auch ich lachte leise, bevor ich mich wieder zu Josh drehte.

„Und was soll ich jetzt darauf schreiben?"

„Na was wohl? Flirte zurück."

Josh schaute komplett planlos auf sein Handy. Das schnappte ich mir und schrieb etwas zurück, was als flirten durchging. Dann gab ich ihm sein Handy zurück.

Er las sich das von mir Geschriebene durch und sah mich dann total erschrocken an.

„Wieso hast du das geschrieben?"

„Weil man heutzutage genau so flirtet."

„Hah! Ja!"

Ich zuckte zusammen und drehte meinen Kopf zu den anderen. Georgia und Zach jubelten vor sich hin, während Simon und Oliver erstmal einen Shot tranken.

Aidan verfestigte seinen Griff um meine Taille etwas und auch ich drückte mich noch etwas weiter an ihn.

Ich war unheimlich müde, alleine schon von dieser Panikattacke heute im Museum. Aber Aidan konnte mich schnell beruhigen.

Wie auch immer er das gemacht hatte, ich war ihm so unfassbar dankbar dafür.

Naja und jetzt war wirklich nur noch Entspannung angesagt. Die Klassenfahrt würde nur noch wenige Tage gehen und dann würden wir schon wieder nach Hause fahren.

Es ist so viel passiert, gleichzeitig ist die Zeit aber auch schnell umgegangen.

Und das machte mir etwas Angst.

Denn dann würde ich Aidan nicht mehr jeden Tag sehen. Wir hatten zwar die Nummer des anderen, aber trotzdem ist das ja was ganz anderes.

Und auch die anderen. Simon, Zach, Josh, Oliver. Ich würde auch sie so sehr vermissen.

„Möchtet ihr noch was zum Trinken haben?", fragte eine Mitarbeiterin.

„Ich würde noch ein Bier nehmen", sagte Simon schnell.

Daraufhin mussten wir alle lachen, weil es so klar war, dass er wieder Alkohol bestellt.

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Love on trip | Aidan GallagherWhere stories live. Discover now