Kapitel ~ 33

462 33 27
                                    

Die beiden saßen noch einige Zeit auf der Couch. Zedd hielt Selena in seinem Arm. Nach einiger Zeit klingelte sein Handy. Er hatte eine Nachricht bekommen und wusste, dass dieses das Zeichen war. Er schaute seine Freundin an.
"Was hältst du davon, wenn ich dir etwas den Garten zeige? Der ist riesig", sagte er und lächelte. Die Dunkelhaarige schaute ihn verwundert an.

"Dein Handy hat geklingelt. Willst du nicht nachsehen?"

"Nein. Das ist jetzt nicht so wichtig. Du bist wichtig und sonst nichts", sagte er und lächelte. Er stand auf und reichte ihr die Hand, um ihr hoch zu helfen. "Darf ich bitten?". Er grinste und die Latina schien endlich seit Langem wieder glücklich zu sein. Endlich gab es jemandem, dem sie nicht egal war. Der nicht einmal an sein Handy ging, um nicht unhöflich zu sein. Zusammen gingen beiden in den Garten. Hier in Los Angeles war das Wetter viel besser als in New York. In Los Angeles schien die Sonne und es war warm. Hin und wieder spürte man einen leichten Windhauch. Hand in Hand liefen die beiden durch den großen Garten. Es war alles so friedlich. Niemand hatte geahnt, was sich alles im Haus des DJs ereignete. Von außen sah es aus, wie jede andere grosse Villa in der Gegend. Zedd liebte die Ruhe. Das große Grundstück bot ihm viel Schutz, für seine Fantasien und sein Treiben. Er nahm Selena in den Arm und schaute mit ihr über die große Rasenfläche, hinüber zur kleinen Terrasse, die sich am anderen Ende des Gartens befand.

"Es ist so schön hier", sagte die Brünette und schmiegte sich ganz fest an ihn.

"Schön, dass es dir hier gefällt. Ich bin froh, dass du dich getrennt hast und die nächste Zeit hier bei mir verbringen willst". Er küsste sie auf die Stirn. Innerlich war er mit seinen Gedanken schon ganz woanders. Wann kam die ersehnte Nachricht, dass sie da war? Wann wurde ihm endlich mitgeteilt, dass er sie abgeliefert hatte. Nur für ihn, bereit für alles.
Sie standen noch eine Weile dort, dann klingelte sein Handy erneut und Selena lachte.

"Du bist ja ganz schön gefragt". Leicht stieß sie ihn mit dem Ellenbogen in die Seite.

Er grinste. Man tut was man kann. Ist nur wegen einer neuen Produktion". Schnell nutzte er die Chance. "Was machen eigentlich deine Songs? Justin hatte vor einiger Zeit mal erzählt, dass du an einem neuen Album arbeitest"

Nachdenklich sah sie ihn an. "Ja schon aber ich hatte die letzten Wochen immer etwas im die Ohren und dann noch der ganze Stress mit Justin....."

"...Den du jetzt nicht mehr hast", unterbrach er sie. "Wie wäre es denn, wenn du dich da drüben in die Sonne auf die Terrasse setzt und versuchst weiter an der Musik zu schreiben? Das ist doch der perfekte Ort", schwärmte er. "Es ist ruhig, das Wetter ist super und du hast einen tollen Freund, der dir gleich eiskalte Getränke raus bringt", lachte er und küsste sie sanft auf die Wange.

"Das hört sich wirklich gut an", sagte sie. "Ich gehe hoch und hole alles in den Garten, was ich brauche. Arbeitest du gleich auch noch?"

"Ja, ich denke ich werde mich gleich eine Stunde in meinen geheimen Keller begeben", grinste er sie verschmitzt an.

Sie lachte. "Oh.. In deinen geheimen Keller.. Was machst du da denn für schlimme Sachen drin?"

Er überlegte kurz und sah sie dann an.
"Was denkst du denn, was ich da für schlimme Dinge drin tue?"

Sie scherzte. "Vielleicht ist da unten alles zu geklebt mit One Direction Postern und du schmachtest sie an wie ein ein kleines Mädchen...."

Er lachte. "Nein... Schlimmer..."

Dann schaute sie ernst. "Oh mein Gott. Du sperrst da unten Menschen ein und folterst sie, Mr. Grey ". Dann lachte sie.

"Oh man. Du hast mich erwischt. Ich hin aufgefallen. Ja stimmt... Ich quäle Menschen da unten...Mit meiner Musik ". Er umarmte sie und küsste sie auf die Stirn. "Willst du mich jetzt trotzdem noch?", grinste er und sie überlegte.

"Das muss ich mir noch gut überlegen.... Erstmal hole ich meine Sachen runter...". Lächelnd lief sie ins Haus. "Wahrscheinlich habe ich eh keine andere Wahl, als dich immer noch zu lieben. Du lässt mich hier sicher eh nicht mehr raus", grinste sie und verschwand Haus.

"Wie Recht du hast...", sagte er zu sich selbst und tippte eine Nachricht.

'Selena habe ich im Griff. Ist im Keller alles bereit?'

Sofort kam eine Antwort zurück.

'Natürlich ist alles bereit. Du weißt doch, ich arbeite zuverlässig und bin immer pünktlich. Wann ist es bei Selena so weit?'

Der DJ tippte.

'Das braucht noch etwas Zeit. Ich habe sie schon bald da wo ich sie haben will'

Schnell steckte er sein Handy wieder in die Tasche und sah, dass Selena ihm mit ihren Unterlagen entgegen kam. "Ich bin soweit. Jetzt bist du dann. Wo sind meine Getränke?", grinste sie hämisch und sofort machte sich Zedd auf den Weg in die Küche, um ihr etwas zu trinken zu holen. Danach verschwand er alleine.... In den Keller. Schloss die Tür hinter sich und wahrte sein Geheimnis.

I. Gefährliches Spiel - JelenaWhere stories live. Discover now