Kapitel ~ 44 Ende

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Als er wieder aufwachte, starrte er an eine weiße Decke. "Selena!", er schreckte hoch und schaute verwirrt umher. "Selena!". Dann ging die Tür seines Zimmers auf und eine Krankenschwester kam rein.

"Sir, ist alles okay mit Ihnen?", wollte sie wissen.

"Wo ist meine Freundin? Lebt sie noch? Wie geht es ihr?". Er hatte so viele Fragen im Kopf. "Ich will zu ihr", sagte er und wollte gerade aufstehen, da trat die Schwester an sein Bett und versuchte den aufgebrachten Musiker zu beruhigen.

"Bleiben Sie ruhig, Mr. Bieber. Sie hatten vor einigen Stunden einen Herzinfarkt. Sie müssen sich ausruhen"

"Ich will den Arzt sprechen bitte", sagte er aufgelöst und sah dann, dass ein Polizist in sein Zimmer trat.

"Mr. Bieber, Vielleicht sollten Sie sich lieber zuerst mit Ihrem Anwalt beraten, bevor sie irgendwas anderes tun"

Verwundert sah er den Polizisten an. Immer noch hoffte er, dass das alles nur ein Albtraum war. Er wollte aufwachen. Einfach wach werden, zu Selena nach Hause fahren und ihr sagen, dass er endgültig mit den Drogen aufhören wollte. Doch es schien alles Realität zu sein. "Anwalt? Wieso? Ich habe ihr nichts getan... Ich.."

"Sir, wir haben in Ihrem Auto die Tatwaffe gefunden. Es sind Ihre Fingerabdrücke drauf. Außerdem haben wir an Ihren Händen Schmauchspuren gefunden. Sie haben definitiv geschossen, Sir", erklärte der Polizist. "Sie sind vorläufig festgenommen und sollten sich  daher einen Anwalt nehmen."

"Bitte ich... Ich war das nicht. Was ist mit meiner Freundin?". Er wurde unruhig. Wieso sagte ihm niemand was mit Selena los war?

"Sir, Sie haben das Recht zu schweigen und die Aussage zu verweigern. Alles was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Sollten Sie sich keinen leisten können, wird Ihnen der Staat Kalifornien einen Pflichtverteidiger stellen", belehrte er den Musiker.

"Bitte. Ich möchte wissen, was mit meiner Freundin ist. Lebt sie noch?". Flehend sah er den Polizisten an.

Der Polizist gab nach. "Sie liegt im Koma. Ihr Zustand ist kritisch aber derzeit stabil. Deswegen sind Sie vorerst nur wegen versuchten Mordes festgenommen und stehen, solange Sie hier sind, unter Polizeilicher Bewachung"

Es schien eine große Last von ihm abzufallen, als er hörte, dass Selena noch lebte. Vielleicht gab es doch noch Hoffnung. Was sollte er jetzt tun? Der Musiker war verunsichert, doch er wusste, dass er jetzt dringend Hilfe brauchte. Er brauchte einen Anwalt. Schnell ließ er von dem Polizisten die Nummer seines Verteidigers herausfinden und rief an. Sein Herz klopfte.

"Guten Tag, Kanzlei Stevens&McCane. Sie sprechen mit Jody Millers. Wie kann ich Ihnen helfen?", meldete sich eine Frauenstimme.

"Hallo. Bieber. Ich muss wirklich dringend mit Mr. Stevens sprechen"

"Tut mir leid, Mr.Bieber aber er ist gerade in einem wichtigen Gespräch. Er wird Sie zurückrufen, sobald er kann", erklärte sie.

"Nein, nein. Sie verstehen das nicht Ma'am. Es ist wirklich dringend. Ich bin eben festgenommen worden, wegen versuchten Mordes. Ich brauche einen Anwalt. Bitte", flehte er und die Dame am anderen Ende erkannte sofort die Ernsthaftigkeit.

"In Ordnung. Bitte warten Sie einen Moment". Einige Momente lang war es ruhig, dann meldete sie sich wieder. "Mr. Bieber, ich werde Sie jetzt zu ihm durch stellen"

"Okay. Vielen Dank, Ma'am", sagte er und wartete. Dann endlich meldete sich sein Anwalt.

"Mr. Bieber, es tut mir leid, dass Sie warten mussten. Was kann ich für Sie tun? Meine Sekretärin sagte, es sei dringend"

"Mr. Stevens, ich brauche dringend Ihre Hilfe.  Ich wurde wegen versuchten Mordes festgenommen. Ich brauche Sie". Innerlich zitterte er. Hoffentlich konnte ihm sein Anwalt auch diesmal helfen.

"Mr. Bieber, Sie sind auf Bewährung. Das kann Ihnen vor Gericht das Genick brechen", erklärte der erfahrene Anwalt.

"Ich schwöre Ihnen, ich war das nicht", versuchte er seinen Gesprächspartner zu überzeugen.

"Ich glaube Ihnen ja. Wir kriegen das schon irgendwie in den Griff, aber ich muss sie enttäuschen. Ich bin gerade in einen anderen Fall verwickelt, der auch sehr dringend ist. Das heißt, ich könnte Sie diesmal leider nicht vertreten"

Der Sänger fiel aus alles Wolken. "Was?! Ich brauche Sie. Bitte", flehte er.

"Ich werde Sie auf jeden Fall nicht im Stich lassen. Wäre es in Ordnung für Sie, wenn ich Ihren Fall weitergebe, an meine Kanzleipartner   David McCane? Er ist einer der Besten. Immer gründlich und zuverlässig. Ich vertraue ihm blind", erklärte er.

Justin stimmte zu. "Ja natürlich. Ich brauche einfach nur Hilfe. Ich bin unschuldig. Können Sie Mr. McCane ins Krankenhaus schicken?"

"Natürlich. Er macht sich gerade auf den Weg zu Ihnen. Bleiben Sie ruhig. Machen Sie vorerst keine Aussage, bevor Mr. McCane nicht da ist "

Hey ihr Lieben, :)

Das war der erste Teil meiner Reihe über Justin bieber und Selena Gomez. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und mir treu bleibt :)
Vielen Dank für euren ganzen Kommentare und Stimmen :)
Vielleicht "sehen" wir uns ja bei der Fortsetzung wieder :)

"Gegen jedes Gesetz" :)

I. Gefährliches Spiel - JelenaWhere stories live. Discover now