Kaffee oder Tee

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Ich zog meine Füße an und zog sie hoch auf den Sitz. Wir waren so überstürzt losgefahren, dass ich keine Schuhe angezogen hatte. Harry warf einen Blick auf meine Füße. Er legte seine freie Hand auf meinen Fuß und kitzelte meine Ferse. "Ey!", ich lachte.

"Ich werde Paul fragen, ob er nochmal bei dir vorbeifahren kann und dein Zeug rumbringen kann.", sagte Harry.

"Okay ich werde mom sagen, sie soll eine Tasche fertig machen..."

Wir waren da. Harry hatte ein total tolles Apartment in Stadt Mitte. Wir fuhren das Auto in die Tiefgarage und Harry ließ den Motor verstummen. Ich schnallte mich ab und öffnete die Tür. Zu meinem "Glück" befand sich an dem Wagen eine riesige Pfütze. Harry schloss seine Türe und kam herüber zu mir. Er hatte die Situation schnell erfasst und fing an zu Grinsen.

"Tja Mademoiselle, sieht so aus als würden sie einen kleinen... Ritt gebrauchen.", sagte Harry und hob die Brauen.

"Nicht die Art Ritt die du denkst, Mister!" Ich lachte und drehte mich in Richtung Tür, meine Füße weiter angezogen.

"Na dann..." Harry machte eine wegwerfende Handbewegung in meine Richtung, machte auf den Punkt kehrt und bewegte sich weg vom Wagen.

"Stoooop!", rief ich ihm nach. Harry breitete die Arme aus und drehte sich, lächelnd wieder zu mir um.

"Also willst du meinen Ritt doch?", fragte er. Ich verdrehte die Augen und ließ Luft ab.

"Ja, komm und gib mir deinen Ritt, Styles!", rief ich zu ihm herüber.

Ich lachte. Harry kam zurück zum Wagen und zog mich an der Hand herauf. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und klammerte mich mit den Beinen um sein Becken.

"Komm, du Klammeräffchen!" Er grinste und schloss das Auto ab.

Harry trug mich das gesamte Treppenhaus hoch, was er gar nicht hätte machen müssen. Eigentlich hätte ich nur über die Pfütze gemusst, aber vielleicht mochte er es einfach mich herum zu tragen. Wir kamen an seinem Apartment an und er ließ mich herunter. Ich schlich noch ein bisschen weiter bis zum Ende des Flurs. Durch ein riesiges Fenster konnte man halb Los Angeles sehen. Ich hörte das Türschloss knacken, doch ich blieb noch stehen und genoss die Aussicht.

"Kommst du, Babe?" Harrys Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Babe, Haha passt. Ich hopste ins Apartment und hängte meine Jacke auf.

"Harry?", meine Stimme hallte durch die Wohnung. Sein Apartment war relativ groß, für eine Person.

"Ja?" Seine Hände hielten von hinten meine Taille. Er zog die Haarsträhne die vorne über meiner Schulter lag, nach hinten und platzierte sanfte Küsse auf meinem Nacken. Ich kicherte.

"Was machen wir jetzt?", fragte ich.

"Ich weiß nicht..." Harry drückte mich näher an ihn. "Wir könnten eine kleine Nummer schieben... Hier brauchst du kein Kissen. Hier kannst du so laut schreien wie du willst und glaub mir, das wirst du."

Ein Schauer fuhr mir durch den Körper. Er krempelte den Ärmel meines Sweaters hoch und strich mit der Handfläche über die Gänsehaut, die er mir gerade verpasst hatte. Ich zog den Arm zurück und drehte mich zu ihm, sodass ich ihm genau in die wunderschönen grünen Augen sehen konnte.

"Ich hatte dir erzählt das ich Jungfrau bin, richtig? Da gibt's kein 'kleine Nummer schieben'", wies ich ihn zurück und stupste ihm kurz auf die Nase.

Zu meinem Verwundern lachte er. "Haha, Das weiß ich doch..", er beugte sich vor und drückte ein Bittersüßen Kuss auf meine Lippen. "Ich wollte nur sehen, wie du auf sowas reagierst."

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Where stories live. Discover now