Entscheidung, getroffen.

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Mein Herz flatterte vor Nervosität als ich die Tür verschloss. Harry warf mir einen liebevollen Blick zu.

"Das ist alles nur halb so schlimm wie du denkst... Glaub mir. Ein kleines Interview, no big deal", seine Stimme klang wie ein heitere Sommertag, der versuchte die aufkommenden Wolken zu verdrängen.

"Die hälfte von 'totale mega Katastrophe' ist immer noch ziemlich schlimm...", antwortete ich forsch, und musste kurz lachen, doch es verging mir schnell wieder.

"Und außerdem, wartet die halbe Welt auf ein Statement von dir-"

"Uns", unterbrach mich Harry.

"Wie. auch. immer", erwiderte ich genervt. "Ich glaube schon, dass das ein big deal ist."

Ich atmete schwer aus. "Sorry."

Harry nahm meine Tasche, die zwischen meinen Beinen lag und zog mich an der Hand zum Auto.

"We'll make it."

Ich öffnete die Autotür und ließ mich auf den Beifahrersitz eines wunderschönen Porsche sinken. Harry verstaute die Tasche im Kofferraum und setzte sich dann ebenfalls.

Seine Wangen waren leicht rosa, und seine Haare fielen ihm locker ins Gesicht. Er lächelte.

Wunderschön dieser Mann.

Er legte seine Hand auf meinen inneren Oberschenkel und streichelte sanft über den Stoff meiner Jeans, als wir langsam vom Gelände rollten.

Ja, ich hatte mich ein weiteres mal umgezogen. Jetzt trug ich nur noch ein paar Jeans, und eine einfache weiße Bluse. Ich war eine ganz normale Jura Studentin, und das wollte ich zeigen, denn das würde ich bleiben.

Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück an das Leder, das sich an meine Haut schmiegte wie eine Babykatze.

"Dieses Auto. Ist. Der Hammer", atmete ich beeindruckt aus.

Ich hörte Harry grinsen.

Immer wenn er lächelte und seine Lippen sich trennten, hörte man ein ganz sanftes Geräusch, das klang, als würde Jemand mit der Hand durch eine mit Blasen gefüllte Badewanne fahren.

"Schön, dass es dir gefällt. Du kannst es jederzeit und immer haben", sagte Harry sanft. "In der Tat hätte uns das einiges erspart."

Ich öffnete die Augen und warf ihm einen schamvollen Blick zu. "Es tut mir leid...", flüsterte ich.

Wir rollten eine Landstraße die direkt am Strand vorbeiführte herunter, als eine Ampel vor uns sich rot färbte, und er das Auto zum stehen brachte.

Ein Finger legte sich unter meinen gesenkten Kopf und presste ihn sanft hoch. Sein Gesicht nun ein paar Zentimeter von meinem.

"Muss ich erst wieder mit dir schlafen, damit du verstehst das ich dich liebe und es mir schnurz piep egal ist, was vorhin passiert ist?", Harry grinste.

Ich drückte ihn lachend von mir weg.

"Du bist ein Spinner, Styles!", ich pausierte. "Außerdem bist DU ja wohl der notgeile in unserer Beziehung...", fügte ich reizend dazu, mit einem Lächeln auf den Lippen.

Harry sah mich an, öffnete den Mund kurz, als würde er etwas erwidern wollen, dann lachte er.

Ich kicherte.

Mein Blick glitt über die Landschaft die wir durchquerten. Palmen, Sonnengetränkte Highways, Der Ozean... Es war perfekt.

In der Luft hing der Geruch von Salzwasser und Sand.

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Onde as histórias ganham vida. Descobre agora