Let the Rain wash away...

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Mein Körper wankte ein wenig, vor Aufregung. Ich strich mit meinen Fingern über die Zahleneingabe. Ich hatte keinen Hausschlüssel, kein normales Schloss, die Türen wurden durch das eingeben der richtigen Zahlenkombi geöffnet. Harrys Porsche war abgeschlossen, durch die Scheiben erkannte ich die Alarmanlage aufblinken.

19-07-23

Das Schloss löste sich und die Tür öffnete sich. Ich zog meinen Koffer durch die Tür und ließ in im Eingangsbereich stehen. Ich stellte meine Schuhe auf dem edlen, schwarzen Marmorboden ab und legte meine Jacke über der Heizung ab. Vor mir lag die kühle Treppe, sie führte hinauf in die Galerie und das Wohnzimmer. Über dem ganzen Haus lag eine unangenehme Stille.

"Harry?", rief ich aus.

Ein Echo schallte durch das große Haus. Ich tapste die Treppe hoch und jeder meiner Schritte hallte von Wand zu Wand.

"Ich weiß, dass du hier bist..."

Er kannte die Zahlenkombi. Er war der einzige außer mir, der sich eigenhändig Zutritt zu diesem Haus verschaffen konnte.

Langsam wandelte ich weiter. Das große weiße Ledersofa lag starr in der schwach beleuchteten Mitte des Zimmers. Über dem Sofa, hing ein altes Bild, ein originall Picasso. Alles noch von meinem Vater. Er war Architekt und Inneneinrichter gewesen. Seine Behausungen waren immer stilvoll.

Die Galerie war leer. Das Wohnzimmer ebenso. Ich stieg die Treppe weiter hoch. Ich legte den Lichtschalter um und die LED Lampen an der Küchendecke blitzen auf. Die Küche war ebenfalls leer.

Ich schaltete das Licht wieder aus und schloss die Küchentür. Der Fitnessraum, auch leer. Langsam verließ mich die Hoffnung. Aber das konnte nicht sein... Sein Porsche stand noch vor der Tür.

Ich stieg die letzte Treppe hoch, wo sich mein Schlafzimmer, das Gästezimmer, zwei Bäder und die Dachterrasse befanden.

Ich schlich ins Gästezimmer, die Tür war bereits geöffnet, doch nichts.

Die Badezimmer waren auch leer.

Ich legte meine zitternde Hand auf die Klinke meines Schlafzimmers. Durch dieses Zimmer ging es zur Dachterrasse. Das waren die letzten beiden Zimmer des Hauses, also wenn Harry im Haus war, musste er hier sein.

Ich öffnete die Tür und trat ein.

Über dem Zimmer lag eine friedliche Stille.

"Harry..?",wisperte ich.

Keine Antwort.

Erschöpft setzte ich mich auf meinem Bett nieder. Es war mittlerweile 19:00 Uhr und es dämmerte. Die Hoffnung in mir war erloschen. Harry war nicht mehr im Haus.

Ich richtete mich auf und schob die Glastür auf, die den Durchgang zur Terrasse bildete. Ich schlich über den Holzboden. Der Wind verwehte meine Haare. Es wurde langsam kühl. Geknickt schlich ich zurück ins Schlafzimmer. Ich drehte mich um und zog die Glasschiebetür wieder zu.

"Ach Harry...",murmelte ich.

Ich zuckte zusammen als ich spürte wie zwei enorme Hände meine Hüfte von Hinten packten.

Harrys Vorderkörper presste sich fest an meinen Rücken und eine seiner Hände rutschen weiter zu meinem

Busen. Jeder Teil meines Körpers kribbelte, nach Harrys Berührung.

Ich legte meine Hände über seine und entfernte sie sanft von meinem Körper. Ich drehte mich und musterte sein Gesicht, das von Tränen überströmt war. Ich löste seine Hände langsam von mir, während ich starr in seine emotionslosen Augen sah.

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ