meeting some friends and family

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Am nächsten Tag trafen wir uns alle sehr früh am morgen bei Lily und James am Haus. Dumbledore traf nur wenige Minuten später ein und erklärte uns noch das wesentliche. Dann ging es los und er führte den Zauber aus, es dauerte relativ lange, ehe er mit allem fertig war. Ich sah in die erstaunten Gesichter von James, Lily und Remus, selbst Dumbledore sah zufrieden aus. Als ich ihren Blick verfolgte, war ich zuerst verwirrt, da das Haus noch genauso aussah wie zuvor, doch dann wurde mir klar, dass der Zauber funktionierte und niemand außer mir das Haus zu sehen vermochte.

"Mr. Black, Sie verstehen, dass es von größter Wichtigkeit ist, das Sie niemanden außer ihren Freunden von dem Zauber und dem Aufenthaltsort des Hauses berichten? Nun ich möchte, dass Sie jetzt einmal die Adresse aufschreiben und den Zettel Mr. und Mrs. Potter zeigen, danach nehmen sie ihn wieder an sich und vernichten ihn sobald sie wieder bei sich zuhause sind. Hier die Adresse auszusprechen, wäre ungefähr dasselbe, als würden Sie sie dem Dunklen Lord persönlich sagen." Ich nickte und Dumbledore ließ ein Blatt Pergament und eine Feder erscheinen. Schnell schrieb ich die besagte Adresse auf den Zettel und zeigte sie den beiden, als diese Nickten zeigte ich auch Remus die Adresse. "Wollen Sie sie auch wissen?" fragend sah ich Dumbledore an. "Nein, es wäre das beste, dass nicht allzu viele Leute wissen, wo Sie sich aufhalten. Nun denn, ich verabschiede mich von Ihnen, aber bevor ich gehe. Denken Sie daran, das Haus so selten wie möglich zu verlassen und Mr. Potter, wenn Sie es verlassen, dann nutzen Sie bitte Ihren Tarnumhang." er nickte uns zu und Apperierte. "Ihr könnt gerne wieder nachhause gehen. Wir wollen den heutigen Tag so oder so in ruhe verbringen und Harry mal etwas ruhe gönnen. Wir melden uns so oft es geht." James hatte einen Müden Blick und auch Lily schien sehr bedrückt zu sein. Ich nahm beide kurz in die Arme und flüsterte ein leises 'Passt auf euch auf.' ehe ich mich Remus zu wand und seine Hand nahm. Auch wir Apperierten.

Zuhause legte ich den Zettel mit der Adresse auf den Tisch und ging kurz ins Bad um mir eine Handvoll Wasser ins Gesicht zu schütten. Anschließend ging ich zurück und verbrannte den Zettel mit einem Zauber. "Sie sind jetzt sicher." sagte Remus und ich umarmte ihn. "Hoffen wir, dass es auch so bleibt." es war nur ein Hauchen, aber er verstand mich. "Meine Eltern wollten, dass ich heute zum Essen komme und da sie dich jetzt auch schon lange nicht mehr gesehen haben, dachte ich wir könnten zu ihnen. Ein wenig Alltag würde uns beiden mal ganz gut tun." abwartend sah er mich an und ich nickte. "Wissen sie überhaupt, dass wir schon wieder zusammen sind? Oder hat unser lieber Mr. Lupin sich gedacht, dass er diese Neuigkeit noch weiter verschweigt." ich grinste ihn an und auch er grinste. "Nein, dass habe ich ihnen schon lange gesagt und deswegen wollten sie auch mit uns Essen. Also was ist? Wollen wir los?" sein lächeln war dünn, dennoch lächelte er und ich konnte es nicht anders, als ihn zu küssen. "Klar." ich küsste ihn noch einmal und dann nahm ich seine Hand und wir machten uns auf den Weg zu seinen Eltern.

Seine Mutter zog mich direkt in eine Umarmung. "Ich bin so froh, dass ihr wieder zusammen seid." sagte sie Glücklich und Remus' Vater lächelte mich auch kurz an. Nachdem wir gegessen hatten bat mich seine Mutter für ein kurzes Gespräch mit in den Garten. Remus sah uns verwirrt hinterher, doch sein Vater wollte ebenfalls mit ihm reden.

"Sirius, ich danke dir. Wirklich. Du bist der Grund, weshalb mein Sohn wieder lachen kann und Glücklich sein kann." sie hatte Tränen in den Augen und sah in den Himmel. Ich stand ratlos neben ihr und verfolgte ihren Blick. "Ich glaube nicht, dass ich der Einzige Grund dafür bin." ich zuckte nur mit den Schultern. "Gewiss nicht, aber dennoch der Hauptgrund. Als Remus damals in der Ersten Klasse in den Ferien nachhause kam, sprach er überwiegend von dir und wie dankbar er dir ist, dass du mit ihm befreundet bist und auch das James, Lily und Peter sich mit ihm angefreundet haben war dein Verdienst. Weißt du, er war lange Zeit nicht Glücklich, nachdem er...nachdem er gebissen wurde, verschwand der Glückliche kleine Junge, den ich kannte. Er war erst vier Jahre alt und wurde so ernst." sie schlurchzte und ich hatte keine Ahnung, was ich hätte sagen können, doch da sprach sie auch schon weiter. "Mein Mann und ich haben alles versucht, um ihn wieder Glücklich zu sehen. Wir zogen um, weil wir dachten das das Haus ihn nur an den schrecklichen Tag erinnern würde. Jahrelang versuchten wir alles und als Dumbledore kam und sagte er dürfte nach Hogwarts, schien er ein wenig aufzutauen. Er war für seine Verhältnisse aufgeregt und wir waren so erleichtert. Als er dann in den Ferien nachhause kam, dachten wir, dass es nicht unser Sohn wäre. Er schien wie Ausgewechselt. Er lachte und Erzählte mit Freuden, was er alles erlebt hatte und bei jeder einzelnen Sache warst du dabei. Als er uns erzählte, dass er in dich Verliebt ist, hatten wir zuerst Angst." sie machte eine kleine Pause und sah weiterhin nach vorne. "Wir kannten dich nur von seinen Erzählungen und wussten, dass du sehr Nett warst, aber wir wussten ebenfalls, dass du ein Frauenheld warst. Unsere Angst war, dass du unseren Remus verletzen könntest und er wieder so wird wie er davor war. Aber dann kamt ihr zusammen und ihr wart beide so glücklich und Remus war wieder komplett wie vor dem Angriff. Dann ging es mit euch zu ende und Remus verschwand. Solange haben wir ihn nicht gesehen, nichts von ihm gehört. Ich hatte zeitweise die Befürchtung, er hätte sich etwas angetan oder schlimmeres. Und jetzt? Jetzt seid ihr wieder zusammen, nach all dem was war hast du ihn nicht aufgegeben und das zeigt, dass du nie aufgehört hast ihn zu lieben. Ich danke dir, dass du uns unseren Sohn zurück gebracht hast und ich gebe dir all meinen Segen mit auf den Weg." gegen Ende ihrer Ansprache sah sie zu mir und lächelte mich an. Man sah ihr deutlich an, wie sehr das alles sie belastet hatte und umso sehr sah man ihr an, wie glücklich sie jetzt war.

Als Remus und ich am Abend wieder in unsere Wohnung kehrten küsste ich ihn, sobald die Tür ins Schloss fiel. "Wofür war das?" Fragte er überrascht und lächelte mich an. "Das Gespräch mit deiner Mutter hat mir die Augen geöffnet. Ich brauche dich und ich kann nicht ohne dich. Ich ziehe den Antrag zurück. Mir ist klar geworden, dass ich dich nicht Heiraten muss, um glücklich zu sein. Du bist das einzige was ich dazu brauche und Verdammt nochmal, dass werde ich nie wieder zerstören." Kaum hatte ich zu Ende geredet hatte Remus mich an sich gezogen und mich geküsst. ,,Ich liebe dich."

Keep It AgainWhere stories live. Discover now