20|Der Morgen nach der Nacht

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Frohes neues Jahr liebe Leser von BdB! Hoffe ihr hattet einen schönen Rutsch gehabt. Tut mir leid das so lange nichts kam. Ich bin umgezogen und langsam findet so alles seinen Platz, also hoffe ich auch das es wieder zu mehr Kapiteln kommt. Bin auch weiterhin offen für eure Kritik!!!

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Ich wachte mit brummenden Schädel auf und drehte mich stöhnend um. Scheiße warum war es so hell? Verwirrt sah ich mich um und bemerkte das ich auf dem Badezimmerboden eingeschlafen sein musste. Was für ein Mist.

Ich setzte mich auf und hielt mir stöhnend den Kopf. Ich musste wohl gestern im Bad eingeschlafen sein bevor ich ins andere Zimmer zurück konnte und hab dadurch das Licht angelassen. Aber wieso bloß? Ich stemmte mich hoch und wusch mir mein Gesicht mit frischen Wasser und versuchte mich nach und nach an alles zu erinnern.

Ich war gestern gemeinsam mit Nico im Bunker gewesen, habe dort recht viel getrunken, über einige Dinge gesprochen die ich eigentlich für mich behalten sollte und hatte durch ein Spiel Nico geküsst. Soweit so gut. Ich hoffte einfach mal das weder Silvana noch mein Vater Wind davon bekamen das ich so über sie hergezogen habe. Das wäre sehr unangenehm und würde nur zu weiteren Problemen führen die ich nicht brauchte.

Nach dem Spiel haben Bella und so ein Typ Stress gehabt. Das war der Moment wo ich mich nur schwammig an den Rest erinnern konnte. Ich war danach auf einer Couch und Bella und Nico hatten sich um mich gekümmert und irgendwas von schneller Wundheilung gesprochen. Verwirrt zog ich mir das Top hoch, sah aber keine Wunde. Hab ich vielleicht im betrunkenen Zustand irgendwelche Dinge miteinander vermischt? Wahrscheinlich war gar nichts los gewesen.

Ich schüttelte den Kopf und seufzte. Mit Nico bin ich später ja durch den Wald gelaufen. Daran erinnerte ich mich wieder. Es war recht kalt und die Luft hatte mich aufgeweckt. Zusammen sind wir zu meinen Zimmer gelaufen. Bis...Bis was eigentlich?

Ich lief in mein Zimmer und zog die Sachen von gestern aus die nach Schweiß, Rauch und Alkohol rochen. Wahrscheinlich würde mir am ehesten eine Dusche helfen richtig wach zu werden. Ich nahm mir aus meiner Tasche frische Klamotten raus und lief zurück ins Bad.

Als ich in die Dusche stieg und das Wasser meine Muskeln entspannte schloss ich genüsslich die Augen und atmete tief durch. Heute würde ein anstrengender Tag werden, aber es wäre der letzte. Nur noch heute bestehen und dann kann ich morgen wieder nach Hause.

Der Bastard der BlackwoodsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt