21| Ein Kleid kommt selten allein

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Hallo meine Lieben, ich weiß es kam eine Weile nichts mehr und das tut mir auch sehr Leid. Keine Sorge, diese Geschichte wird noch weitergeschrieben und soll auch fertig gestellt werden. Ich hatte bloß die letzte Zeit nicht die Energie gehabt Korrektur zu lesen. Doch es freut mich immer wieder zu sehen das diese Geschichte gelesen und geliked wird. Dies steigert meine Motivation enorm, glaubt mir. Also seid bitte weiterhin fleißig dabei und erlebt mit mir Luanas kleines Abenteuer...

Nico informierte mich noch, dass Bella am Abend vorbeikommen würde, um mich zum Ball abzuholen, doch ich war mit meinen Gedanken immer noch beim heutigen Abend

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Nico informierte mich noch, dass Bella am Abend vorbeikommen würde, um mich zum Ball abzuholen, doch ich war mit meinen Gedanken immer noch beim heutigen Abend. Würde ich wirklich die Chance haben, mich zu amüsieren? Der Gedanke allein schien schon zu abstrus, sodass ich mich lieber seelisch auf eine Szene von Silvana vorbereitete.

In meinen Kopf ging ich eine Liste an Werwölfen, durch denen ich aus dem Weg gehen musste. Silvana, Lupras, Luca, Luna und Nicos Bruder. Ben, wenn ich mich recht erinnerte. Aber sein Gesicht war immer noch sehr präsent in meiner Erinnerung gefangen.

Ich hörte mit meinem Gehör über den Nachmittag hinweg, wie andere Gäste die Zimmer neben meinen bezogen und vermied es demnach überhaupt das Zimmer zu verlassen oder einen Laut von mir zu geben. Ich wollte nicht, dass meine Nachbarn sonst noch neugierig wurden oder es wagten bei mir anklopfen zu wollen.

Also wartete ich und überprüfte mein Handy auf Nachrichten. Doch auch als ich versuchte Mel anzurufen ging wieder der Anrufbeantworter ran. Und Jan wollte ich nicht stören. Viel zu groß war die Angst, dass er was Dummes anstellte oder sich davon abhielt über seine eigenen Probleme nachzudenken. Ich war nicht auf die beiden böse, weil ich wusste, dass es einen guten Grund geben musste, weshalb ich sie nicht erreichen konnte, doch es half mir nicht mich weniger einsam zu fühlen. Und je öfter ich den gestrigen Abend durchging, je dümmer fühlte ich mich.

Ein falsches Wort zu Silvana oder Lupras und sie wussten, dass ich schlecht über sie gesprochen hatte und dass unsere privaten Rudelprobleme öffentlich unter einem Rudel bekannt war. Als meine Panik langsam wie Treibsand mich zu sich ziehen wollte, beschloss ich mich frühzeitig für den Ball fertig zu machen.

Der Bastard der BlackwoodsWhere stories live. Discover now