Kapitel 22 -[✔️]

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Ich hatte es tatsächlich geschafft! Ich habe Lukas angezeigt.
Ich saß gerade mit Paul und Franco im Auto. Wir fuhren zu mir nach Hause um dort meine ganzen Sachen zu holen, da ich nun bei Franco wohne.

Ich holte denn Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete die Tür. Gemeinsam mit Paul und Franco trat ich ein.
Was ich dort sah, schockte mich etwas. Überall waren leere Bierflaschen und die Küche war komplett mit Geschirr angeräumt. Ich drehte mich um zu Paul und Franco die hinter mir standen. "Wartet ihr bitte kurz hier ich hole schnell meine Sachen!" Sie nickte und ich drehte mich wieder um und lief die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich war gerade dabei meine Sachen zu packen als ich etwas hinter mir wahr nahm. Ich drehte mich um und sah ihn genau an. Lukas stand hinter mir. Wütend baute er sich vor mir auf und packte mich an meinem Shirt und zog mich hoch. "Du blöde Schlampe!" Zischte er mich an. Mir wurde fast schlecht, so sehr roch er nach Alkohol. "Was fällt dir ein mich anzuzeigen?" Er stieß mich auf denn Boden gegen mein Bett. Hilflos saß ich am Boden. "Das wird noch schwere Folgen haben!" Sagte er wütend und trat mir heftig in denn Bauch das ich Blut spuckte. Ich krümmte mich vor Schmerzen. Lukas trat erneut auf mich ein, packte mich und schleuderte mich voller Wucht gegen die Wand. Ich schlug mir heftig denn Kopf und sackte am Boden zusammen. Franco und Paul hörten denn dumpfen Aufprall und eilten hoch ins Zimmer. Franco eilte sofort zu mir und Paul hielt Lukas fest. Mir war schwarz vor Augen und ich blutete. Franco griff nach dem Handy und rief die Rettung.
Es dauerte nicht lange da trafen auch schon die Einsatzkräfte ein. Mehrere Polizisten brachten Lukas aus dem Haus. Ich wurde mit einer Trage in den Rettungswagen geschoben. Inzwischen war ich schon wieder bei Bewußtsein.
Gemeinsam mit Franco und denn anderen Sanitätern wurde ich ins Krankenhaus gefahren. Ich wurde in ein Behandlungszimmer geschoben, um genau zu sein war es das Zimmer, in dem ich beim ersten mal auch war. Die Ärztin Birgit Maas kam ins Zimmer und untersuchte mich, dann wurde ich auf ein Zimmer gebracht. Die Ärztin sagte ich müsste einen Tag hier zur Beobachtung bleiben.

Franco saß am Ende des Bettes und sah mich an, sagte jedoch kein Wort. Ich sah ihn nicht an sondern war wie versunken in meinen Gedanken. Bilder des schrecklichen Unfalls kamen mir wieder hoch. Auch die Bilder nach der Narkose, wie ich mehrere Tage nicht aufgewacht bin und die Ärzte dachten es wäre zu spät mich zu retten, doch dann wachte ich plötzlich auf.
Franco riss mich aus meinen Gedanken. Er stand auf und sah mich an. "Ich muss jetzt gehen, ich habe heute Nachtschicht! Morgen werde ich wieder kommen!" Verabschiedete er sich von mir "Ruh dich aus das du schnell wieder gesund wirst!" Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, drehte sich dann um und verlies das Zimmer.

Wenn das Leben gegen dich istWhere stories live. Discover now