Second F1 love story

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Das freie Training läuft mit P3 für Charles, mehr als gut. Während er noch im Auto sitzt, holt sie schon einmal Essen, mit dem sie sich vors Motorhome setzen.

C: Inzwischen weißt du ja sogar, was ich mag.
A: Das nehme ich jetzt einmal als Kompliment und nicht als Vorwurf.
C: War es auch nicht.

Die Stimmung ist besser, als in den letzten Tagen, aber immer noch nicht wie früher. Das Qualifying läuft mit P4 für morgen, als Startplatz sehr gut. Das Team, Charles und Amelia sind sehr zufrieden.

Sonntag
Ein kleinen Zwischenfall gibt es beim Rennen, ein Getriebeproblem, allerdings bei einem der anderen Fahrer. Am Ende des Tages wird es ein guter Platz 4.

Die zwei Wochen zwischen Barcelona und Monacco ist sie bei ihrer Familie in Oxford. Zwei Tage besucht sie Eve, ihre Mutter ist immer noch nicht aufgetaucht. Auch im ein Familienessen mit ihrer Großmutter kommt sie nicht drum herum.

E: Du bist ja schneller in den Schlagzeilen gelandet, als ich erwartet habe.
A: Ich hätte es auch lieber anders gehabt, anstatt Fotos von mir in allen Zeitungen und im Internet zu finden.
E: Ich habe dir von Anfang an gesagt, das es nicht deine Welt ist.
T: Der Job macht ihr Spaß und es ist ein einziges Mal passiert.
E: Einmal zu viel.
A: Was interessiert dich das eigentlich?
E: Wie redest du denn mit deiner Großmutter?!
A: Dann rede nicht so mit deiner Enkelin.

Also lief es alles andere als friedlich ab, aber das waren schon alle gewohnt. Ein paar Tage früher, wie nötig fliegt sie nach Monacco, auch um dem nächsten Familienessen aus dem Weg zu gehen. Die zwei Tage, bevor sie zur Arbeit muss, verbringt sie in der Stadt und am Hafen.

Monacco
Charles Heim Grand Prix, die Vorfreude ist im ganzen Team und vorallem bei Charles sehr groß. Für alle anderen ist es auch immer wieder etwas besonderes in Monacco zu fahren. Der Donnerstag verläuft wie sonst auch, mit Interviews und Track walk. Am Freitag ist beim ersten und zweiten freien Training alles mögliche für sie dabei, als erstes ist er auf dem letzten und beim zweiten Training auf dem ersten Platz. Das letzte freie Training beendet er auf dem dritten, sodass sie mit einem sehr guten Gefühl ins Qualifying am Nachmittag gehen. Mit der Pole position, hat das gute Gefühl sie definitiv nicht enttäuscht.

C: Ist das wirklich war?
A: Ja, du startest morgen auf Pole.
C: Zu Hause, ich bin noch nie ein Rennen in Monacco zu Ende gefahren und dann starte ich jetzt auf Pole.
A: Du musst nur an dich glauben.

Das ganze Team feiert, während Charles sich von ihr löst, da er sie bis jetzt umarmt hat und stürzt sich in die Arme seines Teams. Auch für sie ist es ein unbeschreibliches Gefühl, nach einer ganzen Zeit normalisiert es sich wieder etwas und sie gehen zu den Interview. Nach allen Interviews und Besprechungen treffen sie im Paddock auf Toto.

T: Herzlichen Glückwunsch zur Pole Charles.
C: Danke, das weiß ich zu schätzen.
T: Scheinst doch nicht im ganz falschen Team gelandet zu sein.
A: Das ist mir schon länger bewusst.

Sonntag, Tag des Rennens. Alle sind aufgeregt und freuen sich immer noch über den Startplatz in der ersten Reihe. Gerade sind Amelia und Charles in der Garage, während er sich aufwärmt, arbeitet sie noch die letzten Sachen für den Tag ab.

A: Schon aufgeregt?
C: Ich doch nicht. Nein, aber ich freue mich immer noch.

Charles macht sich fertig um ins Auto zu steigen, im Hintergrund sieht sie einige seiner Mechaniker angeregt mit den Ingenieuren reden. Es sind nur noch wenige Minuten, bis er zum Start muss, als Mattia zu ihnen kommt.

M: Charles es gibt schlechte Nachrichten.
C: Was ist es?
M: Die Antriebswelle.
C: Also kann ich nicht starten?
M: Es tut mir leid.

Mit gesenktem Kopf steht er in der Garage, ohne noch etwas zu sagen, geht er zum Start, da sie vor dem Start für we race as on immer zusammenstehen und daran denken. Auf Abstand geht Amelia hinter ihm, Pierre ist der erste der auf ihn zu kommt und mit ihm spricht. Lando, Sebastian und auch andere Fahrer kommen zu ihm, während die anderen danach zu ihren Autos gehen, geht er wieder in den Paddock.

A: Charles, warte mal!
C: Was ist?!
A: Ich weiß, es ist scheiße, das du nicht fahren kannst, aber das ist kein Grund mich hier so anzufahren.
C: Ich weiß, tut mir leid. Es ist nur ein ziemlich beschissenes Gefühl.
A: Zieh dich um, beruhig dich und dann schauen wir uns das Rennen an in Ordnung?
C: Bis gleich.

Das Rennen schaut sie immer mal wieder über ihr Handy an, bis Charles fertig ist, auf dem Weg zur Garage, hält sie ihm einen Schokoriegel und eine Tasse Eiskafee hin.

C: Du kannst Gedanken lesen.
A: Ich hatte nur die Hoffnung, das es dich aufmuntert.
C: Zumindestens ein bisschen.

Nach etwas weniger, als der Hälfte, fällt auch Valtteri raus, da sie die Radmutter nicht abbekommen, dadurch kommen Carlos auf dem zweiten und Lando auf dem dritten ins Ziel. Auch wenn das Rennen für Charles gar nicht erst angefangen hat, freut sich das komplette Team für Carlos. Während der Siegerehrung stehen sie zusammen mit dem anderen Team unter dem Podium und shauen die Siegerehrung, Carlos hat er als erstes gratuliert.

Wieder liegen zwei Wochen zwischen den Rennen, Monacco und Aserbaidschan. Bis Mittwoch bleiben sie in Maranello, dann fliegen sie zusammen mit Carlos nach Baku. Die ersten Tage verlaufen auch hier wie immer. Freitag sind beide Ferraris mindestens in einem Training in den Top 5, Charles sogar zweimal. Am Samstag verläuft es ähnlich, im Qualifying wird es wieder Pole für Charles. Das ganze Team freut sich wieder und auch Charles staunt nicht schlecht.

A: Du hast es ja schon wieder geschafft.
C: Dann hoffen wir mal, das es diesmal anders endet, als in Monacco.
A: Ganz bestimmt, positiv denken. Gleicher Startplatz, aber anderes Rennen.
C: Danke.

Sonntag passiert zumindestens vor dem Rennen nichts, was das Rennen für ihn beeinflusst, allerdings verliert er schnell einige Plätze. In der dritten Runde fällt Esteban, nach der Hälfte Lance und einige Runden vor Ende auch Max aus, wodurch es einige Safety cars und rote Flagge gibt, was einen Neustart bedeutet. Drei Runden vor Schluss kommt George in die Box, er hat ein Problem mit dem Getriebe. Mattia winkt sie zu sich und sie geht zu ihm zum Funk.

A: Was gibt es?

Er gibt ihr die Kopfhörer und gleich darauf ertönt Charles Stimme.

C: Geh zu ihm.

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Monacco habe ich abgekürzt, da ich die Ergebnisse doch realitätsnah halten wollte und ich einen anderen Weg für die Geschichte habe. Weglassen wollte ich es allerdings nicht, da es nicht gerade ein langweiliges Rennen war.