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A: Ich habe es auch erst heute erfahren.

Inzwischen haben sie schon angefangen zu essen, aber da es jetzt jeder wissen möchte, reden sie weiter.

C: Verrätst du uns denn auch, vom wem du ein Angebot bekommen hast?
A: Mercedes.
G: Moment einmal, Was?!
A: Jess hat ihren Job gut gemacht, sodass sie nächstes Jahr meine Stelle haben könnte. Mercedes ist von meiner Arbeit, vorallem meinem Einsatz und meiner Art begeistert, sodass sie mir einen Job anbieten.
S: Das freut uns zu hören.
Al: Nachdem wir das geklärt haben, sollten wir erstmal essen. Ihr könnt sie danach immer noch mit Fragen löchern.

Das Essen ist wie immer grandios, eine Zeit lang bleiben sie noch sitzen und während die anderen sich in den Garten setzen, hilft sie Alison dabei den Tisch abzuräumen.

Al: Das musst du aber nicht machen, du bist unser Gast.
A: Ich weiß, aber ich helfe doch gerne.
Al: Darf ich dich etwas fragen?
A: Immer, das weißt du doch.
Al: Kann es sein, das George und du zusammen seit?
A: Wir wollten es euch eigentlich gleich sagen.
Al: Also doch?
A: Nein, wir sind zwar nicht mehr nur Freunde, aber wir sind auch nicht zusammen. Wir daten uns und möchten es versuchen.
Al: Endlich. Darauf habe ich schon ziemlich lange gewartet.
A: Darf ich raten, seit seinem achzehnten Geburstag?
Al: Nein, schon viel länger. Ich glaube es war, als ihr den Tanzkurs gemacht habt.
A: Da war ich 13 oder 14?!
Al: Ich habe Steve mit 12 kennengelernt und sieh, was aus uns geworden ist.

Da sie alles weggeräumt haben, gehen sie zu den anderen in den Garten, sie nickt ihm stumm zu, was er sofort versteht.

G: Leute, wir müssen euch was sagen.
B: Jetzt kommt es.
A: So schlimm ist es nicht, also müsst ihr euch keine Sorgen machen.
C: Sondern? Erzählt schon.
G: Wir daten uns.
S: Na endlich.
C: Das wurde aber auch Zeit.
B: Habt ihr euch endlich getraut.
A: Oh Gott, ihr seit ja schlimmer als meine Eltern.
Al: Es hätte uns nur gewundert, wenn es nicht irgendwann soweit gekommen wäre.
B: Und solange mein Bruder jetzt nicht zum großen Romantiker wird.
G: Was wäre denn daran so schlecht?
B: Nichts, gar nichts.

Benjy
Da kommt sein kleiner Bruder mit seiner besten Freundin nach Hasue und erklärt, das sie sich daten, überraschender hätte es nicht kommen können. Seit Jahren schwärmt George für sie, aber hat sich nie getraut es ihr zu sagen. Jetzt nachdem er wieder öfters in den Zeitungen stand, als in den letzten Jahren, zumindestens was die Katastrophen angeht, nachdem sie wieder in seinem Leben aufgetaucht ist. Er hat sie schon immer gemocht, ihr hat George einiges mehr erzählt, als seinem eigenen großen Bruder. Darauf war er immer etwas eifersüchtig, aber so gab es immer eine Person, der sich George geöffnet hat. Ob es trotzdem für eine Beziehung für die beiden reicht bezweifelt er. Ihre Eltern und auch seine Familie würden keine Probleme mit einer Beziehung haben, aber ob Amelias Familie das auch so sieht? Er hat sie einmal getroffen und da standen sie beide, er und George, gerade nicht auf der Beliebtheitsskala ganz oben.

Den restlichen Abend verbringen sie im Garten und reden viel miteinander, bevor er sie am späten Abend nach Hause fährt. Bis Freitag verbringt sie die Zeit mit ihrem Vater und Jack.

Freitag
Am Vormittag macht sie sich auf den Weg, da sie sich in der Stadt verabredet haben und George gleich dahin fährt und nicht erst den Umweg, bis zu ihr. Mai, Eve, Isabell und Chloe sind schon da, sie wartet noch kurz vor dem Café, bis George wenige Minuten nach ihr ankommt. Kurz küsst er sie und, bevor sie zu ihren Freundinnen gehen, die sich an einen Tisch auf der hinteren Terasse gesetzt haben. Noch zwei Stühle sind frei, auf die sie sich setzen und gleich ihre Bestellungen aufgeben.

C: Endlich lernen wir mal den berühmten George kennen.
G: Berühmt?? Wie darf ich das denn verstehen?
M: Hör einfach nicht auf Chloe, sie kann sehr direkt sein, wenn sie möchte.
G: Schon gut.
I: Das nächste Renne ist erst nächste Woche oder?
A: Ja, Silverstone. Da haben wir diesmal nicht so einen so langen Weg.

Dankend schaut sie zu Isabell, alle drei wissen, wie anstrengend Chloe sein kann. Leute die sie nicht kennen sind meistens etwas verschreckt von ihrer Art.

E: Was habt ihr denn, bis dahin noch vor?
G: Wir gehen morgen Essen und nächste Woche mal schauen.
M: Ihr geht Essen? Heißt das etwa?
A: Ja, deswegen habe ich euch alle eingeladen. Wir sind nicht zusammen, aber wir daten uns uns ihr solltet ihn auch mal kennenlernen, da ihr schon so viel von ihm gehört habt.
I: Wir freuen uns für euch.

Während sie ihre Getränke und Essen genießen, unterhalten sie sich, George möchte einiges über die drei und die über ihn wissen. Vorallem Chloe lächelte ihn mit Fragen, sodass sich die anderen schon Sorgen machen, ob er das überlebt. Am späten Nachmittag verabschieden sie sich, nicht ohne ihr noch zu sagen, was für ein toller Mann er ist. Zu zweit bleiben sie noch in der Stadt und genießen das Wetter, da es angenehm warm ist.

G: Ich möchte dich was fragen.
A: Und zwar?
G: Warum hast du mir nicht erzählt, das du ein Angebot von Mercedes für nächstes Jahr hast?
A: Ich habe es erst erfahren, als wir schon bei deinen Eltern waren. Mein Dad hat bis dahin nichts gesagt gehabt.
G: Dann nehme ich alle Anschuldigungen zurück.
A: Schon gut.
G: Ziehst du es denn in Betracht?
A: Nächstes Jahr für Mercedes zu arbeiten?
G: Ja.
A: Ich weiß nicht, aber es wäre eine tolle Chance. Inzwischen weiß ich, das ich es nicht nur bekommen habe, weil mein Dad Toto Wolff ist. Jess wäre zudem eine super ,,Nachfolgerin" bei Ferrari . Es fühlt sich nur komisch an, weil ich erst seit 8 Rennen mit dabei bin.
G: Es würde dir keiner übel nehmen, du musst dich wohl fühlen.
A: Ich überlege es und rede auch mit meinen Eltern, Charles und Mattia vorher. Wenn ich mich entschieden habe, sage ich es dir als erstes.
G: Versprochen?
A: Ja.
G: Sicher?
A: Ja.
G: Blutschwur?
A: Jetzt hör schon auf und lass uns essen gehen.
G: Wir gehen doch schon morgen essen.
A: Wenn du den restlichen Abend alleine verbringen möchtest, kannst du mich gerne nach Hause fahren.
G: Dann los.

Unsicher, für was er sich jetzt entschieden hat, folgt sie ihm. Vor einem kleinen Imbiss bleiben sie stehen, wo sie sich Fish & Chips holen.

G: Die Romantik hebe ich mir für morgen auf, sonst ist das morgen ja langweilig.
A: Wie wäre es, wenn du morgen mit zu uns kommst?
G: Wie darf ich das verstehen?
A: Ich müsste natürlich noch Dad fragen und Grandma und Grandpa sind auch da.
G: Mit was haben sie euch denn erpresst, das sie bei euch sind.
A: Dads Eltern und nicht die von meiner Mum.
G: Was wäre denn jetzt das Angebot?
A: Du kommst morgen mit zu uns und bleibst bis wir zum Rennen fahren.
G: Und wieso sollte ich das tun?
A: Weil wir so Zeit miteinander verbringen können? Außerdem würden sich Dad und vorallem auch Jack darüber freuen.
G: Ok, aber am Montag muss ich noch einmal in den Simulator.
A: Das werden wir verkraften.

Mit dem Essen fertig, bringt er sie wieder nach Hause und verabschieden sich Bis morgen. Im Wohnzimmer findet sie ihre Großeltern und ihren Vater.

Gp: Da bist du ja endlich.

Ihr Großvater kommt auf sie zu und umarmt sie zur Begrüßung, bevor sie auch ihre Großmutter begrüßt.

T: Und wie war es?
A: Die Mädels haben ihn mit Fragen gelöchert, du kennst ja Chloe.
T: Und wie ich sie kenne. Bleibt er ab morgen ?
A: Das Angebot konnte er ja nicht abschlagen, aber auch nur wenn es für euch alle in Ordnung ist.
Gm: Immer mit der Ruhe, über welchen jungen Mann reden wir hier?

Second F1 love storyWhere stories live. Discover now