21

939 20 0
                                    

P: Ja, aber Wieso?
A: Hat unterschiedliche Gründe.
P: Komm mit, ich kenne ein Café in der Nähe, wir gehen erst einmal etwas Essen.

Etwas überrumpelt folgt sie ihm aus dem Gebäude, sie gehen in ein kleines Café in der Nähe, wo sie sich Nudeln und Pizza bestellen.

P: Also, warum hast du dich hier beworben?
A: Mein neuer Job ist nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt habe.
P: Es war doch immer dein Traumjob oder etwa nicht?
A: Das weißt du noch?
P: Klar, so oft wie du das immer erwähnt hast und du mit deinem Vater zu den Rennen bist.
A: Ja war es.
P: Aber? Da kommt doch noch ein aber.
A: Du hast gesagt, du hast gehört das ich einen neuen Job habe und das hast du doch nicht nur von meiner Mum gehört oder?
P: Erst von deiner Mum, aber dann natürlich auch, aus dem Internet und den Zeitungen.
A: Und genau deswegen. Es ist nicht gerade schön, wenn jede Kleinigkeit anders interpretiert wird und alles überall zu lesen ist.
P: Das gehört halt dazu und ist nur ein ganz kleiner Teil von deinem Job. Außerdem noch lange kein Grund dich bei Venturing zu bewerben. Deine Mum meinte zwar vor ein paar Tagen, das du dich beworben hast, aber ich habe das eher für einen sehr sehr schlechten Witz gehalten.
A: Ich weiß es auch nicht. Irgendwie war es alles zu viel in den letzten Wochen, auch weil die Arbeit ständig mit meinem Privatleben kollidiert ist.
P: Ich kenne dich, eigentlich möchtest du da bleiben und die Probleme bekommst du doch mit links hin.
A: Was macht Jack?
P: Hast du es nicht gehört?
A: Was?
P: ....
A: Er ist wieder in der Klinik oder?
P: Ja, seit zwei Wochen, das vierte Mal.
A: Das Tut mir leid.
P: Du bist nicht daran Schuld Am.
A: Es fühlt sich aber so an.
P: Ich weiß.

Inzwischen wurde ihnen auch schon ihr Essen gebracht, als sie fertig sind, bezahlen sie und verlassen das Café. Das Café ist zwar klein, aber das Essen war grandios. Vor dem Gebäude verabschieden sie sich voneinander.

P: Ich hoffe, das mit dem Bewerbungsgespräch hat sich erledigt.
A: Ja und wenn nicht, dann weiß ich ja, bei wem ich mich melden muss.
P: Ich hoffe nicht und um Jack musst du dir keine Sorgen machen.

Bis Donnerstag sind sie die meiste Zeit gemeinsam in der Stadt und am Strand. Am Mittwoch Abend geht sie mit ihrem Vater essen.

T: Und wie lief es mit Phillip.
A: Er kennt mich viel zu gut.
T: Freut mich zu hören. Was hat er dir denn erzählt, das du deine Meinung geändert hast?
A: Das er mich gut genug kennt, das es ja mein Traumjob ist und das ich mich nicht unterkriegen lassen soll.
T: Hast du ihm auch gesagt, warum du dich überhaupt beworben hast?
A: Nicht detailiert, nur so grob.
T: Wie geht es Jack?
A: Das vierte mal jetzt.

Donnerstag
Nach einer Woche trifft sie Charles wieder, der sie morgens nach dem Frühstück, zur Strecke mitgenommen hat. Jetzt sitzt Amelia bei Lewis und Toto im Motorhome von Mercedes, nachdem sie die Sachen, die sie in den letzten Tagen gemach hat bei Sam abgegeben hat.

L: Da bin ich ja froh, das du bei Phillip gelandet bist.
A: Ich schätze mal, Mum wird da auch ihre Finger im Spiel gehabt haben. Stimmt es oder habe ich Recht, Dad?
T: Dir solle nur jemand aufzeigen, das es nicht das richtige für dich wäre, außerdem hast du ihn so wieder einmal getroffen.
L: Außerdem war es ja auch kein richtiges Bewerbungsgespräch mehr, nachdem er dich gesehen hat. Und deine Mum hätte dir da wahrscheinlich auch noch rein geredet, wenn du dich doch dazu entschieden hättest bei Venturing zu arbeiten und hier zu kündigen.
G: Du hattest ein Bewerbungsgespräch bei Venturing?

Alle drei drehen sich ruckartig um, hinter ihnen steht George, der ihr Gespräch mit anhgehört an. Eigentlich wollte er nur zu Toto, dieser wollte nämlich noch einmal mit ihm reden, aber die drei waren so in ihr Gespräch vertieft, das sie ihn gar nicht gehört haben.

A: George, jetzt warte doch.

Inzwischen hat George sich inzwischen umgedreht und geht nach draußen in den Paddock. Schnell schnappt sie sich ihre Tasche und eilt ihm hinter her. Lewis und Toto reden nach der Unterbrechung noch weiter und auf dem Weg, bis sie George endlich eingeholt hat, kommt ihr auch noch Charles entgegen.

C: Amelia, wir müssen noch ein paar Sachen klären, außerdem habe ich gleich Interview.
A: Kann ich nicht gleich zu dem Interview kommen?
C: Nein, sonst kommen wir zu spät.
A: Charles!!

Allerdings ist George inzwischen schon aus ihrem Sichtfeld verschwunden, sodass sie nicht mehr weiß, in welche Richtung er hin ist. Verzweifelt dreht sie sich zu Charles und geht mit ihm zum Motorhome von Ferrari.

C: Warum hattest du es denn so eilig?
A: George, er hat etwas gehört, was er nicht hören sollte.
C: Sollte er es nicht hören oder wäre es dir nur lieber gewesen, wenn er es nicht gehört hätte?
A: Es wäre mir lieber gewesen, wenn er es nicht gehört hätte.
C: Was war es denn, das es ihn so aufgeregt hat?
A: Er hat gehört, wie ich mich mit Lewis und meinem Dad unterhalten habe. Ich hatte am Montag ein Bewerbungsgespräch, es war kein richtiges, da ich einen alten Freund getroffen habe. Allerdings habe ich mich bei Venturing beworben.
C: Wieso? Du hast doch einen Job hier oder war das noch, bevor du zu uns gekommen bist?
A: Nein, ich habe mich genau deswegen da beworben.
C: Weil du hier arbeitest?
A: Ja, aber jetzt solltest du zu deinem Interview.

Charles hat heute mit Sebastian Interview, in der Zwischenzeit wartet sie, bis er fertig ist. Danach gehen sie wieder zu Ferrari, währenddessen unterhält er sich mit Sebastian, der die beiden begleitet. Wieder bei Ferrari, geht Charles mit dem Team auf die Strecke zum Track walk. Amelia setzt sich mit ihrem Laptop und etwas zu Essen an einen der Tische, die draußen stehen. Sam hat ihr vorhin einige Dateien geschickt, die sie sich jetzt anschaut und alles darum herum plant. Irgendwann wird ihr Laptop zugeklappt, erschrocken fährt sie hoch, bis jetzt hatte sie nicht bemerkt, das jemand zu ihr gekommen ist.

-------------------------------------------
Mit dem 21. Teil sind wir nur ganz im Ansatz bei der Hälfte angekommen.

Second F1 love storyWhere stories live. Discover now