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 „Stimmt so

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„Stimmt so." lächelte mich die Frau vor mir an, als ich gerade dabei war ihr Wechselgeld auf den Tisch zu legen.
„Dankeschön. Haben sie noch einen schönen Tag." erwiderte ich und machte mich mit einem Blick auf die Uhr auf den Weg zum Personal Raum.
Meine Schicht endete um 15:30Uhr, mittlerweile war es aber schon 16:45 Uhr.
Wirklich stören tat mich das nicht, schließlich brauchte ich das Geld.

Meine Schürze, sowie das Shirt stopfte ich in meinen Spind, ehe ich mir meinen grauen hoodie überzog. Danach löste ich das Haargummi aus meinen Haaren, knallte die Spindtür zu, und machte mich auf den Weg zum Verkaufstresen, da ich dort meine Tasche abgestellt hatte.

„Ah, da bist du ja. Hier, ich hab dir dein Trinkgeld zusammengesucht." erklärte Mike mein Chef, welcher mir einen kleinen Haufen aus Münzen und scheinen über die Theke schob.
Mike war ein etwas breiter gebauter nicht zu groß gewachsener Mann. Seine Kastanien braunen Augen strahlten immer eine gewissen Wärme aus, passten meiner Meinung nach aber nicht zu seinen Haaren welche er immer streng nach hinten knotete.
Dankend ließ ich den kleinen Haufen in meinem Portmonee verschwinden.
„Dann bis morgen, Blake." winkte er mit seiner breiten Pranke.
„Bis morgen."

Da es schon spät war, saßen nur noch wenige Leute an den Tischen welche sich hauptsächlich mit ihrem gegenüber unterhielten. Als ich gerade dabei war meine Tasche zu Schultern, klingelte die kleine Glocke über der Tür, und 6 komplett schwarz gekleidete Männer betraten das Café.
Was zum-
Ich wurde plötzlich an eine harte Brust gezogen.
Überrumpelt beobachtete ich das zwei weitere auf Mike zusteuerten und dabei ihre Waffen zückten, und der Rest die wenigen Gäste nach draußen scheuchte.
Doch mir viel recht schnell auf, dass der Typ hinter mir einen Fehler gemacht hatte, was es für mich etwas zu leicht machte mein Bein hinter seines zu stellen, und ihn mit einer ruckartigen Bewegung über meine Schulter zu ziehen. Mit einem dumpfen Geräusch landete er auf dem Boden. Das sich dieses langweilige Judo Training doch irgendwann einmal als nützlich erweisen würde hätte ich nicht erwartet.

Schnell steuerte ich auf die zwei Typen vor Mike zu, um ihn vor möglichen Schüssen zu retten. Doch mein wirklich sehr raffinierter Plan wurde durch einen dieser Möchtegern Kriminellen durchkreuzt.
Etwas spitzes traf unerwartet meine rechte Schulter, bohrte sich in meine Haut.
Ein stechender Schmerz breitete sich so ruckartig aus, dass ich mich überrascht keuchend gegen den Verkaufstresen stützen musste.

Hinter mir ertönten Schritte, und ruckartig wurde das Messer aus meiner Schulter gezogen. Tränen traten in meine Augen und ich biss mir auf meine Unterlippe um das aufkommende wimmern zu unterdrücken. Eine warme Flüssigkeit lief mir unangenehm über meinen Rücken und sog sich in meinen Pullover. Blut. Ziemlich viel Blut, um genau zu sein.

Vielleicht würde ich dieses mal nicht überleben. Schoss es leise durch meinen Kopf.

Ich wurde hoch, und gegen eine Brust gezogen, kurz danach legte sich das kühle Metall der Klinge, welche bis eben noch in meiner Schulter gesteckt hatte, an meinen Hals. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als die Bilder von damals Form
vor meinem inneren Auge annehmen wollten.
„Hättest lieber still halten sollen." raunte der Typ hinter mir, der Italienische Akzent kaum zu überhören.

He saved me Where stories live. Discover now