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Nachdem ich immer mal wieder die Spur gewechselt hatte, war das Auto immer noch hinter mir, weshalb ich anfing einen weiteren Plan zu schmieden

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Nachdem ich immer mal wieder die Spur gewechselt hatte, war das Auto immer noch hinter mir, weshalb ich anfing einen weiteren Plan zu schmieden.
Als erstes erhöhte ich das Tempo etwas, aber so das es nicht auffiel. Danach fuhr ich etwas weiter nach vorn und quetschte mich zwischen die anderen Autos, und wenn ich Glück hatte, würden sie mich so aus den Augen verlieren. Nach ungefähr weiteren 5 Minuten, erhöhte ich das Tempo um einiges, sodass ich selbst Mühe hatte den Wagen unter Kontrolle zu halten, und fuhr weiter nach vorn ehe ich mich wieder zwischen andere Autos quetschte. Ein Blick in den Rückspiegel verriet mir das sie mir vorerst nicht am Arsch klebten.

Um nicht zwischen den anderen Autos aufzufallen, und sie somit wieder auf mich aufmerksam zu machen, fuhr ich in dem Tempo der anderen Autos weiter, ehe ich wieder voll auf das Gaspedal drückte.
„Wo hast du denn bitte deinen Führerschein gemacht? Du fährst sogar schlimmer als Lucio." meckerte auf einmal Eliano neben mir.
Ich verdrehte meine Augen ehe ich ihm einen Blick zuwarf.

„Um dich mal auf den neusten Stand zu bringen, wir wurden gerade verfolgt, aber dank mir sind wir diese Idioten jetzt los." erklärte ich ihm, ehe ich bei der nächsten Ausfahrt vom Highway abfuhr, da es dort, nach dem Schild zu urteilen, etwas zu essen gab, und da ich gerade sehr großen Hunger hatte, traf sich das ziemlich gut.

„Halt Moment, warte. Du willst mir gerade weis machen das wir verfolgt wurden und du einfach weiter gefahren bist ohne mich zu wecken?" Verständnislos sah er mich an.
„Ja." nickte ich, ehe ich den Wagen auf einem der freien Parkplätze zum stehen brachte, und er mich erstaunt ansah.
„Und was war das für ein Wagen? Konntest du jemanden erkennen?" fragte er, ich nickte erneut.

„Es war auch ein schwarzer Geländewagen, ein Range Rover. Drinnen saßen zwei Männer, der eine hatte etwas hellere Haare, der andere schwarze. Beide hatten Sonnenbrillen auf." erklärte ich, während ich mich etwas auf dem Rastplatz umsah. Viel war nicht los, nur ein paar Autos und ein Reisebus parkten hier.

„So eine Scheiße! Woher weiß er wo wir sind?" murmelte er plötzlich wieder neben mir.
„Wer?" Fragte ich deshalb nach, da er offensichtlich wusste wer uns gerade verfolgt hatte.
„Die Männer von Binetti. Rivalen von uns." erklärte er, während er sich auch etwas umsah.
„Und weshalb stehen wir jetzt hier auf einem Rastplatz?" wechselte er das Thema.
„Weil ich Hunger habe, und du bestimmt auch." meinte ich und war schon drauf und dran aus dem Wagen zu steigen, jedoch hatte ich immer noch keine Schuhe an, da ich diese vorhin ausgezogen und zum trockenen auf den Boden gestellt hatte. Also zog ich sie mir wieder über, zog den Schlüssel aus dem Zündschloss, schmiss ihn rüber zu Eliano und stieg aus.

Sofort umgab mich die kühle Abendluft. Der Geruch des Regens lag noch immer in der Luft. Überall waren große Pfützen und der Parkplatz wurde nur schwach von Laternen beleuchtet. Nachdem ich das Gebäude in dem es höchstwahrscheinlich Toiletten und auch etwas zu essen gab, entdeckt hatte, wollte ich direkt los flitzen jedoch hielt mich ein gewisser Mafioso auf.
„Dort drüben ist eine Tankstelle, ich geh den Wagen volltanken. Geh ruhig schonmal vor." erklärte er während er zu der Tankstelle zeigte die direkt neben dem Restaurant war. Mit einem Nicken machte ich mich auf den Weg zu dem Restaurant.

He saved me Where stories live. Discover now