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„Elian du Penner!" fuhr mich mein Zwillingsbruder an

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„Elian du Penner!" fuhr mich mein Zwillingsbruder an.
„Hör auf rum zu heulen, und steig endlich in den fucking Wagen!" kam es genervt von mir zurück.
„Das ist aber mein Platz!" nörgelte dieser weiter.
„Lucio hör auf rum zu meckern. Dafür haben wir jetzt keine Zeit!" beschwerte sich einer von Dad's Kollegen mit einem warnenden Blick durch den Rückspiegel.

Augenverdrehend ließ Lucio sich dann neben mich auf die Sitzbank fallen und überprüfte nochmals ob er seine Waffe nicht doch im Haus hatte liegen lassen.
„Wo ist Dad eigentlich?"
„Hat was im Haus vergessen."

„Also, Alessio und Marcello übernehmen Mike. Eliano, du Adrian und ich übernehmen die restlichen Gäste. Und du Luciano, übernimmst das Mädel was anscheinend seine Mitarbeiterin ist. Verstanden!?" ging mein Vater nochmal alles durch, bevor wir alle nickten und aus dem Wagen stiegen.

Da nur noch wenige Leute im Café saßen, würden das heute hoffentlich ohne großes Aufsehen zu erregen ablaufen.
Nachdem mein Vater die Tür geöffnet hatte, hob das Mädchen welches gerade ihre Tasche geschultert hatte ihren Blick und musterte uns verwirrt. Doch dann wurde sie schon von Lucio gepackt und nach hinten gezogen. Die anderen und ich gingen auf die noch besetzten Tische zu und scheuchten alle Gäste aus dem Café.

Als ich mich wieder umdrehte, sah ich das Lucio auf dem Boden lag und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht über den Hinterkopf fuhr.
Idiot.
Einen Job hatte er, einen!
In Alarmbereitschaft versetzt, hielt ich Ausschau nach dem Mädchen, welches gerade auf die Theke zusteuerte.

Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung war, und kurz danach segelte auch schon ein Messer durch die Luft, welches sich wenig später in die Schulter des Mädchens bohrte.
Oh shit.
Ich verzog mein Gesicht, da ich wusste wie sich so etwas anfühlte.
Nicht sehr angenehm.
Ein Keuchen ertönte und kurz danach ein Rumsen, da sie mehr oder weniger auf den Verkaufstresen gefallen war.
Nach kürzester Zeit war ihr Pullover vom Blut getränkt.
Aber das störte meinen Vater recht wenig, denn er ging auf sie zu, zog das Messer aus ihrer Schulter und drückte sie so wie Lucio noch kurz zuvor gegen seine Brust.
Mein Blick wanderte zu ihrem Gesicht.

Sie hatte volle, rosige Lippen, eine Stupsnase auf der sich einige Sommersprossen tummelten und an dessen rechter Seite ein goldener Piercing hing. Ihre leicht gebräunte Haut und ihre schwarzen schulterlangen Haare, sowie ihr unordentlicher Pony, ließen ihre Katzenartigen, grünen Augen strahlen.
Sie war anscheinend keine von der großen Sorte, was sich auch daran zeigte, das sie Dad gerade mal bis zur Brust reichte.

„I-ich..... W-wir bra-auchen noch mehr Zeit." brachte mich auf einmal das gestottere von Mike wieder zurück in die Realität.
Flehend sah er zu meinem Vater.
Doch da war er eindeutig an der falschen Adresse, wenn Dad eines war dann war er gnadenlos.
„Die hattet ihr schon! Ich will mein Geld! Und zwar jetzt!" brüllte mein Vater wieder. Ihm war seine Wut deutlich anzusehen.
„Sonst-„

He saved me Where stories live. Discover now