• | F I F T E E N | •

756 21 0
                                    

„Unsere Waffen, Pläne und Schutzgelder sind noch in New York

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.


„Unsere Waffen, Pläne und Schutzgelder sind noch in New York. Wir können aber schlecht selbst hinfahren dafür ist noch nicht genug Zeit vergangen. Entweder warten wir bis sich der Trubel gelegt hat, wofür wir keine Zeit haben, oder wir schicken jemanden." erklärte mein Vater mit gereizter Stimme.
„Stimmt. Aber es wäre auch nicht sonderlich schlau jemanden zum Haus zu schicken. Ich verwette meinen Arsch darauf das die Cops es sich schon längst vor oder sogar in unserem Haus bequem gemacht haben. Wenn wir Pech haben, haben sie die Pläne und den Rest schon längst gefunden. Wir könnten höchstens jemanden zu unseren Lagerhallen schicken." pflichtete Lucio bei während ich einen Blick auf die Uhr warf.
22:57 Uhr zeigte sie an. Blake müsste also schon auf dem Weg zum Treffpunkt sein. Jedoch beschlich mich das Gefühl das es keine gute Idee war sie zu schicken. Sie konnte sich zwar selbst verteidigen aber trotzdem würden die Typen das nicht als Ende hin nehmen. Fuck! Das war eine komplette Scheissidee von mir gewesen. Wie konnte ich auch nur so blöd sein!?

„Eliano?"
„Was?" fragend blickte ich meinen Vater an welcher sich die Stirn rieb.
„Wir haben darüber gesprochen das wir uns in unser Sicherheitssystem hacken könnten um nachzusehen ob und wer bei uns herum lungert." erklärte Lucio stattdessen.
„Gute Idee, aber falls die Cops das schon getan haben müssen wir so vorgehen das sie es nicht auf unseren jetzigen Standort zurückführen können."
Die Runde nickte zustimmend. Während nun die Einzelheiten zum Thema: wie holen wir unser hab und gut nach Kalifornien besprochen wurden, wurde ich allmählich nervöser. Die Zeit verging und ich hoffe inständig das Blake schon wieder auf dem Rückweg zum Hotel war.
Nachdem beschlossen wurde das Adrian und ich uns um das Hacken in unser eigenes Sicherheitssystem kümmern sollten, wurde die Weiterarbeit geregelt. Wir würden als erstes unsere Lagerhallen abklappern und wenn genug Zeit vergangen war auch unser Haus. Mittlerweile war es kurz vor Mitternacht und ich hielt es allmählich nicht mehr aus. Mit einem Ruck erhob ich mich griff nach meinem Jacket und dem Basecap.

„Wo willst du hin?" ertönte auch schon keine Sekunde später die Stimme meines Vaters.
„Muss noch was dringendes erledigen." erklärte ich, tippte als Abschied an den Schirm meines Basecap's und verschwand eilig durch die Tür. Mit schnellen Schritten stieß ich die klapprige Tür des Lagerhauses auf, ehe ich meinen Wagen öffnete und vom Gelände raste.

Als ich wenig später auf dem Parkplatz des Hotels parkte und anschließend mit dem Aufzug zu der Etage auf welcher sich Blake's Zimmer befand hoch fuhr, wollte selbst jetzt nicht dieses ungute Gefühl verschwinden. Mit langen Schritten steuerte ich auf die Tür welche zu Blake's Zimmer gehörte zu ehe ich auch schon mit mehr Schwung als beabsichtigt gegen das Holz besagter klopfte. Jedoch öffnete niemand. Also versuchte ich es nochmal und nochmal bis ich versuchte die Tür zu öffnen, aber anscheinend hatte das Hotelpersonal die Tür schon wieder repariert. schlussendlich ließ ich mich an der Tür herab gleiten. Gestresst zog ich mir das Basecap vom Kopf um mir durch die Haare zu fahren. Die Krawatte die mir schon den ganzen Abend auf den Sack ging lockerte ich um endlich wieder ordentlich Atmen zu können.
Ich hätte sie nicht schicken dürfen. Schoss es mir unaufhörlich durch den Kopf. Was wenn sie ihr wehgetan hatten? Wenn sie sie angefasst oder mit genommen hatten!? Scheisse! Das war alles meine Schuld, nur meine Schuld.

He saved me Where stories live. Discover now