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„Sie treffen sich heute um Punkt 18:45

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„Sie treffen sich heute um Punkt 18:45. Ich weiß den genauen Treffpunkt nicht, deshalb hat jedes Team von euch einen der möglichen erhalten. Durchsucht alles bis auf das kleinste Detail, denn Sullivan muss aus dem Weg geräumt werden, bevor er zu einem noch größerem Problem wird." mit diesen letzten Worten setzten sich alle in ihre Wagen und fuhren in einer geordneten Reihe vom Grundstück.

Seit Blake's verschwinden ist mittlerweile eine knappe Woche vergangen. In dieser wurde beschlossen wann wir nach New York fahren würden um unsere Lagerhallen und eventuell auch unser Haus abzuklappern. In dieser Woche arbeiteten wir an Plänen und Routen, oder wurden wie heute auf Missionen geschickt. Die letzte Woche war so dermaßen zu geplant gewesen das wir keine Zeit hatten nach Blake zu suchen. Jedoch erwischte ich mich, egal wo wir waren dabei nach ihr Ausschau zu halten. Die Hoffnung das sie noch immer in der Nähe war schwand jedoch langsam.

Nach und nach verschwand die Reihe an Autos hinter uns um zu ihrem jeweiligen Standpunkt zu gelangen. Lucio, Alessio, Adrian und ich wurden zum Bahnhof geschickt. Wir sollten dort die Umgebung und auch die Gleise absuchen. Ich bezweifelte jedoch das Sullivan eines seiner Geschäfte in einem Bahnhof abwickeln würde. Das Risiko erwischt zu werden war viel zu hoch. Überall waren Leute und Überwachungskameras, also keine guten Vorraussetzungen um irgendwelche Drogen zu verticken. Aber anscheinend war Sullivan von Drogen auf Frauen umgestiegen.
Das war wirklich das aller letzte.
Dieser Typ war das allerletzte.
Wenn ich diesen Pimmelkopf zwischen die Finger bekam würde ich seine dreckigen Eier eigenhändig in Brand setzen.

Nachdem Lucio mit einer Vollbremsung bei der wir alle fast durch die Frontscheibe geflogen wären, auf dem Parkplatz halt machte, sprangen wir aus dem Auto.
„Wir drinnen, ihr draußen?" fragte Lucio an Alessio und Adrian gewandt.
Beide nickten und schon schwärmten wir aus.

Während die anderen zwei also die Umgebung um den Bahnhof herum untersuchten, teilten Lucio und ich uns auf um im inneren alles unter die Lupe zu nehmen.

Im Eingangsbereich und den dort vorhandenen Läden war nichts. An den S-Bahn Gleisen auch nicht. Genervt hob ich meine Cap vom Kopf und fuhr mir durch die mittlerweile wieder viel zu langen Haare.
Das hier war doch alles umsonst.
Wer würde Menschenhandel auch in einem Bahnhof stattfinden lassen?
Ich setzte meine Cap wieder auf und hangelte nach meinem Handy um Lucio anzurufen welcher gerade die U-Bahn Station untersuchte.
„Ja?" ertönte seine Stimme vom anderen Ende während es im Hintergrund laut zischte.
„Hast du was?"
„Nein, noch nicht. Aber ich habe jemanden entdeckt der wohl versucht sein Zeug loszuwerden. Ich werde mich bei ihm mal umhören. Hast du schon was?"
„Auch noch nichts, aber ich gehe gleich hoch um die Gleise an denen die großen Züge abfahren zu kontrollieren. Und wegen dem Kerl dort, pass auf Lucio."
„Macht sich da wer sorgen? Brauchst du nicht Bruderherz, du weißt doch das ich ohne mein Baby nicht das Haus verlasse."
Mit seinem Baby meinte er seine Knarre, was auch sonst?
„Ja, ja." schüttelte ich den Kopf ehe ich auflegte und mein Handy zurück in meine Hosentasche schob.

He saved me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt