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Elian und ich rannten hinter dem Doc und Lucio in das Krankenzimmer in dem Adrian lag

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Elian und ich rannten hinter dem Doc und Lucio in das Krankenzimmer in dem Adrian lag.
Die Geräte an die Adrian angeschlossen war, piepten Lautstark während die Linien die sonst seinen Herzschlag und seine anderen Vitalwerte aufzeichneten, anstatt wellig komplett gerade über den Bildschirm flimmerten. Oh Nein.

Nein, nein, nein. Das konnte nicht sein!
Der Doc hatte doch gesagt das Adrian über den Berg war.

Mein Blick viel auf Adrian's leblosen Körper. Seine Haut war fahl und fast so weiß wie die Wand hinter ihm. Als mein Blick jedoch zu seinem Bein wanderte stockte mein Atem. Das ganze Blut war mir vor lauter Aufregung garnicht aufgefallen.
„Was ist passiert!?" hörte ich Lucio aufgelöst fragen.
„Einer der Schüsse hat Adrian's Oberschenkelarterie bis zur Hälfte durchtrennt und anscheinend muss sich über Nacht die Lage verschlechtert haben. Die Arterie ist komplett durchtrennt, er hat zu viel Blut verloren." erklärte der Doc.
„Dann machen sie doch was!" rief Elian.
„Ich kann nichts mehr für ihn tun, Adrian ist tot. Es tut mir leid."

Tot. Adrian war Tod. Das konnte nicht sein! Er war doch- Elian neben mir ging plötzlich auf den Doc zu.
„Nein, machen sie gefälligst ihren Job und retten sie ihn!" griff er ihn gewaltsam am Kragen.
„Eliano, ich habe alles mögliche getan, aber es hat nicht geklappt. Adrian ist-„
„Halten sie ihren Mund! Er ist nicht Tod. Machen sie Verfi-„
Elian wurde von Silvio gepackt.
„Eliano Reiß dich zusammen!" fuhr dieser seinen Sohn mit ernsten Gesichtsausdruck an.
„Danke, Doc." wandte Silvio sich an den Artzt ehe dieser aus dem Zimmer verschwand.

Elian riss sich wütend von seinem Vater los, ehe dieser etwas auf Italienisch sagte. Beide gerieten in eine hitzige Diskussion, von der ich kein Wort verstand. Lucio war derweil an Adrian's Bett getreten und starrte mit leeren Augen auf besagten herunter. Arianna stand genau wie ich noch immer geschockt im Raum, jedoch schüttelte sie jetzt mit ihrem Kopf ehe sie die beiden Diskutierenden versuchte zu beruhigen.

Sie legte Silvio eine Hand auf die Schulter, ehe sie etwas zu ihm sagte das ich nicht verstehen konnte, da sie noch immer italienisch sprachen. Sie schenkte mir ein trauriges Lächeln ehe sie Silvio aus dem Raum führte.
Elian atmete tief ein ehe er zu Adrian sah. Lucio stand noch immer regungslos an seinem Bett, jedoch mit dem unterschied, dass nun stille Tränen seine Wangen hinab flossen.
In mir stieg ein Gefühl auf das ich nur zu gut vom damals kannte.
„Hey, ich lasse euch allein okay? Ich glaube es ist besser wenn ihr euch in Ruhe verabschieden könnt und für euch da sein könnt ohne mich dazwischen." wandte ich mich an Elian.
Meine Stimme war zittrig und leise, sie hing über uns und brach splitternd auf dem Boden auseinander.
Ich drückte Elian's Hand und er brachte gerade so ein Nicken zustande.

Ich verließ das Krankenzimmer mit einem letzten Blick auf Adrian und den Zwillingen.
Es tat weh. Sehr. Aber nicht so sehr wie damals. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf den Boden neben meinem Bett. Meinen Hinterkopf lehnte ich nach hinten an das Bettgestell.
Das konnte nicht sein. Er konnte nicht tot sein!

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