Manchmal braucht es bloß eine Sekunde, einen Augenblick und das Leben eines Menschen zerfällt in Scherben.
Blake's Leben ist nicht einfach nur in Scherben direkt vor ihren Augen zersprungen, es ist zersplittert.
Und jeder dieser winzig kleinen Spl...
Heyy, bevor dieses Kapitel beginnt möchte ich mich bei euch entschuldigen. Es tut mir wirklich unendlich leid das ich so lang nichts mehr ge-updated habe. In den letzten Monaten haben mir irgendwie die Ideen und vor allem aber die Lust gefehlt weiter zu schreiben dazu kam eine riesige Schreibblockade die einfach nicht verschwinden wollte und deshalb tut es mir leid das ihr so lange warten musstet. Ich danke euch allen für die lieben Kommentare in den vorherigen Kapiteln denn diese haben mich dazu angespornt weiter zu schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)
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Als ich meine Augen öffnete, erhellte bereits die Sonne welche hoch am Himmel stand mein Zimmer. Ich drehte mich müde auf die andere Seite. Das Bett war leer. Bis auf einen kleinen Zettel und Elian's Cap. Ich streckte mich einmal gähnend ehe ich nach dem Zettel langte.
Jetzt hast du auch etwas von mir bei dir.
Stand dort mit schwarzem Kugelschreiber auf dem weißem Papier. Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen als ich die Bustaben nachfuhr. Ich vermisste ihn. Sehr. Auch wenn er erst seit ein paar Stunden fort war. Er war mir viel zu wichtig geworden. Ich war regelrecht von ihm abhängig. Er ließ in dieser kalten Gefühllosen Leere wieder etwas aufkeimen, er brachte wieder Licht in die Dunkelheit ohne etwas zu tun außer einfach nur Elian zu sein. Er hat alle Scherben und Splitter meines kaputten inneren aufgesammelt und fügte jede einzelne wieder behutsam an seinen ursprünglichen Platz.
Die nächsten Tage vergingen nur langsam. Arianna und ich verbrachten sehr viel Zeit miteinander. Sie erzählte mir vieles von sich, von Lucio und Elian und spät am Abend im Schutz der Dunkelheit auch von Lucia. Sie erzählte mir von den Plänen für die Hochzeit und beschloss jetzt wo Silvio nicht hier war ein Brautkleid kaufen zu gehen. Keine zwei Tage später befanden wir uns auch in besagtem Geschäft um ein Kleid zu kaufen.
Umgeben von Tüll und Glitzer standen wir also nun der hochgewachsenen Besitzerin des Ladens gegenüber. Sie stellte sich breit lächelnd als Eloise vor und führte uns anschließend zu einer gemütlichen, kleinen Lounge. Drei Gläser Champagner standen bereits auf dem kleinen Glastisch vor der hellen Ledercouch bereit als wir uns setzten. „Also, was hast du denn für Wünsche Arianna?" begann Eloise, welche sich zurücklehnte und ihren blonden Bob zurechtrückte. „Ich habe an etwas elegantes gedacht, mit Tattoo-Spitze und vielleicht etwas Glitzer. Es soll nicht zu verspielt aussehen, es kann gern einen Ausschnitt haben und für die verschiedenen Formen bin ich offen." Eloise nickte aufmerksam. „Da habe ich direkt ein paar tolle Kleider im Kopf. Folgt mir doch bitte, ihr könnt euch auch gern selbst umsehen."
Wir folgten ihr zu dem Labyrinth aus funkelnden Brautkleidern. Ich staunte nicht schlecht. „Hier befinden sich alle A-Linien Modelle von wenig weite bis zum Prinzessin-Modell. Die Treppe dort nach unten, befinden sich alle engen Modelle. Schaut euch gern um, ich gehe so eben die Kleider holen." erklärte sie woraufhin Arianna freudig nickte.
Ich stand etwas überfordert zwischen dem ganzen Tüll und Glitzer während Arianna sich kaum noch zurückhalten konnte. Ich beobachtete mit einem Lächeln wie sie sich durch die Reihen voller Kleider arbeitete und immer wieder ein begeistertes quieken ausstieß. „Blake?" „Ich bin hier." „Wenn du möchtest kannst du mir auch gern Kleider raussuchen die dir gefallen." schlug Arianna vor. „Sicher?" „Ja!" Ich nickte ehe ich mich als erstes in den unteren Bereich begab. Ich wurde erneut von einer Menge funkelnder Kleider erschlagen. Wo sollte ich denn da nur anfangen?
