17 Slow Dance

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B L A I R E

Durch eine sanfte Berührung an meiner Wange wache ich am nächsten Morgen auf.
"Guten Morgen Baby" höre ich seine vom Schlaf tiefe und raue Stimme.
Lächelnd schaue ich in seine tief braunen Augen und kuschel mich an seine Brust.
"Morgen" murmel ich noch müde und genieße seine Berührung, seine Finger streichen sanft durch meine Haare und lassen mich entspannt aufseufzen.

"Gestern, da kam ein Mann in dein Büro. James Carter." Fängt Ace plötzlich an ernst zu werden und verstärkt sein Griff um mich.
"Er und sein Vater arbeiten schon lange mit uns zusammen.
Wie jedes Jahr veranstalten Sie einen Wohltätigkeitsball zu dem wir natürlich eingeladen sind.
Als ganze Firma, steht es jedem frei ob er kommen möchte oder nicht.
Ich möchte das du mich begleitest und an meiner Seite bleibst" Gespannt sieht er mich an.
Lächelnd nicke ich und kuschel mich enger an ihn.

"Ich bin heute Abend wieder zurück" gebe ich ihm Bescheid und lege mein Handy in meine Tasche.
"Warum musst du jetzt gehen" höre ich seine genervte Stimme.
"Weil ich für den Ball ein Kleid brauche" antworte ich lächelnd und hauche ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, während er mit verschränkten Armen vor mir steht.
"Du könntest aber auch später gehen" brummt er wütend.
Genervt schaue ich ihn an.

"Ace ich brauche ein Kleid und Mia braucht auch eins. Deshalb gehen wir heute Kleider kaufen. Was ist den das Problem" Ruf ich zickig und ziehe meine Jacke an.
"Das Problem ist, dass ich dich nicht gehen lassen will" kontert er und zieht mich an der Taille zu sich.
"Ace Mia kommt gleich" versuche ich ihn von mir zu schieben.
"Mir egal. Wenn ich will könnte ich ihr Arbeit übers Wochenende geben, damit sie keine Zeit hat" sagt er nun provokant grinsend.

Überrascht blicke ich ihn an.
"Das wagst du nicht" bringe ich keuchend hervor als er anfängt meinen Hals rauf und runter zu küssen.
"Leg es darauf an" haucht er mir gefährlich ins Ohr und küsst meinen Kiefer entlang.
"Ace" rufe ich und erwache aus dem Dämmerzustand.
Genervt lässt er mich los und verdreht seine Augen.
"Fast hätte ich dich um den Finger gewickelt" seufzt er.
"Kauf wenigstens kein zu auffälliges Kleid verstanden" fügt er ernst und küsst meine Lippen.
"Jaja" antworte ich bloß und nehme meine Tasche.
"Das 'Jaja' können wir später gerne machen wenn du möchtest" grinst er mich pervers an.
Lachend schüttel ich meinen Kopf und schließe dann die Tür.

"Wie findest du das?" Halte ich ein Kleid hoch, von dem ich mir sicher bin, dass es Mia stehen würde.
Es ist ein langes rotes Kleid und besteht aus viel Spitze.
"Nicht schlecht, ich probiere es gleich an" antwortet sie und nimmt das Kleid zur Hand.
Wir gucken schon seit zwei Stunden und haben immernoch nicht das 'perfekte' Kleid gefunden.

"Blaire!" Ruft Mia plötzlich und hält mir ein Kleid hoch.
"Das ist dein Kleid" ruft sie weiter aufgeregt und schiebt mich in die Umkleide.
Als ich das Kleid anziehe und die Kabine verlasse staune ich nicht schlecht.
Das Kleid ist ein Traum, es ist eng anliegend und bringt meine kurven zur Geltung. Aber es ist gewagt, sehr gewagt.

Oberhalb ist es aus einem dünnen Stoff mit vielen Steinen und unten wird es etwas breiter, sodass der Stoff schön fließt und schimmert.
"Blaire es ist traumhaft schön, du musst es kaufen!" Staunt Mia und schaut mich breit grinsend an.
Glücklich strahle ich sie an, denn das ist es.
Ich habe das perfekte Kleid gefunden, auch wenn es auffälliger ist als gedacht.

Ich habe das perfekte Kleid gefunden, auch wenn es auffälliger ist als gedacht

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Possessive BossWhere stories live. Discover now