Possessive Boss

41 Lift

B L A I R E

Mit müden Augen und einer leichten Übelkeit öffne ich murrend meine Augen und blicke direkt in die vertrauten Augen meines Ehemanns.
Wie komisch es sich anfühlt, ihn Ehemann zu nennen.
"Guten Morgen meine geliebte Ehefrau" ertönt Aces amüsierte Stimme an meinen Lippen und kurz darauf spüre ich diese auf mir.
"Morgen" nuschel ich grinsend und schlinge meine Arme um ihn.
"Gut geschlafen?" Fragt er mich und zieht meinen Duft in sich ein.
"Sehr gut" antworte ich ehrlich und Blicke ihm in die Augen.
"Wir landen gleich, dann beginnen unsere Flitterwochen" erwidert Ace und grinst mich plötzlich anzüglich an.
Ace hat beschlossen, nach der Hochzeit direkt die Flitterwoche zu machen, damit wir unsere Ehe feiern können.
"Woche Schatz. Flitterwoche. Wir bleiben nur eine Woche" ermahne ich ihn gespielt streng.
"Jaja ich weiß" brummt er und zieht mich von meinem Sitz auf seinen Schoß.
"Ich könnte auch nicht länger fern von Jace bleiben" gesteht er nun lächelt und zaubert mir somit ein breites Grinsen ins Gesicht.

"Es ist traumhaft" Rufe ich begeistert und blicke aus dem Fenster direkt aufs Meer.
"Zieh dich um, dann gehen wir direkt zum Strand" erwidert Ace lächelnd und verstaut unsere Koffer in die Schränke.
Sofort nicke ich, nehme mir meine Badesachen und ziehe mich im Bad um.
Ich habe mich spontan für meinen weißen Bikini entschieden, darüber trage ich ein luftiges Sommerkleid, ein paar schöne Sandalen und ich bin fertig.
Nachdem ich fertig bin, gehe ich wieder in das schöne Hotelzimmer. Ace sitzt auf dem großen Bett und tippt auf seinem Handy herum.
Er hat eine dunkel blaue Badeshort an und ein enges weißen T-Shirt. Etwas zu eng, sodass seine Muskeln deutlich hervorstechen.
"Ich bin fertig, lass uns gehen" mache ich auf mich aufmerksam und Blicke zu ihm.
"Okay, lass uns gehen" sagt er und legt sein Handy weg, erst jetzt fällt sein Blick auf mich und er zieht seine Augenbrauen zusammen und schaut mich nachdenklich an, mustert mich ausgiebig.
"Kannst du nichts anderes anziehen?" Fragt er verbittert und sieht mich leicht wütend an.
"Nein" antworte ich zuckersüß und verlasse das Zimmer. Hinter mir höre ich seine festen Schritte. Kurz darauf spüre ich seine Hand an meiner und wie er unsere Finger ineinander verschränkt.
Glücklich lächel ich ihn an, worauf er mir einen sanften Kuss aufs Haar drückt.

Am Strand angekommen, setze ich mich auf die Liege und strecke mein Gesicht in die Sonne.
Unser Hotel hat einen extra Bereich von Strand abgeschirmt, sodass man nicht im Trubel ist und die Ruhe genießen kann.
Entspannt seufze ich auf und ziehe mir kurzerhand mein Kleid aus, darunter habe ich schließlich mein Bikini an.
Ace ist in der Zwischenzeit etwas zum Essen holen gegangen, da er meinte, ich würde zu wenig essen. Denn ab jetzt esse ich schließlich für zwei Personen.
Entspannt lege ich mich auf die breite Liege, was eher einem kleinen Bett ähnelt. Genug Platz um sich bequem hin zu legen und die Sonne zu genießen.
Genüsslich schließe ich meine Augen und spüre augenblicklich die Hitze auf meinem Körper.
"Was soll das?" Zischt mir plötzlich eine Stimme ins Ohr, weshalb ich erschrocken zusammen zucke und die Augen aufreiße.
"Ace" keuche ich und atme aus.
"Musst du mich so erschrecken" zische ich gereizt und schaue zu ihm auf, wobei ich die Augen zusammen kneifen muss, da mich die Sonne blendet.
"Was hast du da an?" Keift er mich fragend an und beugt sich über mich.
"Einen Bikini, wie jede andere Frau auch" antworte ich ruhig.
"Du bist aber nicht jede andere Frau. Du bist meine Frau und schwanger!" knurrt er und legt mir plötzlich ein großes Handtuch über den Körper.
Überrascht schaue ich ihn mit offenem Mund an, bis ich eingeschnappt die Luft einziehe.

Schnell ziehe ich das Handtuch von mir und lege es neben mich.
"Blaire" höre ich ihn gefährlich sagen, beachte ihn aber nicht weiter, lege mich hin und versuche die Sonne zu genießen.
Ich höre ihn neben mir wütend schnauben, kurz darauf erhebt er sich und lässt mich alleine.
Gut eine Stunde lang habe ich auf der Liege gelegen und gehofft das Ace wieder kommt. Doch vergeblich, er ist so stur und veranstaltet an unserem ersten Tag ein Streit und das nur weil er sich etwas einbildet.
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