18 My Darling

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A C E

Wie kann sie es wagen mit ihm zu tanzen? Wie kann sie es wagen mir ins Gesicht zu blicken und weiter mit ihm zu tanzen?
Oh Blaire, du weißt wohl nicht wen du vor dir hast. Ich bin er einzige mit dem du tanzen kannst.
Der einzige der für dich bestimmt ist.
Der einzige der dich berühren darf.
Du wirst noch zu spüren bekommen auf wessen Seite du bleiben sollst, denn du entkommt mir nicht.
Du gehörst mir und falls dir das nicht bewusst sein sollte, erinnere ich dich nur zu gerne daran Darling.


B L A I R E

Angespannt schaue ich Ace an, wie er ausgelassen zur Musik tanzt.
Ihn scheint es garnicht zu stören, dass immer wieder mehrere Frauen versuchen ihm nah zu kommen. Ganz im Gegenteil. Ihm macht es Spaß und diesen Spaß erkenne ich in seinen Augen. Denn er schaut mir immer wieder in die Augen und verschafft mir somit mehr Leid als ihm bewusst ist.

"Blaire du siehst so bedrückt aus, Alles in Ordnung?" Fragt mich Mia plötzlich und schaut mich besorgt an.
Müde schaue ich ihr in die Augen.
"Mir geht es irgendwie nicht so gut. Ich glaube ich gehe lieber früher" Lüge ich sie an und stehe auf.
"Soll ich dich begleiten?" Fragt sie liebevoll und hilft mir meine Jacke anzuziehen.
"Nein, nicht nötig. Ich nehme mir ein Taxi und lege mich Zuhause hin. Dann geht es mir bestimmt besser" lächel ich gezwungen und verabschiede mich.
Während ich denn Saal verlasse, spüre ich deutlich die stechenden Blicke von Ace. Doch das ist mir egal.

Müde, traurig und wütend komme ich Zuhause an.
Ich hatte mich am Anfang, als ich mit James getanzt habe schuldig gefühlt.
Doch warum eigentlich?
Er hat es doch verdient.
Wütend Schminke ich mich ab und gehe duschen, immernoch Wut geladen, lege ich mich kurze Zeit später in mein Bett und schlafe ein.

"Blaire! BLIARE" höre ich lautes gebrüll vor meiner Tür.
Erschrocken springe ich vom Bett auf und schaue mich orientierungslos um.
"BLAIRE" höre ich schon wieder und daraufhin feste Schläge an meine Tür.
Schnell stehe ich auf und renne auf meine Tür zu, dabei schlägt mir mein Herz bis zum Hals.
"Ace" rufe ich erschrocken als ich ihn sehe. Auf seinem Hemd befindet sich Blut, ebenfalls an seiner Hand.
"Was ist passiert?" Frage ich ihn erschrocken und ziehe ihn rein.
"Er wird dich nie wieder anfassen" flüstert er benommen.
Überrascht schaue ich ihn an.
"Ace was redest du da" panisch schaue ich ihn an.
"Er weiß das du mir gehörst" redet er weiter.
"Gott was hast du getan" rufe ich panisch und laufe auf und ab.
"Das Richtige" schaut er mich nun an und steht auf.
"Ich habe das Richtige getan" flüstert er und zieht mich in seine Arme, hält mich fest umschlungen mit seinen Armen.

"Bist du wütend auf mich?" Flüstert er neben mir und schaut mich traurig an. Während ich seine Hand reinige und ihm stur eine Antwort verweigere.
"Ignorier mich nicht, Bitte. Ich kann es nicht ertragen wenn du mich ignoriert" gesteht er leise.
Überrascht schaue ich zu ihm, bis ich ihm dann kalt entgegen Blicke.
Traurig schaut er mir in die Augen.
"Schau mich nicht so an, ich sollte wütend sein" bemerkt er scharf.
Wütend schnaube ich und gehe in mein Schlafzimmer.
Ignoriere dabei vollkommen seine Schritte hinter mir.
Stumm lege ich mich in mein Bett und kehre ihm den Rücken zu.

"Willst du mich jetzt weiterhin ignorieren?" vernehme ich seine wütende Stimme, doch ich antworte wieder nicht. Diesesmal knicke ich nicht ein.
Ich höre ihn genervt seufzen, dann wie er sich auszieht und seine Hose zu Boden fällt.
Er traut sich jetzt doch nicht, sich neben mich zu legen oder?
Bei dem Gedanken spanne ich mich sofort an und rutsche ein Stück an den Rand.

Possessive BossWhere stories live. Discover now