- Kapitel 43 -

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Miguel

Schmunzelnd beobachte ich, wie sie meine Hose öffnet und fahre mit mit der rechten Hand über die Bartstoppeln an meinem Kinn. Als ihre warme Hand meinen steifen Penis umfasst, muss ich mich über ihrem Kopf an der Wand abstützen, um nicht die Fassung zu verlieren. Schweratmend schließe ich die Augen und versuche mich zusammenzureißen.

Seit wann bin ich so empfindlich und kann mich nicht beherrschen?
Seit wann bringt mich eine Hand um meinen Schwanz so aus der Fassung?

Ich spüre ihre heißen Lippen an meinem Hals, während sie ihre Hand in meiner Hose vorsichtig bewegt. Keuchend lege ich meine linke Hand auf ihre Wange und schiebe die Spitze meines Daumens zwischen ihre feuchten Lippen.

"Dios.", flüstere ich, als ich den Druck verstärkt.

Während ich ihre Hände genieße, klopft es an meiner Bürotür. Schnaubend halte ich Amara's Hand fest, die sie eigentlich gerade aus meiner Hose ziehen wollte.

"Jetzt nicht.", rufe ich und warte auf eine Antwort. Als keine kommt, bewege ich Amara's Hand leicht und signalisiere ich, dass sie weitermachen soll.

"Es ist wichtig.", ertönt Theo's Stimme.

Ich seufze.
"Einen Moment.", bitte ich Amara und richte mein Hemd und meine Hose, bevor ich die Tür öffne.

"Was ist denn? Ich hab zu tun.", brumme ich und bleibe zur Hälfte hinter der Tür stehen. Auch wenn ich Theo gut kenne, muss er meine Latte durch die Hose nicht unbedingt sehen.

"Wie viele Männer sollen morgen mitkommen? 2? 4?"

"Ist das dein ernst? Deshalb störst du mich?", knurre ich fassunglos. Diese simple Frage hätte er mir auch in 10 Minuten nochmal stellen können. Oder beim Abendessen, oder wann auch immer.

"Aber du brauchst doch für morgen die Leute?", scheint er mich nicht zu verstehen.

Ich winke ab.
"3 Leute müssen reichen. War's das?"

Ja. Was machst du denn so wichtiges?", fragt er belustigt und will an mir vorbeischauen, doch ich stelle mich ihm in den Weg.

"Geht dich nichts an.", brumme ich und schließe die Tür.

"Entschuldige.", wende ich mich an Amara und traue meinen Augen nicht. Sie steht in schwarzer Unterwäsche vor mir und lehnt elegant an der Wand. Ich fahre mir mit der Hand über die Augen, weil ich glaube zu träumen.

"Du treibst mich in den Wahnsinn, Princesa."
Kopfschüttelnd betrachte ich die Schönheit vor mir. Sie ist nicht mehr so spindeldürr wie früher, nein, sie hat Kurven bekommen. Und wie sie das hat.

"Es ist viel zu Schade das auszuziehen.", beginne ich und ziehe sie an der Taille zu mir. Vorsichtig streiche ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und drücke sie zu meinem Schreibtisch.

"Niemand hat gesagt, dass du mich ausziehen musst.", flüstert sie, während ich sie vor dem Schreibtisch mit meinen Armen einkessel.

"Wenn ich jetzt mit dir schlafe, dann musst du dir darüber klar sein, dass es nicht sanft sein wird. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, du bist den ganzen Tag frech gewesen und am liebsten würde ich dir deine Arroganz aus dem-"

"Miguel, weniger quatschen, mehr machen.", unterbricht sie mich ungeduldig und öffnet meine Hose.
Schnaubend wende ich meinen Blick ab und greife über den Schreibtisch in die Schublade, um aus meinem Portemonnaie ein Kondom zu holen.

"Zieh dir den Slip aus.", befehle ich ihr und schiebe meine Fassung in die letzte Ecke meines Gehirns. Ich habe sie gewarnt.

"Ich dachte, die Wäsche soll ich-"

"Ausziehen, hab ich gesagt."
Meine Hand liegt um ihr Kinn und ich zwinge sie mich anzusehen. Zitternd atmet sie aus, dann zieht sie ihren Slip aus.

"Wenn es dir zu viel wird, dann gibst du Bescheid.", stelle ich klar und gehe vor ihr in die Knie. Noch bevor sie antworten kann, trifft meine Zunge auf ihre Mitte. Sie schmeckt so bittersüß, dass ich  Angst kriege nicht genug zu bekommen.

Amara will ihre Hand in meine Haare lege, doch ich drücke sie weg. Sie soll sich beherrschen, ich will sehen, wie lange sie aushält.
Ihr wimmern ist wie Musik in meinen Ohren, aber das reicht mir noch nicht. Ich will sie Keuchen hören, ihr Stöhnen will ich hören.

Ich drücke ihre Schenkel außeinander, sodass ich sie besser lecken kann. Kurz bevor sie kommt, höre ich auf. Enttäuscht schnaubt sie, doch sie hat keine Zeit sich zu sammeln, weil ich meine Lippen direkt wieder auf ihre drücke.

"Zieh mir die Hose aus.", verlange zwischen unsere Küssen. Sie schiebt mir die Anzughose und meine Boxershorts von den Hüften, dann greife ich nach dem Kondom und streife es mir über.

Rücksichtslos schiebe ich meine Akten und Zettel vom Tisch und setze Amara drauf. Zuerst drücke ich sie mit dem Rücken auf den Tisch, dann ziehe ich sie zu mir ran und dringe ohne Vorwarnung in sie ein.

Keuchend halte ich ihre Taille fest, während ich immer wieder in sie stoße. Sie hat die Augen geschlossen und den Mund leicht geöffnet. Ihre Mitte zieht sich immer stärker um meinen Schwanz zusammen und auch ich kommen meinem Orgasmus immer näher. Wenn mir vor drei Wochen jemand gesagt hätte, dass ich Amara auf meinem Schreibtisch vögel, hätte ich ihn gefragt, ob er verrückt ist.

Als mein Schwanz zuckt, fühle ich mich erleichtert und frei. Ich schaue zu Amara und sehe, eine Träne über ihre Wange laufen, die sich schnell wegwischt.

"Warum weinst du? Habe ich dir wehgetan?", will ich wissen und entferne schnell das Kondom.

Sie schüttelt den Kopf.
"Mein Auge tränt nur."

Ich schließe meine Hose.
"Lüg mich nicht an. Was ist los?"

Amara hüpft vom Tisch, zieht sich ihren Slip über und geht an mir vorbei um sich ihre restlichen Sachen anzuziehen.
"Ich bin duschen."

"Princesa!", rufe ich ihr nach, doch sie ignoriert mich und verschwindet aus meinem Büro. Ich entschließe mich sie erst einmal in Ruhe duschen zu lassen und werde in 10 Minuten nach ihr sehen.

La Reina de MexicoWhere stories live. Discover now