𝐈𝐈𝐈𝐈

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PORTIMÃO, PORTUGAL

Nachdem ich ungewollt und wahrhaftig dazu gezwungen worden bin zu duschen, gehe ich zurück in das Zimmer in dem es jetzt voller Zigaretten riecht

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Nachdem ich ungewollt und wahrhaftig dazu gezwungen worden bin zu duschen, gehe ich zurück in das Zimmer in dem es jetzt voller Zigaretten riecht. Ein Handtuch habe ich fest um meinem Körper und mit dem anderen versuche ich meine nassen Haare etwas zu trocknen. Mein Gesicht und meine Schultern sind von dem heißen Wasser gerötet.

Ich erblicke Leontes am Bettrand sitzen. Oberkörper frei. Jetzt sehe ich das erste mal seine Tattoos. Er hat viele. Ein großes Datum in römischen Zahlen ist auf seiner Brust, doch ich unterdrücke stark meine Neugier.

Er zieht fest an seiner Zigarette und sieht dann zu mir. Seine blauen Augen sind umrandet von einem roten Schimmer, da er wahrscheinlich schon mehrer Kippen geraucht hat. Seine Haare sind total unordentlich und für eine Sekunde werden meine Beine Schwach, da er ziemlich viele Muskeln mit sich trägt. Seine goldene Kreuzkette ähnelt meiner.

Mit einer schnell Handbewegung drückt er seine Kippe in einem Aschenbecher ab und steht auf. Nun fällt mir seine Größe auf.
Ich bin nicht klein, aber er ist leider viel zu groß, was für mich ein Problem darstellen könnte.

Er schnappt sich wortlos dass T-shirt, welches er definitiv Heute anhatte und wirft es mir zu.
Ich runzle verwirrt meine Stirn.

„Ich hab nicht geduscht um jetzt dein verschwitztes T-shirt anzuziehen!" meckere ich zickig herum. Als wäre das nicht genug rieche ich noch nach diesem Idioten, weil er zufälligerweise kein Frauen Shampoo besitzt.

Sein Geruch steigt direkt in meine Nase, weshalb ich mein Gesicht verziehe.

„Pech gehabt. Ich hab kein anderes für dich. Du kannst auch nackt schlafen. Ist mir fucking Egal." meint er unbekümmert und ich verdrehe bloß meine Augen.

„Jaja das wünscht du dir doch." nuschle ich und starre auf das T-shirt, um zu sehen ob es mir bis zu den Oberschenkel geht.

Als ich mich gerade umdrehen möchte, erklingt wieder seine Stimme.

„Zieh deine Jeans an. Wir haben noch was vor."  Er schnappt sich ein frisches T-shirt und wirft mir eine Cap zu, die ich aber auf den Boden fallen lasse, sonst würde die Gefahr bestehen, dass mein Handtuch fallen würde. Netter Versuch.

Krampfhaft verberge ich mein Grinsen, denn das ist die beste Möglichkeit heute noch zu entkommen. Und ich werde hier noch raus kommen. Tod oder lebendig.

Ich renne schon fast ins Badezimmer und schließe nicht einmal vollständig die Tür. Das Leontes meinen nackten Rücken sehen kann ist mir recht egal, weil ich schon wegkommen werden.

PORTE CALOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt