Portimão, Portugal
Ich war auf der Flucht vor Ihnen. Vor Ihm.
Sie waren schon auf meinen Arsch heiß, seitdem ich das erste mal dem Marktverkäufer einen Apfel geklaut habe.
Damals schon machte ich Ihre Geschäfte kaputt, doch sie waren nur neidisch...
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„Wie heißt du denn meine schöne." seine raue tiefe Stimme prahlt bewusst an mir ab.
Ich lächle schüchtern und versuche so sehr nach leichte beute auszusehen, dass ich ihm am liebsten ins Gesicht kotzen würde.
„Isabelle."
Regel Nummer 1. verrate niemals deinen richtigen Namen. Isabelle ist zwar mein zweit Name, aber die meisten Menschen in Portugal kennen nur diesen Namen. Außer die vollidioten die mich offensichtlich beobachten.
„Und du?" frage ich leise, weshalb er mir näher kommt.
„Me desculpe?" wie bitte?
Er nähert sich mit seinem Ohr, weshalb ich meine Hand vorsichtig auf seinen Nacken lege.
„Wie heißt du?" flüstere ich verführerisch und spüre sofort wie er auf mich abfährt.
„Ich heiße..." Er steht von seinem Hocker auf und drängt sich zwischen meine Beine.
„...Diego Tinoco"
Trotz meiner Spielchen, lehne ich mich etwas zurück, da mir das zu viel wird. Klar habe ich alte Männer öfters abgezogen, um an ihren Geldbeutel zu kommen oder sie anderweitig zu bestehlen. Diego ist jung und sieht gerade nicht etwas nett aus, doch ich lasse mich jetzt ganz bestimmt nicht einschüchtern. Genau vor Leontes und den anderen nicht.
Ich komme ihm wieder entschlossen entgegen und rieche dann sein starkes Parfüm.
„Wie viel kostest du denn für eine Nacht?." flüstert er in mein Ohr, weshalb mich eine Gänsehaut überholt. Kurz kratzt es an meinem Ego, das er sofort davon ausgeht ich wäre eine Hure, doch ich schiebe es schnell bei Seite.
„Wie viele bietest du denn für mich?" stelle ich ihm die gegen Frage.
Er grinst in sich hinein und zeigt damit seine hellen weißen Zähne.
„Ich bin jemand den du nicht so schnell vergisst mi amor." hauche ich an sein Ohr und spüre wie sehr ich ihn gleich um den Finger gewickelt habe.
„Das glaube ich dir. Beweise es mir für $2000." huscht es über seine Lippen und ich presse mich ihm mehr entgegen.
Um es klar zu stellen: nichts davon turnt mich auch nur ein bisschen an. Kein bisschen.
„Mehr." platzt es aus mir heraus und ich lasse ihn deutlich die Gier in mir sehen.
„vier tausend Doller." bietet er als nächstes und ich merke wie ich kaum aufzuhalten bin.
„Runden wir das doch auf." Ich spüre seinen harten schwanz an mir und versuche nicht gleich in sein Gesicht zu kotzen.
