𝐗𝐈𝐗

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Portimão, Portugal

Sobald ich das klicken gehört habe, lässt der Druck um meinen Hals nach und der Mann bleibt über mir wie versteinert sitzen

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Sobald ich das klicken gehört habe, lässt der Druck um meinen Hals nach und der Mann bleibt über mir wie versteinert sitzen. Ich huste einmal gescheit laut und atme dankbar wieder ein und aus.

Als ich wieder normal sehen kann, erkenne ich eine Waffe hinter dem Kopf des Mannes.  Vorsichtig sehe ich weiter und erkenne nun einen sehr sehr wütenden Leontes hinter ihm stehen.

Oh nein...

„Runter von ihr." knurrt er wütend und in Sekunden schnelle ist der Mann von mir.

Ich rapple mich wieder auf und fasse mir schmerzerfüllt an meinen Hals, während ich hastig um mein Leben husten.

Leontes zielt immer noch mit seiner Waffe auf ihn und es sieht sehr danach aus, wie als würde er ihn gleich erschießen.

Nun erscheint Marion neben Leontes, der das alles ebenso wütend betrachtet. Zum ersten Mal sieht Marion nicht so geordnet und strukturiert aus, sondern mehr so wie als würde er ihn auch am liebsten gleich erschießen.

Das heißt nichts gutes.

„Bitte...Bitte...es ging um meinen Bruder...Bitte" beginnt der Mann zu betteln und es weckt sich ein großes Mitleid in mir auf.

„Erschieß ihn..." knurrt nun Marion überzeugt.

Doch ich komm ihm dazwischen.

„Nein....mach...mach das nicht!" melde ich mich nun und beide blicke schießen zu mir.

„Bitte...es tut mir so leid ich wusste nicht das sie euch so wichtig ist..." bettelt der Mann weiter und sieht ängstlich auf den Boden.

„Dein Bruder ist Tod, wegen seinen verfluchten Schulden bei mir!" brüllt nun Leontes.

„Und du bist gleich Tod, weil du sie angegriffen hast, obwohl du ihr Tattoo gesehen hast." fügt er hinzu und der Mann sieht geschockt hoch.

„Ich wusste nicht..."

„HALTS MAUL!" brüllt Leontes und ich zucke zusammen. Ich habe einen Menschen noch nie so wütend gesehen. Es sieht so aus wie als würde Leontes ihn am liebsten eigenhändig umbringen. So kalte Augen habe ich noch nie gesehen.

Er macht die Waffe scharf und mich überkommt auf einmal eine große Panik.

„Leontes... mach das nicht! Du hättest das selbe für Alessio getan!" kreische ich nun und will ihm näher kommen, während ich krampfhaft mein husten unterdrücken muss.

leve a embora" bring sie weg befielt er Marion, der auf Knopfdruck auf mich zukommt.

„Leontes...bitte." ich erkenne wie Leontes zuckt. Für eine Sekunde erkenne ich es, doch dann hat mich Marion auch schon am Arm gepackt.

PORTE CALOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt