𝐗𝐕𝐈

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Portimão, Portugal

Leontes zieht sich problemlos sein T-shirt über den Kopf und entblößt somit seinen Oberkörper

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Leontes zieht sich problemlos sein T-shirt über den Kopf und entblößt somit seinen Oberkörper.

Sofort sehe ich weg und atme einmal tief durch.

„Leontes hör auf damit! Ich will nur in mein Zimmer und schlafen!" meckere ich rum und höre wie er sich als nächstes seine Jeans öffnet.

Ich versuche zu unterdrücken wie nervös er mich macht.

„Wenn du denkst das ich mich auch ausziehen!...dann... denkst du falsch!" brülle ich nun und halte mir dieses mal meine Augen zu.

So ist das besser. Einfach nicht hinsehen, dann denke ich mir auch keine Dummheiten aus.

„Mach nicht so ein Drama daraus. Wir schlafen nur in einem Bett. Ich will dich nicht ficken."
haut er dieses mal raus und ich atme geschockt ein.

Ich drehe mich wieder wütend zu ihm und funkle ihn böse an.

Er hat seine Jeans in eine kurze Jogginghose gewechselt, doch sein Oberkörper ist immer noch frei. Das sollte verboten werden.

„Sah vorhin aber anders aus!"

Leontes hält inne, als er gerade seine Bettdecke aggressiv vom Bett reißen wollte.

„Ich will dich heute noch nicht ficken." sagt er nun so als würde er mich besänftigen wollen.

Ich packe das Kissen was er gerade auf den Boden geworfen hat und werfe es ihm ins Gesicht.

„Du perverses Arschloch! Ich würde niemals auch nur eine Sekunde wollen mit dir Sex zu haben!" kreische ich nun total entsetzt.

Leontes Mundwinkel zucken.

„Alana das war nur ein Scherz!" schreit er nun zurück und ich reiße meine Augen nur noch weiter auf.

„Ha Ha Ha Lustig!"
Ich schnappe mir den zweiten Kissen und will ihn gerade auf Leontes werfen, als er in meine Richtung kommt.

Ich beginne sofort zu kreischen und werfe den Kissen auf ihn, doch er weicht perfekt aus.

„Wehe du fässt mich auch nur an!" kreische ich los und will entkommen, doch er packt mich an meiner Hüfte und zerrt mich zum Bett.

„Du Psychopath! Lass mich in Ruhe!" kreische ich das ganze Haus voll.

„Halt doch endlich den Mund!" stöhnt Leontes genervt, während ich wie wild um mich herum schlage. Seine nackte Haut macht das alles nur noch schwerer.

„LEONTES!" kreische ich laut, doch mir ist bewusst das keiner mir helfen wird. Jemals. Deshalb muss ich mir selbst helfen. Wie immer.

Er wirft mich auf sein Bett, so als wäre ich eine leichte Feder.

Er packt meine beiden Handgelenke und streift dann meine verletzte Wange.

„Aua meine Wange!" kreische ich nun und sofort lässt Leontes mich mit einem mal los.

„Oh...fuck. Das tut mir leid."
Er überfliegt mein Gesicht ganz interessiert und ich fasse mir vorsichtig an meine Wange.

„Das tut scheiße weh!" sage ich nur um ihn zu testen.

Sofort macht sich eine Besorgnis in seinem Gesicht breit.

„Aha..." rutscht es mir aus und so schnell verschwindet auch jedes Gefühl aus Leontes Gesicht.

„Was Aha?!" frägt er aggressiv und ich fühle mich etwas ertappt.

„Nichts..." verlässt es schlicht meine Lippen, was ihn mächtig unzufrieden macht.

Gerade als Leontes was sagen will, klingelt sein Telefon.

Na super...

Er steht vom Bett auf und greift nach seinem Telefon. Er dreht sich mit seinem Rücken zu mir und dabei bemerke ich sein Tattoo auf der Schulter. Ich sehe nun zu meinem und es zischt dieses Gefühl durch mich, das wir beide verbunden sind.

Na ganz toll...

Es folgt ganz viel gefluche bis Leontes aggressiv auflegt und sich dann zu mir dreht.

„Ich muss arbeiten. Du schläfst hier." rattet er mit einem mal runter, während er sich sein T-shirt anzieht und nach seinen Autoschlüssel greift.

Er hat es anscheinend eilig.

„Was soll ich hier allein?" frage ich verblüfft. Alleine in seinem Zimmer? Wozu?

Er hält kurz inne und sieht stur zu mir.

„Du schläfst hier weil ich es sage!" knurrt er abgefuckt und ich halte mich dieses mal zurück.

„Solange es nur schlafen ist..." brumme ich genervt und rolle mir zu Seite.

Zum diskutieren bin ich jetzt viel zu müde und wenn ich hier nur schlafen muss und das OHNE ihn, dann bin ich zufrieden.

Er kracht die Tür zu und dann wird es ganz Still im Zimmer. Ich krieche unter die Decke und sofort umhüllt mich sein Geruch.

Fuck...

Er lege mich auf meine Wange die noch nicht verletzt ist und denke kurz wieder an Adriano.

Ob ich ihm das jemals verzeihen werde? Ich weiß nicht. Doch es hat mich trotzdem etwas verletzt. Es hat meinen Stolz verletzt.

Ich atme immer tiefer Leontes Geruch ein und versuche den Fakt zu unterdrücken, das diese Jungs mein Leben nur noch schlimmer machen.

Weil ich in diesem Haus hier Gefühle bekomme. Gefühle mit denen ich nicht umgehen kann...

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Nächsten Kapitel werden krankkkkkk!!!!! Verprochen.

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