𝐗𝐗𝐈𝐈

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Portimão, Portugal

Das einzige was Leontes getan hat, ist mich in mein Zimmer zu begleiten

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Das einzige was Leontes getan hat, ist mich in mein Zimmer zu begleiten. So als könnte ich das nicht alleine. Er hat dabei auch noch auffällig auf meinen halb nackten Körper gestarrt, was mich wieder fast zum ausrasten gebracht hätte.

Er tut sich offensichtlich schwer damit, mit meinen Gefühlen umzugehen. Das Leben ist kein Ponyhof und ich habe auch nicht erwartet, dass er mir jetzt Hoffnung gibt und mir sagt wie schön das Leben doch ist. Gar nichts ist hier schön.

Den restlichen Tag habe ich in meinem dunkeln Zimmer ungestört verbracht und habe zu viel wieder nach gedacht. Ich wurde nur einmal gestört, als einer der Hausmädchen mir ein Prepaid Handy auf das Bett gelegt hat und gemeint hat ich solle Ena Rosita, meine Freundin, anrufen.

Komisch.

Ich starre schon etwas länger auf dieses Handy und weiß immer noch nicht wie man es benutzt. Das Hausmädchen sagte nicht mehr. Auch wenn ich sie fragte woher sie Ena kennt, kam keine Antwort. Sie erklärte mir bloß ausdrücklich, das Leontes davon nichts erfahren darf.

Interessant.

Das Hausmädchen wäre bestimmt Tod, wenn Leontes erfährt was sie so hinter seinem Rücken tut. Ich bin nicht blöd um zu sehen, das Leontes jeden umbringt, der mich auch nur anfässt. Sehr nervig dieser Typ.

Plötzlich springt das Handy auf und es klingelt laut.

Ich gehe sofort ran.

„Hallo?" frage ich direkt und Ena atmet erleichtert auf.

„Alana..." schluchz sie panisch und ich versteife mich sofort.

„Was ist los?" frage ich sie ernst und stehe sofort von meinem Bett auf.

„Ich brauche dringend deine Hilfe..." spricht sie ängstlich weiter und mein Herz beginnt schneller zu schlagen.

„Sag es." ich beginne nervös zu zappeln.

„Du weißt ja wo ich arbeite und was ich so tu..." meint sie und klingt so als würde sie sich gleich übergeben.

„Ja Ena." sage ich auffordernd.

„und...und ich habe in letztes Zeit einen großen Kunden beklaut...er hat es heraus gefunden." zittrig atmet sie aus und ich schließe für einen Moment meine Augen.

„Fuck...Wie viel?" frage ich nun besorgt.

„200 Tausend Dollar und 45 gramm Koks."

„ZWEIHUNDERT TAUSEND DOLLAR!" kreische ich los und reiße meine Augen auf.

„Ich weiß ich weiß....was soll ich jetzt tun?!. Sie kommen mich bald holen Alana! Und dann wollen sie mich verkaufen oder...oder bei sich quälen...oder-„ plappert sie und ich atme laut aus.

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