Kapitel 29

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~Noah

Ich glaube es nicht ich bin jetzt wirklich mit Skyla zusammen. Dem Mädchen, dass ich liebe, für die ich alles tun und aufgeben würde. Ich muss mir einfach Mühe geben ihr zu zeigen, dass ich es ernst meine. Ich hab den Jungs schon gesagt, dass Skyla und ich jetzt ein Paar sind, sie haben mir alle viel Glück gewünscht und danach haben wir eigentlich normal weitergeredet. Nur Max hat mich später noch mal darauf angeredet und wollte genaueres wissen. Als ich ihm alles erzählt hatte, habe ich ihn auch noch gefragt wie es eigentlich mit ihm und Faith läuft. Er hat mir keine klaren Antworten gegeben, was für mich so bedeutet, dass mein Kumpel eindeutig verknallt ist. Ich weiß nur, dass die zwei schon häufiger rumgemacht haben, sich ständig schreiben und auch öfter mal treffen. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass aus den beiden auch noch was wird. Ich meine man kann ihnen ja auch ansehen, dass sie gegenseitig Gefühle füreinander übrighaben. Max versucht es immer ein bisschen zu leugnen, wenn wir alle zusammen unterwegs sind, aber ich bin ja nicht blind, ich sehe ja selbst wie er immer lächelt, wenn er über Faith redet. Ich würde es ihm ja auch echt gönnen, seine letzte Freundin hat ihn verarscht und seitdem hat er keine mehr richtig an sich rangelassen, es wird Zeit dass er mal wieder eine richtig gute abbekommt und Faith scheint mir genau die Richtige für ihn zu sein. Die zwei haben so ziemlich die gleichen Interessen und sie lächeln andauernd, wenn man sie zusammen sieht. Auch, dass Max die ganze Zeit an seinem Handy hängt spricht für die zwei. Sie macht ihn einfach glücklich und ich hoffe nur, dass sie es ernst meint und ihn nicht verarscht.

Ich mache mich auf den Weg zu Skyla, da ich sie heute noch gar nicht gesehen habe. Mhm irgendwie muss ich mir was überlegen um sie zu überraschen. Ich gehe in den Supermarkt und besorge für uns beide Eis und gehe dann zu ihr. Heute ist es noch ziemlich warm auch wenn wir schon Anfang Herbst haben, ich läute und kurz darauf höre ich Schritte hinter der Tür. Skyla macht mir auf und sieht wie immer super aus, ich gebe ihr einen kurzen Kuss und begrüße sie mit einem „Hey Honey.“ Sie lächelt mich breit an und zieht mich dann in ihr Haus. „Was gibt’s?“ fragt sie mich. „Wollte dich einfach sehen“, gebe ich zurück. „Uuuuund ich habe Eis“, sage ich während ich die zwei Becher hochhalte. Sie beginnt leise zu lachen „du überrascht mich immer wieder“, sagt sie. Wir setzen uns gemeinsam auf ihren riesigen Balkon und machen es uns in ihrer Hängematte bequem. Als wir fertig mit essen sind, reden wir über Gott und die Welt und so merke ich gar nicht wie es langsam dunkel wird. Ich ziehe sie an mich und beginne sie zu küssen. Sofort steigt sie darauf ein und öffnet ihren Mund als ich sanft über ihre Lippen fahre. Wir vertiefen den Kuss und ich mache mir schon Sorgen, dass wir es übertreiben könnten, ich will sie zu nichts drängen, auch wenn ich seit ich sie das erste Mal wiedergesehen habe, an nichts anderes denken kann. Sie fährt mit ihren Fingern unter mein T-Shirt und zieht es mir langsam über meinen Kopf. Dann fährt sie die Konturen meiner Bauchmuskeln nach und beißt sich darauf auf ihre Unterlippe. Verdammt wieso muss sie auch so sexy sein. Ich will sie gerade umdrehen, damit ich über ihr bin als wir auch schon mit einem lauten Knall aus der Hängematte fliegen. Zuerst schauen wir beide etwas verdutzt drein doch dann brechen wir in schallendes Gelächter aus.

„Oh man, sorry ich wollte nicht dass das passiert“, sage ich lachend.
„Schon okey, war ja keine Absicht“, gibt sie zurück, während sie sich ihre Lachtränen wegwischt.

Ich stehe auf und ziehe mir mein T-Shirt wieder über, die Stimmung ist jetzt ja wohl dahin. „Ich werde jetzt mal gehen Schatz“, sage ich zu Skyla. „Nein bleib doch noch, du kannst ja sonst auch hier schlafen“, gibt sie etwas zögernd zurück. Verwundert frage ich sie ob das wirklich in Ordnung für sie wäre. Langsam nickt sie und lächelt mich dann an. Wir gehen in ihr Zimmer und schauen uns einen Film an, als ich auch schon merke wie sie neben mir immer schläfriger wird. Langsam fallen ihr die Augen zu, bis sie auf meiner Brust eingeschlafen ist. Sie ist einfach so wunderschön, ich weiß nicht wie ausgerechnet einen Menschen wie mir so etwas passieren konnte. Wie kann ich nur so viel Glück haben. Als ich mich ein bisschen hin und her bewege, damit es bequemer ist, drückt mich Skyla fester an sich und murmelt ein leises „Bleib bei mir“. „Immer“, sage ich ganz leise und lege dann meinen Arm um sie, damit ich sie noch näher an mich ziehen kann.

Authors note:
Hey Leute ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)
Ich bin nicht ganz zufrieden, aber ich habe ein kleines Problem und ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mir fällt zur Zeit nicht mehr so viel ein, ich habe eine kleine Blockade.
Wenn ihr Ideen habt, könntet ihr mir ja vielleicht schreiben oder sie gleich in die Kommentare schreiben :)
Ihr würdet mir damit einen großen Gefallen tun :D
Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe :)

Bad Boys make Bad GirlsWhere stories live. Discover now