Epilog

32.7K 1.2K 115
                                    

*8 Jahre später*

~Skyla

Glücklich nehme ich Daniels Hand und gehe mit ihm zu Noah, der bereits ganz aufgeregt auf uns wartet. Daniel ist unser Sohn den ich ein Jahr nach unsere Hochzeit vor zwei Jahren bekommen habe. Ich bin immer noch total glücklich mit Noah, wir streiten uns eigentlich nie und es könnte nicht besser laufen. Nach Daniels Tod, habe ich lange Zeit gebraucht um mich wieder zu erholen, aber Noah war immer für mich da und hat mir zugehört wenn ich reden wollte. Das hat mir sehr geholfen und so konnte ich die ganze Sache leichter verarbeiten. Daniels Mutter ist umgezogen, ich habe aber leider keinen Kontakt mehr zu ihr.

Noah, Daniel und ich fahren gerade ins Krankenhaus zu Max und Faith. Heute kommt ihr Kind auf die Welt, ich weiß schon, dass es ein Mädchen wird, denn wir haben auch immer gescherzt, dass mein Sohn sicher einmal mit ihrer Tochter zusammenkommen wird. Im Krankenhaus, kommt es mir so vor, als ob nicht Faith sondern Max das Kind bekommt. Faith ist zwar aufgeregt, aber gegen Max wirkt sie total ruhig. Er tigert unruhig im Raum hin und her während bei meiner besten Freundin die Wehen immer stärker werden. Der Arzt holt sie ab und bringt sie mit Max im Schlepptau in den Kreissaal. Wir haben vorher abgemacht, dass Noah, Daniel und ich im Zimmer warten werden. Nach gefühlten Stunden kommen sie zu dritt zurück in das Zimmer, sofort renne ich ihnen entgegen um sie zu beglückwünschen. Als mich Faith fragt, ob ich die Kleine auch mal nehmen möchte, nicke ich begeistert. Als ich sie so in den Arm nehme, umklammert sie auf einmal mit ihrer kleinen Hand meinen Finger. „Na hast du deine Tante jetzt schon fest im Griff was?“ höre ich Faith fragen. „Tante?“ frage ich verwirrt. „Ähm ja also wenn du willst“, fügt sie verunsichert hinzu. Begeistert nicke ich. Im Hintergrund höre ich Noah wie er zu Max sagt, dass er es gut gemacht hätte. Die zwei sind einfach immer noch wie früher.

Dann öffnet sich die Tür zu ihrem Zimmer erneut und Grace tritt zusammen mit meinen Bruder ein. Die zwei sind auch schon seit unseren Abschluss liiert und jeder wartet eigentlich nur darauf, dass Tyler ihr endlich einen Antrag machen wird. Ich meine wir wissen doch alle, dass er es vorhat, aber er hat noch mit keinem so richtig darüber geredet. Die zwei hatten am Anfang ziemliche Schwierigkeiten, weil sie Angst hatten wie ich reagieren würde. Doch nachdem ich sie dann zusammen gesehen hatte, wusste ich, dass ich gegen diese Liebe nichts einzuwenden hatte. Wenn sie zusammen sind, haben sie beide so ein Leuchten in den Augen, das man einfach nicht ignorieren kann.

Ja alles in allem, hat sich mein Leben ziemlich zum Guten gewendet. Ich meine vom Bad Girl der Schule zur braven Mutter mit einer Familie. Ich weiß die Veränderung ist groß, aber ich bin glücklich. Wahrscheinlich haben alle Dinge die passieren einen Grund, denn wenn sie nicht passiert wären, dann wäre ich heute nicht hier. Alles wäre anders und ich bin froh, dass es das nicht ist.

Authors:
So das wärs jetzt mit meiner Geschichte. :)

Bad Boys make Bad GirlsWhere stories live. Discover now