Kapitel 32

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~Faith

Ein helles Licht blendet mich als ich aufwache und ich muss erst ein paar Mal blinzeln bis ich mich daran gewöhnt habe. Ich will aufstehen, als ich etwas um meinen Hüfte spüre. Als ich nach unten blicke, sehe ich, dass Max seinen Arm um mich gelegt hat. Sofort muss ich wieder grinsen, als ich an gestern denke. Ich bin jetzt seine Freundin. Von DEM Bad Boy Max, ich weiß schon wie die Mädchen in der Schule mich beneiden werden, aber natürlich auch Skyla, da sie ja jetzt mit Noah zusammen ist. Aber ich kann mir schon denken, dass mich viele auch dafür hassen werden, da sie selbst auf Max stehen, aber naja Hauptsache er mag mich und nicht die anderen.

Ich will mich aufsetzen als Max ein leises Grummeln von sich gibt und mich noch näher an sich drückt. Ich fange kurz an zu lachen und beuge mich dann zu ihm um ihm einen Kuss zu geben. Er schmunzelt, tut aber weiterhin so als ob er noch schlafen würde. Ich beschließe mit zuspielen und gebe ihm noch einen Kuss, als er sich immer noch nicht rührt, wandere ich zu seinem Hals und küsse ihn dort. Noch immer nichts, als ich weitermache entfährt ihm ein kleines Stöhnen und ich fahre langsam zu seinem Ohr „Ich weiß dass du wach bist“, flüstere ich ihm zu. Grinsend setzt er sich auf und zieht mich sofort zu sich um mir einen Kuss zu geben. „So möchte ich ab jetzt bitte immer geweckt werden“, sagt er mit seiner noch etwas rauen Stimme. Ich nicke nur und gebe ihm einen weiteren Kuss. Wir machen immer so weiter bis uns mein knurrender Magen unterbricht. Lachend sagt Max, dass er mir etwas zu essen machen wird. Verlegen stehe ich ebenfalls auf und folge ihm in die Küche.

Er macht für uns beide Pancakes und Mann sieht er dabei gut aus. Ich glaube ihr könnt es euch gut vorstellen. Er steht vor dem Herd, ein unwiderstehliches Lächeln auf den Lippen, oberkörperfrei und nur mit einer Jogginghose an. Ich könnte ihn sofort anspringen, doch eigentlich will ich eher sehen ob Max wirklich kochen kann. Als er fertig ist, legt er mir mein Essen auf den Teller und ich beginne damit die Pancakes zu verschlingen. „Schmeckt echt super“, sage ich mit vollen Mund. Lachend antwortet er mir: „Danke, aber sind doch nur Pancakes.“

Als wir fertig sind, packen wir unsere Sachen da wir gleich loswollen. Aber zuerst will ich noch einmal zum See hinunter gehen. Ich packe seine Hand und gehe Richtung See. Bereitwillig folgt er mir. Als ich mich ans Ufer setze, nimmt Max neben mir Platz. Es herrscht eine angenehme Stille bis ich sie unterbreche: „Danke“. „Für was?“, fragt er. „Für alles, für das Wochenende, für die schöne Zeit und einfach Danke, dass du hier bei mir bist“, antworte ich ihm. „Da sollte doch eher ich mich bedanken“, gibt er mit einem verschmitzten Lächeln zurück. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und zieht mich an sich ran. Dann schaut er mir in die Augen, danach auf meine Lippen, er beißt sich auf seine und ich werde schon ganz wahnsinnig. Dann ganz langsam, legt er seine Lippen auf meine. Er küsst mich total sanft doch mit der Zeit wird er immer stürmischer. Kurz darauf löst er sich schwer atmend von mir. „Wir sollten jetzt fahren, sonst kommen wir gar nicht mehr nachhause“, sagt Max. Aber will ich das denn? Nachhause. Wo mich wieder dieser ganze Scheiß erwartet? Ich würde viel lieber hier bleiben, mit Max. Seufzend stehe ich auf und folge ihm zum Auto.

Max schafft es aber sofort meine Laune wieder zu heben. Gemeinsam singen wir im Auto zu jedem Lied lauthals mit. Mit ihm kann ich einfach immer Spaß haben. Glücklich sein. Meine Sorgen vergessen. Das war mir von Anfang an so wichtig an Max, dass er mich zum Lachen bringen kann. Das können nicht sehr viele, aber er schafft es wirklich immer.

Als wir zuhause sind, bleibt er vor meinem Haus stehen, er steigt mit mir aus und bringt mich noch zur Tür. Glücklich schaue ich zu ihm auf und dann lege ich meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir herunter. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und gehe dann lächelnd in mein Haus. Nachdem ich meine Mutter begrüßt habe, gehe ich in mein Zimmer und schreibe Skyla.

F: Hey Süße, bin wieder zuhause?

S: Hey, na wie wars? 

F: Super bin einfach nur total happy mit Max, er macht mich so verdammt glücklich und ich bin jetzt auch mit ihm zusammen.

S: OMG ich freu mich so für dich. Ich wusste doch, dass ihr zusammenkommt.

F: Und bei dir und Noah, immer noch alles gut?

S: Ja ich könnte nicht glücklicher sein.

F: Freut mich, aber wir sehen uns morgen in der Schule, dann musst du mir alles genau erzählen.

S: Mach ich und du mir auch.

Könnte es irgendwie besser laufen? Meine beste Freundin ist glücklich, ich bin glücklich. Ich hoffe nur, dass das auch anhält.

Authors note:

Hoffe das Kapitel gefällt euch. Sklyla und Faith sind glücklich, hoffen wir mal, dass dieses Glück auch bleibt ;-)
Werde dann wieder in Skylas Sicht schreiben :P
Und ich wollte noch Danke sagen, für die vielen Votes, Kommentare und generell die ganzen Reads :D

PS. Den Chat stell ich auch wieder in die Kommentare, für die, die ihn nicht lesen können. :)

Bad Boys make Bad GirlsWhere stories live. Discover now