Fußball Oneshots boyxboy Pt. ||

55.: Reyna×Bynoe-Gittens

Genre: sad, smut

TW: Smut

Für JS7_GR32

"Schatz?" Leise drang Gios unsichere Stimme zu seinem Freund durch, welcher sich nun umdrehte und Gio mit besorgten Augen ansah. Schon an seiner Stimme hatte Jamie sofort erkannt, dass etwas nicht stimmte.
"Was ist los?"
Leicht lächelnd nahm der Ältere die kühlen Hände seines Freundes in seine und sah gequält auf diese. 
"Ich muss dir was sagen."
Eine Weile war es still, bis Jamie vorsichtig seine Stimme erhob.
"Du gehst, hab ich recht?"
"Woher?" Überrascht sah Gio in die dunklen, wissenden Augen seines Gegenübers. Er hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit der gefassten Stimme des Jüngeren und dem Fakt, dass er es bereits zu wissen schien. Als wüsste er es schon länger.
Unbeeindruckt zuckte Jamie mit den Schultern. "Ich wusste es nicht, aber ich konnte es mir gut denken. Du spielst hier nicht mehr, was willst du also noch hier?"
"Und du bist nicht... sauer?"
"Ein bisschen vielleicht. Aber das ist halt das Risiko, wenn man mit einem Fußballer zusammen ist."
Leise lachte Gio auf und drückte vorsichtig die Hände seines Freundes.
"Ich... muss morgen nach England, um den Vertrag zu unterzeichnen und das alles... du kennst es ja."
"Also... haben wir jetzt noch ein paar Stunden für Abschiedssex? Vorübergehend?"
Verführerisch löste Jamie seine Hände aus Gios und legte sie stattdessen unter dessen Shirt auf seine Brust.
Jamie wollte jetzt nicht über die Entfernung, die die beiden in nahe Zukunft voneinander trennen würde, nachdenken. Viel lieber würde er die Zeit jetzt genießen und zwar richtig.
Gio brauchte einen kurzen Moment, doch dann legte er seine Hände an die Seiten des jungen Fußballers und küsste ihn gierig. Nur mit dem halben Auge wirklich sehend navigierte er ihn zur Couch, während ihre Küsse innig und leidenschaftlicher wurden. 
Der Amerikaner schubste seinen Freund bestimmt aber dennoch behutsam rücklings auf die Couch und kniete sich dann zwischen dessen Beine, um ihm erst seinen Pulli und dann die Hose auszuziehen. 
"Du bist wunderschön", wisperte er leise, während er jeden Zentimeter von Jamies empfindlicher Haut erkundet. Dieser nutzte die Unaufmerksamkeit seines Freundes, um ihn ebenfalls seiner Klamotten zu entledigen. 
Jamie war voller Vorfreude und Lust; sein ganzer Körper kribbelte und er konnte es kaum erwarten, seinem Gio endlich wieder so richtig nahe zu sein. 
Seine Hände schwungvoll um Gios Nacken schlingend zog er den Älteren noch näher zu sich heran und ließ zu, dass dieser seinen Penis in die linke Hand nahm und durch gekonnte Bewegungen stimulierte. Ein leises Stöhnen entkam dem Jüngeren in den forschen Kuss, während er sich dem jungen Amerikaner weiter entgegne streckte.
Sein Kopf war wie leer gefegt; alles um ihn herum vergessen und ausgeblendet. Nur er und Gio zählten in diesem Moment. Und die Gefühle, die einzigartigen Berührungen und ihr lauter, hitziger Atem. 
"Ich liebe dich, Jamie."
Durch Gios leises Raunen hatte sich auf dem Körper eine Gänsehaut gebildet, aber sie fühlte sich einfach nur gut an. 
"Dann zeig es mir", hauchte dieser verlangend zurück," Zeig es mir, Gio... bitte."
Und Gio ließ sich das natürlich nicht zweimal sagen. Wenn er gehen würde, dann würden sie die wenige Zeit, die sie noch miteinander hatten, nutzen und zwar effizient. Warum also nicht jetzt schon damit anfangen?
Kehlig stöhnten bei wie im Chor auf, als Gio seine Länger langsam und vorsichtig in seinen Freund gleiten ließ. Alle Muskeln spannten sich in Gios Körper unkontrolliert an, während er seinen Kopf in den Nacken warf, um sich noch mehr auf seine Bewegungen konzentrieren zu können. 
Jamies Finger krallten sich indessen nur so Gios breiten Rücken und hinterließen dort brennender Spuren, doch es störte den jungen Engländer nicht im geringsten; im Gegenteil. Es machte ihn nur noch heißer und er genoss die harschen Berührungen seines Freundes, während er sich schneller in ihm bewegte.
"Ahh", stöhnte Jamie laut auf," Mach weiter so. Das fühlt sich so gut an, Gio."
Und keine fünf Minuten später wurde der Atem des Jüngeren wieder schnell und ging nur stoßweise, während sich alle Muskeln um Gios Erektion zusammenzogen. Sein Orgasmus überrollte ihn mit aller Heftigkeit, er war nicht mehr Herr seiner Sinne. 
Erschöpft und verschwitzt und mit unregelmäßigem Atem, aber dennoch unendlich glücklich lagen sie nach ihrem atemberaubenden Sex Arm in Arm nebeneinander und kuschelten sich eng aneinander. 
"Genug bewiesen?", murmelte der Ältere leise in das Ohr seines Freundes, während er seine Hand mit Leichtigkeit über seine Seite fahren ließ.
"Mehr als genug."