73.: Gavi×Pedri

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Genre: cute, mpreg

TW: Mpreg

Für Ronja_1311



Pünktlich um zwanzig Uhr standen Pedro und Pablo vor der Haustür von Roberts riesigen Villa, in der der monatliche Mannschaftsabend stattfinden würde. Doch heute war es nicht wie sonst. Dort wo sie sonst immer entspannt hingegangen sind, waren sie heute aufgeregter denn je.
Nervös rieb Pablo seine schwitzigen Handflächen aneinander, während er tief durchatmete und sich für einen kurzen Moment zu sammeln versuchte. 
Beruhigend nahm Pedro die Hand des Jüngeren und drückte diese sanft.
"Ist alles gut?" Besorgt musterte er seinen Freund, doch dieser nickte nur.
"Alles gut, ich bin nur... aufgeregt."
"Hey", sagte er leise, nachdem er seine Finger an Pablos Kinn gelegt und seinen Kopf zu sich gedreht hatte, um ihn richtig ansehen zu können.
Pablos Augen waren unsicher und müde, aber trugen auch einen bestimmten, neuen Glanz in sich.
"Es wird alles gut. Was soll den passieren?"
Schulterzuckend sah Pablo seinen Freund an. 
Er wusste selbst nicht, warum er solche Angst hatte. Tief im Inneren wusste er, dass alle sich für sie freuen würden, aber irgendwie erfüllte seinen Körper gerade mehr Nervosität und Angst als Freude. Vielleicht lag es an den Hormonen.
"Willst du es doch lieber nicht machen? Wir müssen nicht, wenn du dich noch nicht bereit fühlst."
Zügig schüttelte der Jüngere den Kopf. Er wollte das jetzt hinter sich bringen und eigentlich war ihm ja auch klar, dass niemand negativ reagieren würde. Und außerdem wusste Pablo auch von seinem Freund, dass dieser sich schon diverse Ausreden hatte einfallen lassen müssen, um den anderen zu erklären, warum Pablo nicht mehr mittrainierte. Es war also langsam wirklich an der Zeit, dass zugegeben sehr, sehr süße Geheimnis zu lüften. 
"Also wollen wir?", vergewisserte sich der Ältere noch einmal mit eindringlichem Blick zu seinem Gegenüber, welcher nun doch etwas überzeugter nickte und Pedro dann dabei beobachtete, wie er die Klingel betätigte.
Und wenige Augenblicke später öffnete ein breit grinsender Robert mit einem Bier die Tür. 
"Na endlich", rief er erleichtert aus, während er seine zwei Gäste rein bat," Ihr seid die letzten. Alle anderen sind schon da."
"Wenn ihr alle ne halbe Stunde früher kommt, weil ihr es nicht abwarten könnte, zu saufen, können wir auch nichts dafür", konterte Pedro gekonnt," Wir sind pünktlich, also beschwer dich nicht."
"Ist ja gut jetzt", lachte Robert amüsiert," Jetzt seid ihr ja auch da. Kommt mit."
Nachdem Pedro seine Jacke ausgezogen hatte und dann seinem Freund, fürsorglich wie er nun mal war, dabei half, seine Jacke auszuziehen, gingen die beiden zusammen in das große, schön eingerichtete Wohnzimmer, wo die gesamte Mannschaft schon etwas angeheitert saß und sich lautstark unterhielten. 
Freudig begrüßten sie die Neuankömmlinge, welche sich gleich unters Volk mischten und setzten sich zusammen auf das Sofa. 
Robert kam als guter Gastgeber gleich auf die beiden zu und hielt ihnen zwei Flaschen Bier hin, die sowohl Pablo als auch Pedro dankend ablehnten und damit empörte und verwunderte Blicke von der Mannschaft ernteten. 
"Was ist denn mit euch los?", kommentierte Frenkie irritiert;" Ein Bier auf dem Mannschaftsabend ist Pflicht; das wisst ihr doch."
"Wir haben unsere Gründe", antwortete der Ältere kryptisch und griff stattdessen nach einer der wenigen Wasserflaschen, um sich und seinem Freund etwas in ein Glas einzugießen. 
"Apropos Grund", begann Marc nun interessiert und mit lauter Stimme zu reden," Warum trainierst du eigentlich nicht mehr mit, Pablo?"
"Stimmt"; pflichtete Robert ihm bei," Du siehst irgendwie weder krank noch verletzt aus und die Ausreden von deinem Freund waren eher so semi überzeugend."
Nun waren alle Augen auf das junge Paar und ganz besonders auf Pablo gerichtet. Eigentlich hatten sie es so nicht verkünden wollen, aber wer konnte auch ahnen, dass das gleich am Anfang Gesprächsthema werden würde? Jetzt mussten sie, aber eigentlich war es auch besser so. Wer weiß schon, in welchem Zustand diese Chaoten in dreißig Minuten sein würden?
"Ja...", begann der Jüngere nun zögerlich, während er seinen Blick lächelnd auf seinen Schoß gerichtet hatte," Ich denke, da gibt es etwas, was wir euch sagen müssen."
Sein Blick hob sich und er sah seinem Freund verliebt lächelnd in die Augen, ehe er fortfuhr.
"Ihr werdet noch ein bisschen länger auf mich verzichten müssen."
"Wie lange denn? Und warum?"
Kurz wog Pablo den Kopf hin und her; seine Unsicherheit von vorhin war plötzlich vollkommen weg. "So anderthalb Jahre, denke ich."
Mit dieser Aussage lagen alle Augen gespannt und verwundert auf ihm. "Anderthalb Jahre? Bist du... irgendwie... also ernsthaft krank?"
Selig lächelnd schüttelte der Braunhaarige den Kopf und zauberte ein kleines, schwarzes Bildchen aus seiner Tasche hervor. 
"Nicht krank, aber schwanger", grinste er, ehe er das Bild, das ihr Baby zeigte, in die Runde zeigte. 
"Du bist was?"
"In sieben Monaten sind wir zu dritt", verkündete nun auch Pedro freudestrahlend und legte dabei eine Hand auf den flachen Bauch seines Freundes.
"Nein? Ehrlich?", vergewisserte sich Robert geschockt und schien damit das auszusprechen, was die anderen alle dachten.
Grinsend nickten die beiden und lösten damit allgemeine Freudenschreie der gesamten Mannschaft aus. 
"Ahh, ich freu mich so für euch", grinste Joao, ehe er erst Pablo und dann Pedro in eine enge, freundschaftliche Umarmung zog," Ihr werdet tolle Eltern."
Die anderen taten es ihm gleich und so wurde der Mannschaftsabend eher zu einer Diskussion um die Frage, was es wird, wie es heißen könnte und wer von den Spielern der Patenonkel des Kleinen sein durfte.
Erleichtert lehnte der Jüngere seinen Kopf auf die Schulter seines Freundes und beobachtete ihre Kumpels dabei, wie sie wild diskutierten und sich anscheinend so sehr über den Nachwuchs freuten, als wäre es ihr eigener.

Fußball Oneshots boyxboy  Pt. ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt