-Supernova-

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Mein Herz drohte gleich aus meiner Brust zu springen, als er mich hochhob und ich die Beine um seine Hüften schlang.

Meine Hände fuhren wild über seinen Kopf, sodass ich die Cap runterwischte und mich in seinen Haaren festkrallte.

Unsere Kuss entwickelte sich zu rumgeknutsche und ich bekam kaum mit, wie er auf die Couch zu taumelte, weil ich so eingenommen von dem Kuss war.

In mir explodierte gerade eine Gefühlsbombe wie eine Supernova.

Alles wurde plötzlich so intensiv. Ich achtete auf jedes Detail: Dass er süßlich schmeckte, was mein Verlangen nach ihm nur verschlimmerte.

Dass seine Finger leicht über meinen Hintern fuhren. Dass er eine unglaubliche Hitze ausströmte. Dass sich seine Haare so unfassbar weich in meinen Händen anfühlten.

Aber vor allem das leise vergnügte Brummen, dass in regelmäßigen Abständen von ihm ausging, weil er sich so wohl fühlte.

Es war so viel besser ihn zu küssen, wenn ich wusste, dass ich ihn liebte. Zwar konnte ich nicht sagen, was er genau für mich empfand, aber da war definitiv etwas zwischen uns, dass stärker war, als nur Lust auf Sex.

Alles in mir flehte nach mehr von ihm und ich ließ es zu. Es war wie ein unstillbarer Hunger.

Auf einmal fielen wir auf die Couch. So, dass er unter mir saß und ich auf seinem Schoß.

Ich erschreckte mich und spürte, wie er mit einem Lächeln auf mein Zusammenzucken reagierte.

Darauf musste ich ebenfalls grinsen.

Meine Haare fielen zur Seite und meine Hände wanderten zu seinen knochigen Wangen. Es schockte mich schon, wie dünn er war, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Für ihn war es sicher schon schlimm genug.

Jace Finger fuhren langsam unter meinen Schulpulli und er hob ihn immer weiter an, um ihn mir schließlich über den Kopf zu ziehen.

Danach sah er mich einen Moment lang nur kurz an, bevor er sich langsam vorbeugte und begann meinen Hals mit seinen Lippen zu untersuchen.

Seine Arme hatte er so fest um mich geschlungen, dass jetzt kein Blatt mehr zwischen uns passte.

Meine Haut kribbelte unter seiner Berührung und ich konnte mein Blut pulsieren hören.

Langsam küsste er weiter hinab. Ich hielt ich den Atem an, als er meine Brust erreichte und mit den Händen an meinem BH-Verschluss herumfummelte.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich sprang so schnell von Jace runter, als hätte er mich geschubst.

Meine Hand griff sofort nach meinem Pulli, den ich mir schnell überstreifte.

Jace starrte mich und dann die Tür an. Der Blick glich einem wütenden Raubtier, dem gerade die Beute entkommen war.

„Herein!", brummte er.

Caine trat ein und schaute erst Jace dann mich ganz genau an. Er zog die Augenbrauen hoch.

„Und? Hab hier viel geredet?", fragte er provozierend, weil er genau wusste, was abging.

Mein Gesicht färbte sich wahrscheinlich gerade dunkelrot, während Jace sich lässig in der Couch zurückwarf.

„Ja und ihr?" Es klang irgendwie spöttisch, was mich zum Grinsen brachte. Jace hatte sich noch nicht ganz in der Depression verloren.

Bildete ich mir das ein oder lag es an mir?

Caine schien dasselbe zu denken wie ich und lächelte auch ein wenig.

Das erste Mal, dass der Typ nicht grinst, sondern lächelt!, stellte mein Engel fest.

Dark RaceTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon