Modric x Kroos

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13lisa09, Fanfictionseins,mylittlelibrary, lxouis_jaxdon ihr hattet euch eine Fortsetzung gewünscht, hier ist sie.

Hinweis:
Kann als Fortsetzung von dem Zweiteiler von Piqué x Ramos gelesen werden, muss aber nicht.

Pov. Toni

"Luka bitte hör mir zu! Zwischen Sergio und mir läuft nichts! Wir sind nur beste Freunde!" Mittlerweile doch sehr verzweifelt stand ich in Gareth's Wohnzimmer und redete auf meinen Freund oder Ex Freund, da war ich mir echt nicht sicher, ein. Der Waliser hatte uns netterweise in seinem Wohnzimmer alleine gelassen, aber im Nachhinein hätte er auch bleiben können. Es änderte sowieso nichts. Luka glaubte mir einfach nicht, dass das zwischen Sergio und mir wirklich nur Freundschaft war. Luka hatte aber schon immer ein Problem damit gehabt, wenn ich Zeit mit meinem besten Freund verbrachte. Aber das war ein Problem welches ich durchaus nachvollziehen konnte. Luka war früher einmal wochenlang betrogen und belogen worden. Seit dem war er sehr vorsichtig. Nur in letzter Zeit, war alles ein wenig anders geworden. Er war noch vorsichtiger als sonst. Bei jeder noch so kleinen Sache die Sergio und ich machten, sah er schon, dass ich ihn betrogen.  Nur verstand ich nicht wieso. Ich war ihm noch nie untreu gewesen. "Achja und was war das dann vorhin?", schnaubte Luka. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah mich mit einem Blick an, der mir deutlich machte, wie verletzt Luka war. Dabei brauchte er das gar nicht zu sein. Ich hatte ihn schließlich nicht mit Sergio betrogen und ich würde es auch nicht. "Ich habe Sergio getröstet!" "Ja klar, hätte ich jetzt auch gesagt! Aber weißt du was? Ich habe dich durchschaut! Du machst mir nichts mehr vor! Du sagst das immer nur so und da du ja so eine unschuldige und vertrauenswürdige Person bist, glaubt dir jeder und du kannst in Ruhe dein fieses Spiel spielen! Aber nicht mit mir! Ich-" Wütend unterbrach ich Luka. "Verdammt Luka hörst du mir eigentlich zu?! Ich will wirklich Mal sehen, wie du deinen besten Freund, der gerade vergewaltigt wurde, mit seinen Problemen alleine lässt, weil dein Freund sonst eifersüchtig wird!!!!!" Nun sah er mich erschrocken an. "Das ist nicht wahr." Seine Stimme war gerade noch so verständlich. "Doch so glaube es mir doch! Von mir aus kannst du Sergio gerne anrufen und ihn fragen!" "Du du lügst! Das ist bestimmt wieder einer deiner Tricks um mich weich zu kochen! Aber darauf falle ich nicht herein! Nicht mehr! Nie wieder!" Er wandte sich ab. Ich seufzte. Hatte es überhaupt einen Sinn diese Diskussion zuführen. So wie es aussah würde Luka seine Meinung nicht ändern. Andererseits konnte ich ihn auch nicht so einfach aufgeben. "Luka...", sprach ich sanft zu ihm und wollte ihn am Arm berühren, den er jedoch weg zog. "Nein Toni lass es einfach! Du bist ein elendiger Lügner und Betrüger!" "Ach wirklich? Dann nenne mir mal ein Mal, wo ich dich über eine Sache belogen habe." Luka verfiel ins Schweigen. Er suchte wahrscheinlich eine Situation in der das vorgekommen war. Nur würde er keine finden, denn es gab keine. Noch nie in der ganzen Zeit in der wir uns kannten, hatte ich ihn jemals angelogen. "Ach lass gut sein Luka, wieso sagst du ihm nicht einfach die Wahrheit. Das ist einfacher, als hier noch Stunden mit ihm zu diskutieren. Du weißt genauso gut wie ich, dass Toni die Wahrheit sagt." Verwirrt drehte ich mich um. Hä? Hatte ich irgendwas verpasst? Gareth kam gerade die Treppe runter, ging an mir vorbei, setzte sich dicht neben Luka und legte einen Arm um ihn. Luka seufzte. "Wahrscheinlich hast du recht." Ein ungutes Gefühl machte sich in meinem Magen breit. "Was hast du angestellt Luka?" Luka lächelte. "Eigentlich wollte ich noch ein bisschen länger warten, aber du lässt einfach nicht locker. Respekt an dieser Stelle, das muss man schon sagen." "Womit länger warten?" "Mit der Wahrheit natürlich." "Und was ist die Wahrheit?" Wieder dieses seltsame lächeln. Dann stand Luka auf und ging zu mir. Sanft strich seine Hand über meine Wange und blieb dort auch liegen. Es sorgte für ein angenehmes Kribbeln in meinem Körper. Luka streckte sich ein wenig und gab mir einen Kuss auf die Lippen. Aber dieser war so kurz, dass ich keine Chance gehabt hätte, den Kuss überhaupt auch nur im Ansatz zu erwiedern. "Du bist so naiv Toni Kroos. Um dir die Wahrheit zu sagen, das ganze hier war alles nur ein Spiel. Du bist nur ein Spiel gewesen. Ich bin schon seit Jahren mit Gareth verheiratet, aber wir haben leider beide eine Schwäche dafür anderen Menschen das Herz zu brechen. Bisher hat das auch immer gut funktioniert. Am Ende waren wir immer die Armen und die neuen, die gekommen sind und bei uns gelandet sind, wurden weggeschickt. Aber du mein Lieber, du bist hartnäckig, zu hartnäckig für meinen Geschmack. Anders als all die anderen und anders als dein Freund Mesut Özil hast du nicht so schnell aufgegeben. Du hast mich nicht so schnell aufgegeben, wenn ich augenscheinlich sauer auf dich war. Ich muss sagen, dass hat mich echt beeindruckt." Ich schluckte. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Das war alles nur ein Spiel? Ich war ein Spiel? Luka hatte einfach nur mit mir gespielt. Aber wieso? Er war doch eigentlich so ein Lieber und einfühlsamer Mensch. Nie hätte ich gedacht, dass er zu soetwas fähig wäre. Nicht er. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Ich versuchte mir einzureden, dass das alles nur ein Traum war. Doch es war leider echt. Ich senkte den Kopf. "Ich sollte jetzt wohl besser gehen." murmelte ich leise. Krampfhaft versuchte ich die Tränen zurückzuhalten. Ich würde ihnen jetzt nicht die Genugtuung geben vor ihnen zu weinen. Schnell drehte ich mich um und wollte zum Ausgang stürmen, doch hinter mir stand bereits Gareth. "Du verstehst uns falsch Toni. Wir wollen nicht das du gehst. Wir können dich gar nicht mehr gehen lassen. Du würdest doch alles verraten." Luka sprach weiter. "Wärst du nicht so hartnäckig gewesen, wäre uns das hier erspart geblieben, aber gut, Gareth und ich, wir sind uns unserer Risiken bewusst." So langsam hatte ich echt Angst. Ich drehte mich wieder zu Luka um. In seiner Hand hielt er eine Pistole, welche er direkt auf mich gerichtet hatte. Er grinste fies. "Tut mir leid, aber so ist das Leben."

War so nicht geplant. Erinnere mich bitte einer daran, dass ich nie wieder etwas plane, ich halte mich sowieso nicht dran. Egal, ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis bald.

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