Bale x Suarez

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Kein Wunsch, aber die Idee ist mir vorhin gekommen. Ich hoffe es gefällt euch.

Pov. Luis

Party! Yeah! Wir feierten eigentlich nichts. Nur waren wir irgendwie zusammen mit Real Madrid in einer Disco gelandet und hatten Spaß zusammen. Zwei Tage vor dem El Clasico. Nicht unbedingt intelligent, aber gut. Das ganze war sowieso nur zustande gekommen, weil es da so einen Kroaten bei Madrid gab, dem unser Kroate einfach nichts ausschlagen konnte. Und so und dem Nebeneffekt, dass es eine Party war und eigentlich niemand nein zu Partys sagt, befanden wir uns jetzt in dieser Disco und feierten. Ich hatte mich gerade ein wenig von Leo und den anderen entfernt. Aber auch nur kurz. Mein Getränk war nur leer und ich brauchte ein neues. Während ich also so an der Bar lehnte und darauf wartete, dass ich mein Getränk bekam, gesellte sich jemand zu mir. "Hey Luis, nah wie geht's?" Ich drehte mich zur Seite. Gareth Bale. Wir kannten uns recht gut. Dadurch, dass wir schon in der Premiere League miteinander zu tun hatten, war er einer der Madridstas mit denen ich ambesten klar kam. Und doch, es könnte auch nur an mir liegen, aber irgendwie klang seine Stimme rauer als sonst. "Hey Gareth. Mir geht's super und bei dir so?" Er lächelte. Sein Lächeln  war irgendwie anders. "Es könnte besser sein. Vielleicht kannst du mir dabei ja sogar helfen." Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Was meinte er denn damit? Sein Gesicht war aufeinmal direkt neben meinem. Huch, wieso kam er denn aufeinmal so nahe? Er stand jetzt genau hinter mir, ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren. Ich spannte mich an. "Gareth....was....?" "Ach hör auf so viel zu fragen, lass es einfach zu." Seine Hände strichen über meinen Körper, während er mit seinem Mund leichte Küsse in meinem Nacken verteilte. "Gareth, was..ich verstehe das nicht, was soll das?" Er antwortete nicht, stattdessen wanderten seine Hände tiefer zu meiner Hose, während er sich mit seinem Mund an meinem Hals festsaugte. Ein leises Keuchen konnte ich nicht unterdrücken. "Nah gefällt dir das?" "Ich...ich Gareth, ich weiß nicht, was du von mir willst, ich habe Frau und Kinder Zuhause und  ich liebe sie." Gareth lachte nur. "Komm mit mir mit." "Ich, ich nein, ich glaube es ist besser, wenn ich zurück zu Leo und den anderen gehe." Ich wollte mich lösen, doch stellte ich ziemlich schnell fest, dass das gar nicht so einfach war. Gareth hatte mich fest im Griff. "Was soll das?! Lass mich los!" Er ignorierte mich und zog mich fort. Einfach so. Als würde ich mich gar nicht wehren. Was war bloß in den gefahren? Ich wurde auf ein Bett geworfen und kurz darauf, spürte ich ein weiches paar Lippen, welche sich fordernd gegen die meinen drückten. Ich tat nichts, die Situation überforderte mich völlig. "Genieß es einfach", hauchte es in mein Ohr. Lippen wanderten über meinen Oberkörper und saugten sich stetig fest. Eigentlich wollte ich weg, aber versuch das Mal einer, wenn das Gehirn einem wie Butter zerfloss. Und es war genau dieser Moment, in dem ich wusste, dass ich Gareth hilflos ausgeliefert war...

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine Bewegung neben mir wach. Gareth hatte sich aufgesetzt und hielt sich den Kopf. Sein nackter Oberkörper war ziemlich gut sichtbar. Sein Blick fiel auf mich. "Mein Gott Luis, es tut mir leid, ich wollte das nicht. Herrgott noch eins, ich habe dich ja praktisch vergewaltigt. Das tut mir unendlich leid, ich, da war nur so ein Typ, der mir ein Getränk angeboten hat, hätte ich gewusst, dass da irgendwelche Drogen drin sind, hätte ich das dich niemals angerührt! Man das tut mir unendlich leid! Ich wollte das nicht! Wirklich nicht! Ich hoffe du kannst mir das irgendwie verzeihen!" Ich schwieg. Dann hatte er das ganze also gestern nur wegen irgendwelchen Drogen getan? Aus irgendeinem Grund brach gerade irgendwas in meinem Herzen. "Schon klar, du willst nichts sagen, du hast jetzt vermutlich viel zu verarbeiten. Ich gehe besser und schicke dir Lionel oder so vorbei. " Er stand auf und zog sich an, dann eilte zur Tür. "Es tut mir wirklich leid Luis, ich hoffe du kannst mir das irgendwann verzeihen." Er verschwand. Als sich die Tür schloss setzte ich mich langsam auf. Ein unangenehmes Ziehen fuhr durch meinen Körper. Aua. Dabei war diese Nacht....er war wirklich unglaublich sanft gewesen. Die ganze Zeit über. Ich betrachtete meinen Oberkörper, überall waren Knutschflecke zu sehen. Es waren so viele. Wenn ich die Augen schloss, konnte ich beinahe seine Lippen wieder auf meinem Körper spüren. Diese Nacht war allgemein... puh. Und das alles nur wegen so ein paar Drogen. Aus irgendeinem Grund schmerzte es in meinem Herzen und ich fing an zu weinen. Schluchzent vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Das war alles zu viel.
Ich hörte wie die Tür aufgerissen würde. "Heilige Scheiße Luis!" Die Stimme, welche zu meinem besten Freund gehörte, klang erschrocken. Trotzdem fand ich mich zwei Sekunden später in seinen Armen wieder. Zitternd und schluchzend drückte ich mich an ihn. Das war alles zu viel. Viel zu viel.

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