Bale x Suarez (Happy end)

224 15 3
                                    

Für AlysiaEagle, Mawe18 und mylittlelibrary. Ich hoffe es gefällt euch.

Pov. Luis
"Was machst du da mit dem Messer?" Ich wirbelte herum. In der Tür stand Thiago, einer von Leos Söhnen. Sollte der nicht eigentlich schlafen? Schnell legte ich das Messer weg, ich würde mich garantiert nicht vor einem Kind umbringen. Das würde ich mir selbst nie verzeihen und Leo mir im übrigen auch nicht. "Nichts Thiago, keine Sorge. Aber sag Mal, warum bist du denn noch wach? Solltest du nicht schon längst schlafen?" "Das habe ich auch, aber jetzt kann ich nicht mehr. Ich bin wach." Er zögerte kurz, dann ergänzte er. "Spielst du mit mir draußen im Garten Fußball?" Ich musste ohne, dass ich es wirklich wollte lachen. "Mitten in der Nacht?" "Wieso denn nicht?" "Na gut, ich spiele mit dir, aber kein Wort zu deinem Vater, verstanden?" Er nickte. "Verstanden. Kein Wort." "Na dann los. Wo ist der Ball?" "Ich hole ihn!" Begeistert rannte Thiago in sein Zimmer, um seinen Ball zu holen. Lächelnd sah ich ihm nach, ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell wieder einen Grund finden würde, mein Leben doch nicht zu beenden. "Kommst du jetzt?" Thiagos Kopf erschien wieder in der Tür. "Natürlich  kleiner, aber sei ein bisschen leiser, wir wollen deine Brüder schließlich nicht aufwecken." Thiago nickte und zusammen schlichen wir uns nach draußen, wo mir Leos Sohn erstmal zeigte, was er schon alles mit dem Ball konnte. Es machte echt Spaß mit ihm zu spielen und für mich hätte es noch Stunden so weiter gehen können, bloß leider war Thiago wieder müde geworden und musste zurück ins Bett. Ich brachte ihn zurück und wartete noch bei ihm, bis er endgültig wieder eingeschlafen war. Danach wollte ich eigentlich wieder zurück auf mein Zimmer, jedoch klingelte es an der Tür. Wer zur Hölle klingelte um 2 Uhr morgens an der Tür? Leo konnte es nicht sein, der hatte schließlich einen Schlüssel dabei. Vielleicht Geri oder Jordi, die irgendwas von Leo wollten? Oder vielleicht hatte Leo sie auch vorbei geschickt, um wirklich sicher zu gehen, dass es mir gut ging. Es klingelte wieder. Schulterzuckend ging ich also die Treppe runter zur Tür und öffnete diese. Kaum hatte ich die Tür offen, wurde ich auch schon in eine feste Umarmung geschlossen. Bevor mein Gehirn so richtig verstanden hatte, wer das war, hatte es mein Herz längst erfasst, denn es schlug ungefähr doppelt so schnell wie normal. "Gareth?", flüsterte ich. Ich war verwirrt. Was tat er denn hier? Sollte er nicht noch schlafen? Und wieso kam er hierher? Wieso umarmte er mich? "Was machst du hier?" "Ich habe dich gesucht." Er drückte mich noch ein bisschen fester an mich. "Aber wieso?" "Wegen deinem Brief, ich habe ihn gelesen Luis und verdammt mir geht es doch nicht anders an dir." "W wa was?", stammelte ich. Mein Gehirn hatte seine Worte zwar wahr genommen, glauben tat ich dem gehörten aber kein Stück. Ich musste mich verhört haben. "Verdammt ich liebe dich doch auch Luis." "Wirklich?" "Ja, flüsterte er und ging mit seinem Gesicht so weit von mir weg, dass er mir in die Augen schauen konnte. Einen kurzen Moment sahen wir uns einfach nur an, dann legte er seine Lippen sanft auf die Meinen. Glücklich erwiederte ich den Kuss. Meine Hände vergruben sich wie von selbst in seinen Haaren. Als wir uns aus Luftmangel lösen mussten, strahlten wir nur so um die Wette. "Würdest du mir die Ehre erweisen und mein Freund sein?" "Natürlich!", aufgeregt nickte ich. Ich konnte mich nicht erinnern schon Mal so glücklich gewesen zu sein. "Heißt das, ich darf auch Sex mit dir haben, ohne, dass ich unter Drogen bin." "Naja kommt drauf an.", Ich grinste schelmisch. "Worauf?" "Ob du dann immernoch so gut bist, wie mit." Er zwickte mir in die Seite und ich quietschte auf. "Kleiner Frechdachs, aber keine Sorge, dir werde ich schon noch benehmen beibringen." Ich musste schlucken, als er mich leicht gegen die nächst beste Wand drückte. Seine hungrigen Augen führen einmal über meinen Körper, dann verband er seine Lippen, wieder mit mir. Dieser Kuss war anders, fordernder. Gareth wollte es, hier und jetzt, ganz ohne Drogen und verdammt ich auch. Dieser Junge konnte wirklich alles mit mir machen. "Also so schön ich es auch finde, dass ihr zusammen gefunden habt, aber würdet ihr euch trotzdem für derartige Aktivitäten in ein Zimmer zurückziehen?" Erschrocken fuhren wir auseinander. In der Tür stand Leo, seine Frau, an seiner Hand. Beide grinsten uns wissend an. Ich würde rot. Das ganze war mir unangenehm. "Wir gehen dann wohl besser nach oben..." Murmelte ich und wollte, mit Gareth an der Hand, so schnell wie möglich nach oben, um dieser peinlichen Situation zu entkommen. Jedoch machte Leo mir da einen Strich durch die Rechnung, denn er hielt mich am Arm fest. Gott sei Dank nur kurz. "Wehe ich werde kein Trauzeuge zu deiner Hochzeit." Dann ließ er mich auch schon los und ich sprintete förmlich die Treppen hoch. Oben angekommen schmiss ich mich auf das Bett und vergrub meinen Kopf im Kissen. "Oh dir ist das peinlich, wie süß." Gareth...neben mir senkte sich die Matratze. Er hatte Platz genommen. "Ist dir das wirklich so peinlich?" "Naja, also ich finde das schon irgendwie peinlich, immerhin hat er uns beim rummachen erwischt.", gestand ich. "Aber wir waren doch noch gar nicht so weit. Wir hätten noch viel weiter sein können." "Stimmt auch wieder. Aber trotzdem, es ist peinlich." Gareth lächelte nur. "Du bist süß, wenn dir etwas peinlich ist." "Gareth! Du machst es nicht besser!" Er lachte rau. "Na gut, wir wollen Mal nicht so sein. Komm, ich bringe dich auf andere Gedanken. Auf viel schönere, bessere. Welche, die du in vollen Zügen genießen kannst." Während er das sagte, verschwand seine Hand langsam in meiner Hose und ließ mich verrückt spielen. Es sollte eine unvergessliche Nacht für uns beide werden, denn die Liebe meines Lebens, gehörte mir.

Bitteschön, dass Happy end. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das so gut geworden ist, aber ich hoffen es gefällt euch trotzdem.
Bis bald :)

Fußball OneshotsDonde viven las historias. Descúbrelo ahora