Ramos x Hernandez

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Also ich habe gerade Bio, bin mit meinen Aufgaben aber schon fertig und deswegen hat jetzt AlysiaEagle Glück, ich kann jetzt nämlich schreiben. Viel Spaß! OK kleiner Nachtrag. Ich habe gestern nicht wirklich darauf geachtet wer sich den OS gewünscht hatte. Er war eigentlich für Mrs_Gnabry. Tut mir leid, dass ich das vergessen habe.

Pov. Sergio

"....ich bin schwanger Sergio..." Mein Handy viel auf den Boden. Geschockt starrte ich auf die weiße Wand vor mir. Was aber wie? Das war doch nicht möglich! Lucas konnte nicht! Nein! Soetwas ist nicht möglich! Das sollte nicht! "Sergio bitte sag doch was..", hörte ich die flehende Stimme meines Freundes durch mein Handy. "Ich..Lucas sowas ist nicht möglich." "Doch Sergio ist es. Ich bin schwanger, das glaube mir bitte. Ich lüge dich nicht an. Ich erwarte ein Kind von dir. Und bitte sag mir was du davon hälst. Bitte, ich muss es wissen Sergio." Ich schwieg. Mein Gehirn schien gerade in Zeitlupe zu arbeiten und auch nur in Zeitlupe wahrzunehmen, was Lucas mir da erzählte. Mein Freund war schwanger. Ich würde Vater werden. Die Situation überforderte mich gerade irgendwie total. "Sergio bitte..." Er schien zu weinen. Wahrscheinlich war er völlig fertig gewesen, als er es erfahren hatte und hatte jetzt eine wahnsinnige Angst vor meiner Reaktion. Ich wollte irgendetwas tröstendes sagen. Das alles gut werden würde und wir das zusammen schon irgendwie schaffen würden. Aber ich konnte nicht. Ich musste das alles erstmal begreifen und irgendwie verarbeiten. Das war so nicht möglich. "Sergio sag was irgendwas! Bitte! Schrei mich an! Sag mir das du das Kind nicht willst! Das du mich hasst! Völlig egal! Nur sag bitte was!" "Ich rufe dich später zurück Lucas, ich muss darüber erstmal nach denken." Dann legte ich auf. Ich wusste, dass die Entscheidung nicht unbedingt klug war und das Lucas vermutlich am anderen Ende gerade zusammenbrechen würde. Das tat mir auch wirklich leid, aber was sollte ich tun? Ich musste mir zumindest erstmal selbst im Klaren darüber werden, was ich wollte und was das Ganze für mich bedeutete. Ein Kind zu haben würde nicht leicht werden, dass wusste ich. Mit unserem Job schon Mal gar nicht. Außerdem kam da noch die Entfernung zwischen uns dazu. Einer von uns würde wechseln müssen, ich konnte meinen Freund schließlich nicht alleine mit dem Kind lassen. Aber ich wollte Madrid nicht verlassen. Ich fühlte mich wohl hier und um ehrlich zu sein, hatte ich auch immer schon ein wenig Angst vor einem neuen Zuhause. Damals war ich in Madrid nur so schnell angekommen, weil Iker und der Rest so gut auf mich geachtet hatte. Außerdem war es ja noch im gleichen Land. Aber nach München? Schon allein der Gedanke daran ließ mich Zittern. Ich kannte München ja schon ein wenig, von unseren Spielen da und meinen Besuchen bei Lucas und wenn ich ehrlich war konnte ich diese Stadt nicht wirklich leiden. Sie war einfach nichts für mich. Aber Lucas, dass hatte er mir damals klar gemacht wollte auf keinen Fall wieder nach Madrid. Was auch im übrigen der Grund war, weshalb ich immer zu ihm kam und nicht umgekehrt. Ich konnte ja verstehen, dass er an diese Stadt ein, zwei Erinnerungen band, die schlecht waren, aber was war mit all den guten Dingen, die Lucas und ich hier erlebt hatten. Die hatte er völlig außer acht gelassen. Er bezeichnete mein Zuhause, Madrid als schlecht. Das er mich damit verletzte, schien er nicht wirklich wahrzunehmen. Also wie sollte das mit einem Kind funktionieren, wenn wir nicht einmal in der selben Stadt leben konnten?

Es klingelte. Verwirrt schüttelte ich mich. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich da gesessen hatte und drüber nachgedacht hatte, wie es mit Lucas und mir weitergehen sollte. Doch draußen war es hell. Also waren wohl ein paar Stunden vergangen. Immernoch nicht ganz bei mir schlurfte ich zur Tür, da wer auch immer was von mir wollte bereits zum zweiten Mal geklingelt hatte. "Hey Sergio! Wie geht- hast du geweint?" "Nein..." Mein bester Freund verschränkte die Arme vor der Brust. "Sergio deine Augen sind total rot und du siehst aus als hättest du die gesamte Nacht kein Auge zugetan." Ich seufzte. "Hast ja Recht. Ich musste über ein paar Dinge nachdenken." Marcelo betrachtete mich nachdenklich, dann seufzte er und schob mich ins Haus. "Die werden im Training auch einmal ohne uns auskommen. Was ist los Capi?" Kurz zögerte ich, doch dann wurde mir klar, dass Marcelo mir nur helfen wollte und die Worte sprudelten nur so aus mir heraus. Als ich fertig war, lag ich schluchzend in Celos Armen auf dem Sofa. "Hilf mir. Ich möchte ihn nicht verlieren, aber ich weiß nicht, wie das funktionieren soll. Er möchte nicht mehr hierher zurück, ich aber auch nicht für immer nach München und ich kann ihn doch nicht mit dem Kind alleine lassen." "Ach Sergio, du machst dir schon wieder zu viele Gedanken. Erstmal ist nur eins wichtig, die Details lassen sich auch noch später klären. Zunächst ist wirklich nur wichtig, ob du das Kind überhaupt möchtest." Empört sah ich ihn an. "Natürlich möchte ich das Kind! Es ist schließlich mein eigenes! Außerdem liebe ich Lucas!" Marcelo war ein wenig zurück geschreckt, als ich ihn fast schon angeschrien hatte. "Das ist doch gut. Dann geh jetzt zu ihm hin und sag ihm das. Alles weitere könnt ihr später zusammen klären. Eine Beziehung ist auch dazu da, dass man Entscheidungen gemeinsam trifft und auch gemeinsam nach Lösungen sucht, die für euch beide passen. Also geh zu ihm hin und sag ihm, dass du das Kind möchtest. Die Planung wie ihr das anstellt. Das macht ihr zusammen. Das musst du nicht alleine durchstehen Sergio. Ich weiß dass es deine Art ist sowas gut durchzuplanen, bevor du deine Entscheidung triffst, aber das ist diesmal etwas, was du nicht alleine tun musst. Lucas wird dir zur Seite stehen und dir bei der Entscheidung helfen. Ihn betrifft eure Zukunft schließlich genauso dich." "Aber..." "Kein Aber Sergio. Du klärst das jetzt mit deinem Freund, alles weitere kommt später und was sich immer du tust, denk immer daran, die Mannschaft steht hinter dir." Zögerlich nickte ich. Ich wusste Marcelo hatte Recht.

8 Monate später

"Du hast es geschafft mein Schatz! Ich bin so stolz auf dich!" Freudig strahlte ich meinen Freund an. Die letzten Monate waren anstrengend gewesen. Doch nun hatten wir es endlich geschafft und vor wenigen Stunden hatte Marco Ramos das Licht der Welt erblickt. Lucas lächelte mich matt an. Er war noch erschöpft von der Geburt, aber seine Augen strahlten vor Glück, wenn er auf unser kleines Wunder sah. Aber auch ich konnte meine Augen kaum von meinem Sohn lösen. Er war neben Lucas das Beste was mir je passiert war. Dabei war Lucas schon kurz davor gewesen es anzutreiben, als ich vor 8 Monaten bei ihm vor der Tür stand und ihm erklärte, dass ich das Kind haben wollte. Er ist mir damals überglücklich um den Hals gefallen. Und Marcelo hatte Recht gehabt. Auch die anderen Probleme ließen sich zusammen lösen, es war zwar nicht immer einfach, aber wir hatten es geschafft. Stolz gab ich meinem Freund einen Kuss auf die Wange. Ich bereute meine Entscheidung nicht.

OK ab 602 Wörter habe ich gerade eben zuende geschrieben. Das hat in der Schule nicht mehr gepasst. Aber ohne die Schule wäre gar nichts gekommen. Naja ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das Ende verkackt habe. Trotzdem würde ich mich über eine Bewertung freuen.
Bis bald :)

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