Rezofy- Zwischen Liebe und Depression

Teil 8

Bevor es mit dem Kapitel losgeht können wir kurz darüber reden, dass Mexi gestern in einer Story geschrieben hat das er gerade Rezo geküsst hat. Das ist einfach so unglaublich. Endlich ist es passiert.

Triggerwarnung: selbstverletzendes Verhalten

POV Mexi

Ich ließ mein Handy aus der Hand fallen. Verkroch mich wieder unter der Decke und rollte mich zusammen. Der Schmerz der sich in mir ausbreitete erschien unerträglich aber ich konnte nichts dagegen tun.

Rezo war verliebt. Er hatte schon jemanden den er liebte. Alle seine Berührungen und Bemerkungen waren also doch nur ein Spaß? Er war für Rezo doch nicht mehr als ein Freund? All diese Annäherungen zwischen uns bedeuteten ihm also nicht wirklich was?

Es traf mich wie ein Schlag: Rezo würde mich nie lieben. Ich fing an zu weinen und der Schmerz wurde so unerträglich, dass ich schließlich wie ferngesteuert ins Bad ging. Eine Schublade öffnete, die Klingen die sich in dieser befanden herausnahm und mehrere Schnitte an meinem Arm setzte.

Sie waren tief und bluteten stark weshalb ich es irgendwie tatsächlich noch schaffte mir einen Verband umzulegen. Während ich mich geschnitten hatte war dieser Schmerz für kurze Zeit besser geworden aber bereits jetzt, auf dem Weg zurück ins Bett, fühlte ich mich wieder genauso schlecht wie vorher. Und dann legte ich mich wieder genauso ins Bett wie zuvor.

Ich weiß nicht wie lange ich so im Bett lag. Das einzige was ich wusste war, dass ich niemanden sehen wollte. Niemanden sehen konnte. Keine Kraft hatte um irgendetwas zu tun.

Und ich wusste das ich bereits mehrere Male klingeln an der Haustür ignoriert hatte. Doch mein einziger Gedanken wenn es klingelte war warum man mich so laut von meinen Gedanken abhalten musste.

Und dann schließlich nahm ich das Geräusch eines Schlüssels in der Haustür war. Und kurze Zeit später hörte ich jemanden meinen Namen rufen aber ich hatte keine Kraft um zu antworten.

Schließlich stand Peen vor mir und musterte mich besorgt. Dann kniete er sich vor mich und legte eine Hand auf meine Schulter und strich liebevoll darüber. "Wie lange liegst du schon da? Ich habe bereits gestern versucht bei dir zu klingeln aber als du nicht auf gemacht hast dachte ich du wärst unterwegs aber als du heute wieder nicht aufgemacht hast habe ich mir so große Sorgen gemacht, dass ich meinen Ersatzschlüssel genutzt habe um rein zu kommen. Also sag mir Mexi liegst du schon seit gestern so im Bett? Was ist den los? Was ist passiert?"