Rezofy- Zwischen Liebe und Depression

Teil 103

Einen Monat später

POV Rezo

"Kannst du bitte aufhören wie ein Wahnsinniger hin und her zu laufen?" hörte ich Ju sagen. Langsam hatte er wohl die Schnauze voll davon, dass ich seit ich fertig gestylt war die ganze Zeit im Raum auf und ab ging weil ich jetzt nur noch warten musste bis es soweit war. Bis die Zeit ran war vor dem Altar zu stehen.
"Was soll ich den sonst tun? Fuck ich bin so aufgeregt." Ich sah wie Ju mich warm anlächelte. Ja er verstand natürlich meine Aufregung. Das war der wichtigste Tag in meinem Leben.
Ich griff noch einmal zu meinem Zettel und laß mir die Zeilen durch. Das Hochzeitsversprechen, dass ich selbst geschrieben hatte. Ich würde es nachher flüssig vortragen wollen und daher war es sinnvoll es nochmal durch zu lesen. Auch wenn ich das bereits etliche Male in den letzten Tagen und auch etliche Male heute getan hatte.
"Es ist soweit. Kommen sie bitte mit rein." Und mein Puls war plötzlich definitiv am höchsten Punkt meines Lebens. Es geht los.

POV Mexi

Fertih gestylt wurde ich nun zur Lokation gefahren. Ich konnte kaum ruhig auf meinem Sitz sitzen bleiben. Ich rutschte unruhig hin und her. "Hey, Mexi. Das wird alles super werden." versuchte Peen mich zu beruhigen. "Was wenn ich irgendwas verkacke." fragte ich nach. "Das wirst du nicht. Ihr seid doch das ganze Prozedere durch gegangen. Und selbst wenn denkst du Rezo will dich nicht mehr weil du einen kleinen Fehler bei der Zeromonie machst? Komm schon Mexi. Er liebt dich über alles."
Ja, Peen hatte Recht. Meine Aufregung legte sich dadurch allerdings kein bisschen.
"Wir sind da Mexi. Und ganz zur richtigen Zeit. Du kannst gleich rein gehen. Schau dein Vater wartet schon darauf dich rein zu begleiten." sagte Peen und deutete auf meinen Vater, der vor der Tür stand. Ok, jetzt wird es Ernst. Los geht es.