Teil 18

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POV Mexi

Als wir Abends mit dem drehen fertig waren entschlossen Rezo und ich uns noch einen Film bei mir zu schauen. Rezo wollte einen Horrorfilm schauen also schauten wir schließlich auch einen Horrorfilm.

Bereits bei den ersten paar gruseligen Szenen rutschte ich näher an Rezo heran und kuschelte mich an ihn. Er verstand sofort, dass ich Angst hatte, legte seinen Arm um mich und zog mich noch näher an sich heran. Und so verbrachten wir den ganzen Film lang kuschelnd auf der Couch.

Als der Film schließlich vorbei war stand Rezo auf und sagte: "Es ist schon spät. Ich sollte wieder ins Hotel gehen."

Doch ich hatte von dem Film Angst und außerdem war Rezo schon ziemlich müde, hatte ich bemerkt. Vielleicht wäre es besser wenn er sich den Weg bis zum Hotel sparen würde.

Also packte ich ihn kurzentschlossen am Handgelenk als er Richtung Tür gehen wollte und meinte: "Möchtest du heute hier schlafen. Du bist schon ziemlich müde und so sparst du dir den Weg bis zum Hotel. Ist ja doch schon ein Stück bis dahin."

Er sah mir kurz forschend in die Augen und sagte dann: "Hat dir der Horrorfilm so viel Angst gemacht, dass du nicht alleine schlafen willst?" Verdammt er hatte mich durchschaut.

Ich musste jetzt ehrlich sein ansonsten würde er mit Sicherheit nicht hier bleiben, einfach um mich für meine Unehrlichkeit zu bestraften. "Ja ok. Ich habe Angst und will deshalb nicht alleine sein."

"Da du so ehrlich warst werde ich hier bleiben. Also dann lass uns ins Bett gehen." sagte er und zog mich mit sich ins Schlafzimmer.

Dort angekommen zog er sich sein Shirt und seine Hose aus. Ich hatte versucht ihn dabei nicht so offensichtlich anzusehen, doch war kläglich gescheitert. Er sah einfach zu gut aus.

"Willst du dich nicht auch mal bettfertig machen oder willst du lieber noch länger meinen Körper anstarren?" fragte er. Schnell löste ich meinen Blick von ihm und zog mich ebenfalls bis auf die Boxershorts aus während mich Rezo genauso anstarrte wie ich ihn vor ein paar Sekunden.

Dann krabbelte ich neben ihn ins Bett. Kurz lag ich unschlüssig da aber dann kuschelte ich mich von hinten an Rezo und legte meine Arme um ihn. Rezo lehnte sich mir sofort entgegen und schob seinen Körper so nah an meinen wie es nur möglich war und legte eine seiner Hände auf meiner Hand, die sich auf seiner Brust befand, ab.

POV Rezo

Es war echt süß wie sich Mexi an mich gekuschelt hat. Ich hatte das Gefühl ich könnte sofort einschlafen und würde die ruhigste Nacht meines Lebens haben.

Aber dann distanzierte sich Mexi leicht von mir. Was war los? War es ihm doch zu viel Nähe nachdem ich mich nach näher an ihn dran gelegt hatte? War es für ihn doch zu viel?

Doch dann bemerkte ich wieso er das getan hatte weil ich mich leicht bewegt hatte während meiner Überlegung. Und dabei hatte ich deutlich seine Beule gespürt. Natürlich hatte er sich deshalb distanziert. Ansonsten wäre seine Beule direkt an meinem Arsch gewesen und ich hätte sie sofort gespürt.

Allein die Tatsache, dass ihn diese ganze Situation offenbar anmachte machte mich auch etwas geil. Also drehte ich mich um, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte.
Er wich meinem Blick verlegen aus.

"So so Mexi. Hat dich das kuscheln mit mir also horny gemacht ja?" Ich sah wie er stark überlegte was er jetzt sagen sollte. Schließlich sagte er nur: "Ich geh mal kurz ins Bad. Ich bin gleich wieder da."

Aber das wollte ich ihm so nicht durchgehen lassen. Also setzte ich meine dominante Stimme auf und sagte: "Nein du bleibst schön hier. Du machst es dir hier."

Sofort hielt Mexi in seiner Bewegung inne, da er schon aufstehen wollte. Er sah mich etwas verwirrt an und sagte dann: "Du willst das ich es mir hier mache, direkt neben dir?"

"Ja. Du kannst auch gerne die Decke über dir lassen. Ist doch nichts dabei." sagte ich. Aber unterbewusst wusste ich schon längst, dass da eben doch mehr dabei war bei uns beiden aber diesen Gedanken drängte ich in die hinterste Ecke meines Bewusstseins.

Mexi hatte sich inzwischen entschieden meiner Aufforderung nach zu kommen. Ich sah wie er seine Hand unter der Decke zu seinem Schwanz bewegte. Direkt bei der ersten Berührung stöhnte er auf. Während er sich einen wankte beobachtete ich die ganze Zeit sein Gesicht. Und lauschte jedem Ton, den er von sich gab. Es machte mich so an.

Schließlich merkte ich das er kurz vor dem kommen war. Das machte mich vielleicht ein bisschen übermütig. Doch ich rutschte näher an ihn und legte ihm meine Hand an den Hals und drückte leicht zu. Dazu flüsterte ich ihm ins Ohr: "Na los. Komm für mich Kleiner."

POV Mexi

Ich hatte die ganze Zeit über bemerkt, dass Rezo mich genaustens beobachtete und das machte mich irgendwie nur noch mehr an.

Als ich kurz vor dem Höhepunkt war chockte er mich doch tatsächlich und sagte mir, dass ich für ihn kommen soll. Das war zu viel. Mein Orgasmus überrolte mich förmlich. Er kam so plötzlich und intensiv über mich.

Als ich fertig war ließ Rezo meinen Hals los. Allerdings flüsterte er mir noch ein: "Good boy" ins Ohr bevor er sich wieder zurück lehnte. Sofort entstand bei mir Gänsehaut auf dem Körper und wäre ich nicht grade erst gekommen hätte mir das mit Sicherheit direkt einen Steifen verschafft.

Ich machte mich erst kurz notdürftig mit einem Taschentuch sauber und verschwand dann nochmal kurz ins Bad um mich ordentlich sauber zu machen.

Danach legte ich mich wieder neben Rezo ins Bett. Diesmal lag er auf dem Rücken weshalb ich mich entschied meinen Kopf auf seiner Brust abzulegen und mich an ihn zu kuscheln. Er legte seinen Arm um mich und kraulte mir ruhig durch die Haare. Bereits nach ein paar Minuten war ich so eingeschlafen.

Rezofy- Zwischen Liebe und Depression Where stories live. Discover now