ELAIA

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ELAIA

„Du hast den heißesten Mann dieser Welt in deinem Bett gehabt und hattest keinen Sex mit ihm?" schrie Sofia, als sie am Mittwoch wieder in die Schule kam und ich die letzten Tage alleine in der Schule die Zeit verbrachte.

Fast alleine besser gesagt.

Ständig holte man mich ab oder brachte mich hin.

Als wäre ich eine wichtige Persönlichkeit.

Dabei war es doch einfach nur ich.

Elaia.

Niemand wirklich besonderes.

Aber er bestand darauf  und ich wollte Eros nicht wirklich verärgern.

„Die ganze Schule kann dich hören." Sprach ich panisch aus, als ich meine Hand auf ihre vollen Lippen drückte und ich darunter wahrnahm, wie sie sich zu einem breiten Grinsen bildeten, bevor sie meine Hand ableckte.

"Hast du wenigstens etwas sehen können?" fragte sie mich dann mit einem breiten Grinsen, was mich ansteckte und ich an die dicke Beule dachte und auch daran, wie sie sich gegen mein BEin gedrückt hatte, als ich auf ihm gelegen hatte. "Nein aber ich konnte seinen Schwanz spüren, als wir im Bett lagen." erwiderte ich peinlich berührt, bevor sie aufkreichte.

"Wie hat er sch angefühlt? War er groß?" rief sie laut. "Oh mein Gott, er hatte einen Ständer oder" rief sie weiter, was mich durch die Gegend sehen ließ und ich die Leute die an uns vorbei liefe, nur anlächelte.

"Er hat sich angefühlt, als würde das Ding sicher nie in mich passen." erklärte ich ihr leise was ich dachte, da ich mir nicht mal vorstellen konnte, wie sich das anfühlen musste. "Hatte er den jetzt eine Latte oder nicht?" fragte sie mich noch, bevor ich grinsend nickte.

„Hast du ihn danach nochmal gesehen?" hakte sie nach, als wir die Details dazu geklärt hatten. „Er hat mir an dem Abend noch was zum essen gebracht und die Flasche von meinem Vater ersetzt." Erklärte ich ihr und sah scheinbar aus wie ein Häufchen Elend, denn sie sah mich mitleidig an.

Ich sah aus wie eines, da ich wusste, für ihn war es nicht so wie für mich.

„Er ist nicht geblieben?" hakte sie nach, was mich leicht lächelnd den Kopf schütteln ließ. Eigentlich sollte ich ihm dankbar sein, dass er so viel Anstand besaß und meine Naivität nicht ausnutzte. Aber irgendwie war ich auch traurig und enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass ich besser bei ihm ankam.

„Ich hab jetzt Mathe." Sprach ich seufzend aus, als ich aufstand und ich nicht länger an ihn denken wollte. Stattdessen würde ich mich voll und ganz auf meine Matheaufgaben konzentrieren.

„Ich geh schonmal Heim." Informierte sie mich, was mich nickend zu ihr sehen ließ, ehe ich wieder in das Schulgebäude reinging und ich die Schüler an mir vorbeiziehen sah.

„Du bist zu spät." Sprach mein Lehrer mich an, als ich gerade noch so die Türe erwischt hatte und ich ihn nur freundlich anlächelte, ehe ich mich auf meinen Platz setzte und ich dann den restlichen Unterricht aus dem Fenster starrte.

So viel zu ich konzentriere mich auf Mathe.

Mein Gesicht und auch das der restlichen Klasse schoss zur Türe, als sie aufknallt wurde und sie gegen die Tür prallte und ich sah, was für ein Loch in der Wand entstanden war.

„Ach du scheiße." Sprach ich murmelnd aus, während ich noch immer dieses Loch anblickte und ich dann sah, wer da durch die Türe kam.

Thiago.