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ELAIA


Kräftige Hände an meinem Körper ließen mich langsam wach werden. Meine Augen öffnete ich langsam, als ich den kalten Wind an meiner Haut spürte und ich scheinbar nicht mehr in dem Wagen lag.

Eros schönen Augen schweiften zu mir, als ich zu ihm hochsah und er mich auf den Armen hatte.

„Ich kann selber laufen." Sprach ich leise aus, als er weiterging und ich seine Lippen ansah, die sich zu einem lächeln bildeten, als er das hörte. „Du bist noch halb im Schlaf." Hörte ich seine Stimme, bevor ich meinen Kopf in den Nacken legte und ich die Augen wieder schloss, da er Recht hatte. Ich wusste nicht mal ob diese Unterhaltung gerade wirklich stattfand.

„Wo sind wir?" fragte ich ihn verschlafen und schmiegte mich dann an seine warme Brust, die sich stärker hob. „Wir fliegen jetzt gleich nach Madagaskar." Sprach er aus, was mich die Augen weiten ließ und ich ihn nur ansah.

„Mit dem Teil da?" hakte ich nach und sah den Jet an, der auf dem Flugplatz stand. Es war kein Flughafen, auf dem wir standen, sondern ein privater Flugplatz. „Ja." Erwiderte er trocken und stieg dann die Treppen hoch, bevor ich die kalte Luft an meiner Haut nicht mehr spürte, als wir darin waren.

„Ich bin gleich wieder da, mi Amor. Schlaf ruhig weiter, wenn du magst." Sprach er aus, als er mich in ein Bett legte. Seine warmen Lippen drückte er auf meine Wange, bevor er aufstand und ich zu ihm hochsah. Eine Decke warf er mir noch über, bevor er dann die Tür hinter sich schloss.

Ein paar Minuten nachdem Eros mich alleine gelassen hatte, sah ich am Fenster, dass sich das kleine Flugzeug anfing zu bewegen.

Meine Augen sahen zur Türe, als ich hörte wie sie sich öffnete und ich von dem Fenster wegsah dadurch.

„Wollen wir da weitermachen, wo wir heute Morgen unterbrochen worden sind?" hörte ich seine raue Stimme, als er vor mir zum stehen kam und er seine Hand auf meine Wange legte und leicht drüber strich. „Wobei wurden wir denn unterbrochen?" fragte ich ihn leise flüsternd, da ich selber nicht sicher war, wohin genau das geführt hätte.

Ich wusste auch nicht wirklich ob das klug gewesen war und auch nicht ob das hier gerade klug war.

„Ich denke das weißt du selber am besten oder was sollte das?" hakte er jetzt wieder nach, als er vor mir in die Hocke ging und ich ihn verzweifelt anlächelte.

Jap. Was sollte das Elaia.

„Ich dachte nicht, dass dich das so sehr aufwühlt Eros. Siehst du nicht ständig nackte Frauen. Hab mir nichts dabei gedacht." Gab ich ehrlich zu, auch wenn es nur die halbe Wahrheit war. Vielleicht wollte ich auch mehr damit bezwecken und wollte es mir nur nicht eingestehen.

Rau lachte er auf, bevor er eine meiner Strähnen in seine Hand nahm und er mir diese aus dem Gesicht strich.

„Du wühlst mich auf Elaia. Viel zu sehr und wenn du mir deinen perfekten Körper noch einmal so anbietest, dann garantier ich für nichts mehr." Sprach er leise aus, bevor er seine Hände von meinem Gesicht nahm und ich ihn mit roten Wangen ansah.

Ich wühlte ihn auch auf. Genau wie er mich.

Wie sehr, würde ich wohl gleich rausfinden, denn es reizte mich, Eros etwas zu provozieren und zu sehen, ob er das ernst meinte.

Selbst wenn er mich danach nicht mehr wollte, würde ich so wenigstens zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischen.

Ich würde von einem absoluten Traummann entjungfert werden und ich würde wieder nachhause können, wenn es alles war, was er wollte.

ELAIAWhere stories live. Discover now