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ELAIA


„Wir müssen weg?" hakte ich nach, als ich aus dem Bad kam, nachdem ich mir meine Zähne geputzt hatte und ich mich etwas zurecht gemacht hatte. Seinen Blick ließ er zu mir schweifen, als ich aus dem Bad kam und er mir Kleidung auf das Bett gelegt hatte, wie es aussah, denn vorher lag das noch nicht da.

„Ja, ist besser, wenn wir in Bewegung bleiben." Erklärte er mir, während ich auf das Bett zu ging und ich das leichte weiße Sommerkleid in die Hand nahm, das da lag. Sogar an einen passenden Hut hat er gedacht und die passende Tasche mit den passenden süßen Sandalen.

Woher kannte er denn meine Schuhgröße überhaupt?

Das Nachthemd das ich anhatte streifte ich mir von meinem Körper, während ich wahrnahm wie Eros aufstand und ich nicht wie ein Kind wirken wollte, dass sich zum umziehen versteckte. Er hatte schon dutzende nackte Frauen gesehen und Gott weiß, mit ihnen gemacht. Mein Körper war sicher nichts neues für ihn. Es war nichts das er nicht kannte.

Während ich mir die Unterwäsche drüber zog, die er mir hingelegte hatte, spürte ich seine warmen Hände plötzlich auf meiner Haut an meiner Taille. Mich überkam eine Gänsehaut am ganzen Körper, als ich die Narben auf seiner Handfläche fühlen konnte.

„Was soll das?" fragte er mich leise und zog mich mit dem Rücken an seine Brust. Meine Atmung beschleunigte sich, da ich nur einen Slip anhatte und ich meinen Kopf zu ihm drehte. Irgendwie vernebelte mich seine raue Stimme, die so dunkel war und er mich nur ansprechen musste, damit ich aufgeregt wurde. 

Leicht küssten seine Lippen meine Wange, bevor ich leichte Küsse auf meiner Schulter und meinem Nacken spürte, die mich die Augen schließen ließen und ich mich auf seine warmen Lippen konzentrierte.

„Was soll was?" fragte ich ihn leise und wollte so wirken, als wäre das ganz normal. Als wäre ich kein kleines Kind, dass sich vor ihm schämte.

„Das hier, mi Amor." Sprach er leise aus und ließ seine Hand von meiner Taille zu meinem Bauch schweifen, ehe seine Hand nach oben wanderte und er meine Brust erreichte. Er nahm meine Brust in seine große Hand und sie verschwand komplett darin.

Ob ihn störte, dass er nicht mehr zu packen hatte als das?

„Ich dachte ich soll mich umziehen." Sprach ich leise aus und spürte sein lächeln an meiner Haut, während er mich noch immer leicht küsste. Es waren so unglaublich sanfte Berührungen, die mir meinen Verstand wegnahmen, denn sie fühlten sich so gut an.Seine Hände. Seine Lippen.

„Wir reden heute Abend nochmal darüber." Sprach er seufzend aus, als er mich losließ, da es klopfte und auf einmal jemand reinkam. Hinter seinen Rücken schob er mich schnell, bevor ich mir das Kleid schnell griff und ich dann hörte wer es war.

„Stör ich?" hörte ich Santino's Stimme, die amüsiert klang und ich sicher rot angelaufen war. Auf spanisch fingen die beiden an zu sprechen, was mir sagte, dass ich das wohl nicht mitbekommen sollte und ich mich dann auf das Bett setzte und zu den beiden hochsah.

Ich dachte wir sind alleine unterwegs. Irgendwie hatte mich der Gedanke gefreut, nur mit ihm alleine zu sein.

___

„Wie lange fahren wir denn noch?" fragte ich Eros, da wir schon seit Stunden in diesem Wagen saßen und mir langsam übel wurde. Er ließ seinen Blick vom Beifahrerplatz zu mir, nach hinten, schweifen, bevor er wieder nach vorne sah.

ELAIAWhere stories live. Discover now