38 | Klammeraffen

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Dieses Kapitel ist Bassmatuba gewidmet.

»Äh Leute? Ist alles okay bei euch?«, ertönte die helle Stimme von Ava dicht neben uns, was dazu führte, dass Luc und ich abrupt auseinander schreckten

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»Äh Leute? Ist alles okay bei euch?«, ertönte die helle Stimme von Ava dicht neben uns, was dazu führte, dass Luc und ich abrupt auseinander schreckten. Wahrscheinlich mussten wir beide vollkommen erschrocken aussehen, denn Ava, sowie David musterten uns belustigt.

»Ihr saht aus wie zwei Affen, so wie ihr euch aneinander geklammert habt.« David grinste breit während er sprach und auch Ava schaute uns interessiert und mit diesem ganz gewissen ich-kriege-alles-ganz-genau-mit-und-will-später-alle-Details-wissen Blick an.

»Obwohl nein. Eigentlich wart ihr schon zu einer Person verschmolzen.«, lachte David jetzt laut, was mich leicht erröten ließ. Luc neben mir versteifte sich merklich und räusperte sich.

»Habt ihr's dann?«, fragte er schroff und ich war ihm wirklich dankbar, dass er uns aus dieser peinlichen und wirklich unangenehmen Situation manövrieren wollte.

David lachte nur als Antwort und schnappte sich Ava's Hand. »Immer doch, wir warten nur auf euch zwei Turteltäubchen.« Damit wandte er sich ab und zog eine kichernde Ava mit sich, die noch einmal kurz über ihre Schulter schaute und mir zuzwinkerte.

Oh Gott.

»Uhm..« Peinlich berührt drehte ich mich wieder zu Luc, der seinen Blick um uns herum schweifen ließ und wieder vollkommen verkrampft war.

Ich räusperte mich, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Lucs Augen wanderten kurz zu mir und symbolisierten mir, das zu sagen, was ich sagen wollte. Dann ließ er seinen Blick wieder schweifen. Zwischen seinen Augenbrauen war wieder diese Sorgenfalte entstanden und bevor ich mich selbst aufhalten konnte, hob ich meine Hand und strich sanft über die Falte.

Ein wohliges Kribbeln durchflutete meinen Körper und ich musste automatisch lächeln. Lucs weiche Haut fühlte sich gut unter meinen Fingerspitzen an und er entspannte sich, als ich ihn berührte.

»Willst du mir jetzt verraten, was plötzlich mit dir los war?«, fragte ich sanft und ließ meine Hand wieder sinken. Die Sorgenfalte war glücklicherweise verschwunden, nur der zu einer Linie zusammengepresste Mund verriet sein Unwohlsein.

Abgehackt nickte er und griff dann überraschenderweise nach meiner Hand. Seine langen Finger umschlossen meine und ließen mein Herz aussetzen, nur um es dann mit der doppelten Geschwindigkeit weiter schlagen zu lassen, dass ich dachte, mir würde der Brustkorb gesprengt werden.

Wie hypnotisiert folgte ich ihm von der Weide und konzentrierte mich voll und ganz auf das schöne Gefühl von unseren beiden Händen ineinander.

Mister Bodyguard | ✓Where stories live. Discover now